Effektiv und Dauerhaft abnehmen

purpel_star

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Gutan Abend,

ich bin neu hier im Forum, das ist jetzt mein erster Beitrag und um genau zu sein, habe ich mich erst vor ca. 30 min angemeldet ^^

Es geht, wie bei warscheinlich allen hier um folgendes: Ich möchte abnehmen, schaffe es allerdings nicht und hoffe durch dieses Forum hier Hilfe zu bekommen.

Ich bin 15. Jahre alt, 1,80 groß und wiege so ca. 82-84 kg, das Gewicht schwanckt immer hin und her, aber es wird nie niedriger/höcher als 82-84. Vorweg gesagt: Ich habe schon einmal abgenommen. Vor meinem jetzigen Gewicht hatte ich 107 (!) und nochdazu einen eingeschränkten Stoffwechsel, da ich mit beginn meines 15 Lebensjahres geraucht habe, als gebe es kein Morgen. Seid 02.10. habe ich damit aufgehört und meine Ernährung umgestellt und bis zum 19.12. tatächlich 25 kg abgenommen.
Allerdings habe ich jetzt das Problem, das ich nicht weis wie ich weiter abnehmen kann. Aber genug davon, ich gebe euch lieber Informationen, mit dennen ihr was anfangen könnt.

-ich nehme ca. 4-5 Mahlzeiten am Tag zu mir mit je 200-400 kcal zu mir, meistens sind es 4 Mahlzeiten, so aufgebaut:

Frühstück: 400kcal (Meist HAferflocken mit Früchten)

Vormittag: 300 kcal

Nachmittag: 300 kcal

Abend: 300 kcal

Trinke vor jeder Mehlzeit ca. 0,5 L Wasser und insgesamt 3-6 L am Tag.
Treibe auch fast jeden Tag Sport, trainiere dabei Alle Körperteile, von Waden, über Bauch, bis Schultermuskulatur.

Hört sich doch jetzt eigentlich garnicht so schlimm an, und erfolgsverprechend, findet ihr nicht ?
Dem ist aber nicht so. da ich (so wie heute, der Hauptgrund warum ich mich hier angemeldet habe) ab und zu mit den Nerven blank liege und den Kühlschrank plündere (Hungerattacken). Mein Kalorienzähler kommt heute bereits auf 2400, also da doppelte was ich sonst zu mir nehme.

Außerdem bin ich, da ich 2 mal die Woche bis 17:30 Schule habe und ansonsten auch sehr viel zum lernen oft einfach nicht mehr in der LAge am Abend nochmal Sport zu treiben. In der Früh währe es ja noch sinnvoller, da der Stoffwechsel dann denn ganzen Tag besser läuft, aber dann müsste ich während der Schulzeit um 04:00 Uhr schon auf den Beinen sein, und täglich nur 4-5 Stunden Schlaf, dass kann nicht wirklich gesund sein, oder .?

Also, ohne länger an meinem Roman zu schreiben:

Mein Ziel: 72 kg (Idealgewicht berechnet [Körpergöße - 100] x 0,9), jede Woche so ca. 1-2 kg.
Jetzt werden bestimmt viele sagen: 1 oder gar 2 kg Fett die Woche sind ja nicht möglich! Das stimmt, allerdings bin ich der Ansicht das 1. oder wenn es gut geht auch 2. kg die Woche ein realistisches Ziel sind.

Dazu möchte ich nicht besonder Muskulös auchsehen. Einfach nur schlank. Mir ist zwar klar, das Muskeln aufgebaut werden müssen, um Fett zu verbrennen. Trotz allem möchte ich danach nicht aussehen, als würde ich täglich 2. Stunden in der Mukibude verbringen, sonder nur das ich mich in Form gebracht habe.

Möglichwerweise auch wichtig: Ich koche gerne, also freue ich mich über fettarme Rezepte. Außerdem habe ich auch ein großes Mass an Disziplin (das mit den Hungerattacken passier wirklcih nur in Extremfällen), also könnt ihr mir auch eine etwas schwer einzuhaltende Diät geben, wenn sie ohne JoJo Effekt funktioniert. Ich bin offen für so ziemlich alles.

