Eure Erfolgserlebnisse

Beda

New member
hi leute!
ich würde gerne auch mal erfahren, wie ihr euer training macht und welche erfolge ihr wann erhalten habt, um es mit mir zu vergleichen und auch einfach weil es mich interessiert. Bitte erzählt mir hier eure geschichten,wenn ihr wollt!! Es würde mich sehr freuen! :D

Vielen Dank
euer Beda
:)
 
Also ich mache den Kraftsport seit kurzen und habe schon ziemlich gute Erfolge mit meinem Training ereicht:he auch Cardio
Ich trainiere 60-75min mit einem Gk PLan und mache auch Cardio das ganze Mo-Fr ,dazu noch eine gute Ernährung und habe schon sehr viel Kraftzuwachs bemerkt,indem ich bei fast jedem Gerät 10-20kg
gesteigert.Lg sebi.
 
Bin vor ca. 1,5 Jahren auf dieses Forum gestoßen.
Seit ca. 1 Jahr nehme ich Deadlifter "Leitfaden für effizientes Krafttraining" als Grundlage für mein Training.

Ergebnisse für 1 RM
Übung Damals Heute
BD 90 kg 120 kg
KB 120 kg 140 kg
KH 150 kg 180 kg

Finde es ganz gut. Insbesondere weil das Forum mit den damaligen Mitgliedern einem den Kopf gewaschen hat was das Thema BB Mythen angeht
 
Ja, da hast du vollkommen recht!
Ich hab auch durch dieses Forum und durch die vielen Publikationen von Dr. Moosburger dem BB Training abgeschworen. (Gott sei Dank!)
Trainiere jetzt nach Starting Strength for beginner von Mark Rippetoe, kann aber noch nichts genaues dazu sagen, mach es erst 3 Wochen. Gefühlsmäßig aber ein klasse Training!
Außerdem ist das Buch meines Erachtens ein Muss für jeden, der Kniebeuge, Kreuzheben und Bankdrücken richtig ausführen will. (hab gedacht dass ich es richtig mach, aber weit gefehlt! :))

Ohne Scheiß, Buch kaufen! ;)
 
Im Groben sind die Erfolge, wenn man sie im Vergleich sieht (2004 zu 2011)

Damals/ Heute
Körpergewicht: 59,8 kg/ 91,5 kg
BD: 30 kg für 10 Wdh./ 80 kg für 12 Wdh.
KH: 40 kg für 1 Wdh./ 120 kg für 20 Wdh. bzw. 160 kg für 1 Wdh.
KB: 30 kg für 3 Wdh./ 80 kg für 20 Wdh. bzw. 105 kg für 1 Wdh.
Umfänge hab ich damals leider nicht gemessen
dazu hab ich einiges an Disziplin, Intensität, Durchhaltevermögen, Biofeedback und Ausdauer gewonnen

Man ist eigentlich ziemlich blöd, wenn man kein Krafttraining macht.

Von den angesprochenen "BB-Mythen" distanziere ich mich ebenfalls, würde aber dennoch sagen, dass ich "klassischer" BB bin. Gewichte sind für mich nur Mittel zum Zweck, daher die seltsamen 1RM.

Neben dem Krafttraining hab ich auch noch andere Sportarten betrieben, auf denen lag aber nicht der Schwerpunkt.
 
Im Groben sind die Erfolge, wenn man sie im Vergleich sieht (2004 zu 2011)

Damals/ Heute
Körpergewicht: 59,8 kg/ 91,5 kg
BD: 30 kg für 10 Wdh./ 80 kg für 12 Wdh.
KH: 40 kg für 1 Wdh./ 120 kg für 20 Wdh. bzw. 160 kg für 1 Wdh.
KB: 30 kg für 3 Wdh./ 80 kg für 20 Wdh. bzw. 105 kg für 1 Wdh.
Umfänge hab ich damals leider nicht gemessen
dazu hab ich einiges an Disziplin, Intensität, Durchhaltevermögen, Biofeedback und Ausdauer gewonnen

Man ist eigentlich ziemlich blöd, wenn man kein Krafttraining macht.

Von den angesprochenen "BB-Mythen" distanziere ich mich ebenfalls, würde aber dennoch sagen, dass ich "klassischer" BB bin. Gewichte sind für mich nur Mittel zum Zweck, daher die seltsamen 1RM.

Neben dem Krafttraining hab ich auch noch andere Sportarten betrieben, auf denen lag aber nicht der Schwerpunkt.

Was meinst du mit Biofeedback? Körpergefühl?

Wenn ja, also falls Körpergefühl, dann stimme ich 100pro überein mit dir. Das gehört u.a. auch zu meinen "Erfolgen": einen sehr viel besseren zugang zu meinem Körper.
Ansonsten.
Nach hartem Unfall und langer, sehr langer Rekonvalenzenz wieder rund 15kg Muskelmasse aufgebaut. Und wieder top-fit, gesund und begeistert vom KT.

Viele Grüsse,
Rik
 
Unter Biofeedback fasse ich eigentlich ne ganze Palette an Faktoren, angefangen von der Mind-Muscle-Verbindung (also kann ich wirklich einen Muskel isoliert anspannen, wenn ich das allein aus Willenskraft möchte), über das Vermögen, einzuschätzen, wann man Pause braucht, wie man Verletzungen begegnet bzw. vermeidet, wie man mit dem richtigen Gewicht arbeitet anstatt mit dem schwerstmöglichen, welche Nahrungs-/ Ergänzungsmittel die sinnvollsten für einen selbst sind, wie fit man für´s Training ist (daraus abgeleitet die zu erwartenden Trainingsergebnisse), wo die derzeitigen Grenzen liegen, wann man bereit ist, Grenzen zu überschreiten und vieles andere mehr. Im Grunde ist es die Fähigkeit, seinen Körper zu "kennen", wie man bspw. einen Menschen kennen und einschätzen kann und weiß, was man ihm zutrauen kann, bzw. ihn (noch) überfordert.
 
@Das Experiment

ich würde deine Umschreibung einfach nur Erfahrung nennen.
 
@Experiment

Ah, ich verstehe, was du beschreibst tönt für mich auch nach Erfahrungswissen, aber auch nach einem "Sensorium für den eigenen Körper", das im Zweifelsfalle auch rein intuitiv funktioniert - ohne gross zu überlegen also.

Ja, ja, das kenne ich schon auch. Und ich sehe als grossen Gewinn. Denn es kommt mir nicht nur beim Training/Sport zu gute, sondern auch sonst, bei der Arbeit, im Alltag eben.

Grüsse,
Rik
 
Naja, "Erfahrung" habe ich es deswegen nicht genannt, weil man Erfahrungen macht, ohne dass dafür aus einem selbst heraus Erkenntnis kommen muss. Erfahrung erfolgt ja durch Eindrücke von außen und passt damit nur zu einem Teil auf die beschriebenen Dinge. Es gibt Leute mit extrem viel Erfahrung, die trotzdem kaum Bio-Feedback haben und sich oft verletzen. Es kommen dann eben noch die Komponenten "angesammeltes theoretisches Wissen" und sowas in der Art "innerer Drang zu lernen und zu verstehen" hinzu. Ist ein bisschen schwer zu beschreiben, geht aber auf jeden Fall über die reine Erfahrung hinaus.
 
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