hydrolisliertes Kollagen für Muskelaufbau? Sehnen?

MarkusHahn

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HI nachdem mir ein Kollege den Tipp gab mal hydrolsiertes Kollagen (Typ I , II, III) auszuprobieren, habe ich mir einen Beutel mit 500 g angeschafft. Dosierung pro Tag 10 g , 1 gest. El voll ist das. Morgens einfach in den Kaffee gerührt, ohne Geschmack, ohne den Kaffeegenuss großartig zu verändern. Löst sich auf wie nix :)

Einerseits heißt es im Netz dass das Zeug (nicht zu verwechseln mit Gelatine) durch seinen hohen Proteingehalt (In Form von Aminosäuren) für die Muskeln gut ist, sondern auch für die Sehnenstabilität und Flexibilität. Älter Leute schwören drauf, wenn sie Arthrose/ Knorpelschwund haben, dass es ihnen besser geht, und da es bei uns Kraftsportler ja auch schon Degenerationen durchs Heben an den Kniegelenken oft gibt, könnte hydrolisiertes Kollagen auch nicht schaden.

Allerdings gibt es auch Stimmen die neben dem unzweifelhaften hohen Aminosäurengehalt aber sagen: Blödsinn, dass das Zeug direkt in den Knorpel oder die Sehnen eingebaut wird. so funktioniere unser Körper nicht. Er zerlege das tierische Kollagen in Bausteine und dann entscheidet der Körper, wo er es hinbringt...

Ausserdem ist mir schon ein wenig mulmig. Wenn auch auf der Packung steht "von Biorindern" ...lässt sich wahrscheinlich nicht die Tatsache leugnen, dass hydrolisiertes Kollagen aus Schlachtabfällen gewonnen wird... Fast eine Heldentag das Zeug zu schlucken...
 
MMn ist es vor allem wichtig, durch entsprechende Ernährung
sowie Training dafür zu sorgen, dass auch die Knie iO bleiben.

Wer nur Mist und davon noch zu viel frisst,
braucht sich nicht zu wundern,
wenn der Körper irgendwo Abfallstoffe sammelt.

Übungen wie extremes Beinstrecken belasten auch sehr.
Genauso wie halbe Kniebeugen.
Mangelnde gezielte Bewegung ist aber auch total falsch.
....Wer rastet, der rostet.......

Trotz u.a. Laufen, Radsport, Klettern, Kraftsport, Gerätturnen
hatte ich im Prinzip nie Kniebeschwerden.
Lediglich in den 70ern und 80ern nach langen Touren mit dem Rad ohne Gangschaltung insbesondere durch das Gebirge
schmerzten die Knie.
 
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