Also, ich hätte noch einiges zu sagen, aber ich will nicht, das die Leser beim lesen einschlafen, deshalb bedanke ich mich schonmal im Forum und verabschiede mich.

MfG
 
Hallo,

das mit der Disziplin ist zwar eine super Sache wenn man abnehmen will aber eine strenge Diät ohne Jojo-Effekt gibt es in der Form nicht. Genauer gesagt steckst du mittendrin vermute ich. 25kg in etwa 9 Wochen sind verdammt heftig und lässt auf einen großen Energiemangel, also eine strikte Diät schließen. Zur Erklärung: mit einem Kilogramm verbrannten Fett hat man etwa 7000kcal ersetzt die in der Nahrung fehlten. Macht bei 2kg schon 14000kcal. Da muss man die Nahrungsaufnahme schon auf ein Minimum runterschrauben um das zu schaffen. Die 25kg kamen also wahrscheinlich nicht nur aus Fettverlust zustande sondern auch aus verlorenem Wasser (Glycogenvorräte in Muskeln werden z.T. aufgebraucht, das daran gebundene Wasser geht dadurch verloren) und auch aus Muskelmasse. Weiterhin wird der Stoffwechsel bei einer zu geringen Energieaufnahme gedrosselt indem die Schilddrüsenaktivität gesenkt wird. Kurz gesagt: der Grundumsatz sinkt und die allgemeine Leistungsfähigkeit sinkt ab.
Heißhungerattacken sind dabei auch nicht ungewöhnlich. Essen ist ja genug da, da schlägt einem auch gern der Kopf ein Schnippchen und baut einen enormen Appetit auf.

Also eine Antwort deiner Frage: Du bist 15, mitten im Wachstum und dabei dir deinen normalen Umgang mit dem Essen zu ruinieren. Von deinem Stoffwechsel ganz zu schweigen. Das merkst du gerade daran das die Gewichtsabnahme stagniert. Wie so etwas enden kann kannst du dir an Menschen ansehen die älter sind als du und zig solcher Diäten hinter sich haben wie du sie gerade machst und den Jojo-Effekt somit für sich gepachtet haben. Was du machen kannst ist auf eine gesunde ausgewogene Ernährung mit für dich ausreichend Kalorien umzustellen. Das wäre bei etwa 1800kcal/Tag grob geschätzt. Damit dürftest du ein Defizit haben mit dem du zwar langsam aber kontinuierlich abnimmst, aber eben noch in einem Rahmen liegst der eben gerade für dein Wachstum und die tägliche Leistungsfähigkeit notwendig ist. Sport und auch Krafttraining sind die gesündere Alternative. Muskeln wirst du nicht im Eiltempo aufbauen. Wenn das so wäre würde hier niemand über die perfekten Trainingspläne, Ernährung und Supplemente debattieren. Und mach dich nicht fertig weil es nicht schnell genug gehen kann. Pfunde die über die jahre gewachsen sind verschwinden nicht innerhalb von ein paar Wochen dauerhaft.

Gruss

Maria

P.S. Versteif dich nicht auf eine Zahl auf der Waage. Sie sagt relativ wenig aus. Schau in den Spiegel und konzentrier dich darauf wie sich dein Körper verändert, auch im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit.
 
Also, erstmal vielen dank für die Antwort. Vorallem für den Teil, das 7000kcal verbrannt werden müssen, um 1 Kilo Fett loszuwerden, das hilft ziemlich leicht sich einen Ernährungs- und Trainingsplan zu erstellen.
Theoretisch gesehen sind ein Kilo Fett pro Woche doch möglich, nur äußerst anstrengend.

Zu der schnellen Gewichtsabnahme: Ich streite keineswegs ab, das ich nicht nur Fett abgebaut habe, ich bin mit sogar sicher das einiges Wasser war oder vielleicht gar Muskelmasse. Allerdings ist es doch recht Konstant, da ich alles mit Sport gefestigt habe und selbst wenn ich mich jetzt 1-2 Tage falsch ernähre, nehme ich jetzt nicht so fatal zu, wie bei früheren Diäten.

