[h=2]Drei Gründe warum ich „Fitness“ hasse[/h] Grund #1 - Fitnesstempel Es wird immer mehr Geld für "sinnlose" Maschinen ausgegeben. Vor 20 Jahren trainierte man um seinen aktiven Lebensstil um eine weitere Facette zu bereichern. Heute ist es so, dass das Training in einem kommerziellen Fitnesstempel die einzige Form von Bewegung ist die gemacht wird. Viele von uns wachen in der Früh auf, setzen sich ins Auto oder den Bus und fahren ins Büro, um dort auf dem Bürosessel Platz zu nehmen. Diese Haltung wird dann für acht bis zehn Stunden beibehalten, bevor der Rückweg nach Hause zum Fernseher angetreten wird. Natürlich wieder sitzend. Diejenigen, die sich jetzt angesprochen fühlen, sollten sich im Klaren darüber sein, dass das letzte was sie zum Ausgleich brauchen noch mehr sitzende Aktivitäten sind. Ich denke dabei an die chromblitzenden Trainingsmaschinen auf denen Bewegungswillige Platz nehmen um zu trainieren. Ein solcher Lebensstil macht es unmöglich unsere Muskulatur mit den notwendigen Reizen zu konfrontieren, um ein für den Alltag unbedingt notwendiges Kraftniveau bis ins hohe Alter zu halten. Eigentlich sollte hier die ach so innovative „Fintessindustrie“ Lösungsansätze anbieten. Anstatt sitzend zu schwitzen, wäre es sinnvoller sich wieder auf Übungen zu besinnen die den gesamten Körper fordern. Das lässt sich vermutlich nicht ganz so gut vermarkten, da es anstrengend ist und die Gerätschaften einfach sind.