Die Infromatonen die ich bekommen habe, sind sehr hilfreich, allerdings habe ich noch ein paar Fragen offen und hoffe hier (erneut) Antwort zu finden:

Also, als erstes: Ich habe gelesen, das man beim Joggen keine Muskeln aufbaut, sondern diese eher abbaut. Da stellt sich nun die Frage, was genau bringt es dann?
Kalorien verbrennt man doch recht viele, aber gehen die dadurch nicht irgendwie, verloren? Und noch dazu, wenn man am Abend Joggen geht, ist man am nächsten Morgen meist ziemlich schlap, da man wie gesagt viele kcal verbrannt hat (bei meinem Körpergewicht sind das ca. 800 pro Stunde, das heißt das ich in 2 Stunden eine ganze Tagesration abbauen könnte).

Als zweites: Ich bin nun seit ca. 4-5 Monaten Vegetarier (hat mir bei der Gewichtsabnahme auch stark geholfen, auf tierisch Fette zu verzichten), könnte das irgendwie zum Problem werden? Jeder will mich davon abbringen, allerdings bin ich der Ansicht das ich auch ohne Fleisch genügen Proteine zu mir nehme (vorwiegend durch Quark und Fisch).
Ist noch etwas wichtiges in Fleisch enthalten, was mein Körper benötigt? Denn ich persönlich fühle mich viel aktiver und vitaler seit ich mich für eine Fleischlose Ernährung entschieden habe.

Frage Nummer 3: Würde es Sinn machen, Kohlenhydrate zu reduzeiren? Ich meine, jetzt nicht nur in Form einer Diät, sondern dauerhaft. Und vorallem, die Kohlenhydrate nicht Abends einnehmen, nu Vormittags, spätestens Mittags. Das währe (soweit ich weis) dann sowas wie Trennkost, KH von Proteinen zu trennen.
Wenn man die Kalorien dan bei 1500-1800 hält und auch Sport treibt, dürfte das doch schon einige Ergebisse mit sich bringen.

Und zur letzten Frage: Gibt es neben Sport, Ingwer, Zitronen usw. sonst noch etwas, was denn Stoffwechsel besonders gut Anregt?

Mit freundlichen Grüßen
 
Also, als erstes: Ich habe gelesen, das man beim Joggen keine Muskeln aufbaut, sondern diese eher abbaut. Da stellt sich nun die Frage, was genau bringt es dann?
Kalorien verbrennt man doch recht viele, aber gehen die dadurch nicht irgendwie, verloren? Und noch dazu, wenn man am Abend Joggen geht, ist man am nächsten Morgen meist ziemlich schlap, da man wie gesagt viele kcal verbrannt hat (bei meinem Körpergewicht sind das ca. 800 pro Stunde, das heißt das ich in 2 Stunden eine ganze Tagesration abbauen könnte).

Körperliches Training bedeutet für die beanspruchten Muskeln grundsätzlich immer erst einmal eine katabole (abbauende) Stoffwechsellage. Je nachdem welche Art Training man ausgeführt hat wird nach dem Training entweder der Muskel nur regeneriert (Kompensation) oder er wird regeneriert und wächst (Superkompensation). Beim ausdauertraining bekommt der Muskel keinen Anreiz zum Wachsen sondern eher dafür seine Zellen darauf vorzubereiten beim nächsten Training mehr Energie zu liefern. Muskelmasse verliert man dann wenn man nicht genügend frei verfügbare Nährstoffe während des Trainings hat, z.B. wenn man lange Trainingseinheiten auf nüchternen Magen durchführt und wenn man allgemein zu wenig energie aufnimmt von welcher sich der Muskel während des Trainings bedienen kann. Als Nahrungsaufnahme vor dem Training bietet es sich also an etwas mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten zu verzehren, nach dem Training dann eine komplette Mahlzeit mit Kohlenhydraten und ausreichend Proteinen. Damit sicherst du die Regeneration. 2 Einheiten Krafttraining pro Woche beugen außerdem vor.

Als zweites: Ich bin nun seit ca. 4-5 Monaten Vegetarier (hat mir bei der Gewichtsabnahme auch stark geholfen, auf tierisch Fette zu verzichten), könnte das irgendwie zum Problem werden? Jeder will mich davon abbringen, allerdings bin ich der Ansicht das ich auch ohne Fleisch genügen Proteine zu mir nehme (vorwiegend durch Quark und Fisch).
Ist noch etwas wichtiges in Fleisch enthalten, was mein Körper benötigt? Denn ich persönlich fühle mich viel aktiver und vitaler seit ich mich für eine Fleischlose Ernährung entschieden habe.

Der fleischlosen Ernährung steht nichts im Wege, vor allem da du auch noch Fisch, Eier und Milchprodukte im Speiseplan stehen hast. Mängel hast du bei ausgewogener und vielseitiger Ernährung nicht zu erwarten.

Frage Nummer 3: Würde es Sinn machen, Kohlenhydrate zu reduzeiren? Ich meine, jetzt nicht nur in Form einer Diät, sondern dauerhaft. Und vorallem, die Kohlenhydrate nicht Abends einnehmen, nu Vormittags, spätestens Mittags. Das währe (soweit ich weis) dann sowas wie Trennkost, KH von Proteinen zu trennen.
Wenn man die Kalorien dan bei 1500-1800 hält und auch Sport treibt, dürfte das doch schon einige Ergebisse mit sich bringen.

Und zur letzten Frage: Gibt es neben Sport, Ingwer, Zitronen usw. sonst noch etwas, was denn Stoffwechsel besonders gut Anregt?

Sinn ergibt diese Ernährungsform hauptsächlich bei Menschen die schon Probleme mit ihrem Zuckerstoffwechsel haben oder drauf und dran sind welche zu entwickeln. Für einen gesunden Menschen bedeutet es eher eine Einschränkung der er sich nicht unbedingt zu unterwerfen braucht. Ob man zu oder abnimmt hängt in erster Linie von der Energie auf die man aufnimmt und wieviel man davon verbraucht. Und gerade wenn man viel Sport treibt ist es sinnvoller die Kohlenhydrate dann aufzunehmen wenn man sie für den Sport oder die Regeneration benötigt. Da bringt es also schonmal recht wenig sie gerade abends zu reduzieren weil die meisten ihr Training abends absolvieren. Allgemein kannst du mehr eiweißhaltige Kost verzehren und ein paar Kohlenhydrate weglassen wenn du dich damit fit fühlst, aber erwarte keine Wunder. Wenn du merkst das du dadurch Leistungseinbußen hast erhöh die Kohlenhydrataufnahme wieder.

Deine letzte Frage bezog sich auf sogenannte Fatburner. Die gibt´s in der Form nicht. Schaden tun Gewürze wie Ingwer, Chili und alles was dem Geschmackssinn einheizt bzw. das Essen leckerer macht aber nicht.

Gruß,

Maria
 
Hallo,

ich kann Maria nur beipflichten! Besser kannst du's quasi nicht erklärt bekommen.

Das allerwichtigste ist, dass du dich selber nicht unter Druck setzt! Klar möchtest du gern abnehmen und das möglichst schon gestern... Aber du bist 15 Jahre jung, du hast alle Zeit der Welt. Verabschiede dich am besten vom Gedanken einer klassischen Diät.
Du musst deine Ernährung langfristig umstellen, da hat dir Maria sehr gute Anhaltspunkte gegeben.

Versuche außerdem deine Muskulatur aufzubauen. Dazu musst du nicht in Fitnessstudio gehen und in deinem Alter sollte das so schonend wie möglich sein.
Probiere es doch mit Übungen nur mit deinem Körpergewicht, sogenannten BWEs. Liegestütze & Kniebeugen in den unterschiedlichsten Abwandlungen, u.U. Klimmzüge und Dips an der Bettkante sind sehr, sehr effektiv!


Am wichtigsten ist deine Geduld. Bleib' dran, poste Erfolge und Misserfolge, dann wird es schon werden :)


MfG Resbecks
 
Ja, die Erklärung ist wirklich gut, ich bin auch dankbar dafür, dass man die nötigen Informationen hier freundlicherweise von euch bekommt. Ernährungsberatung währe mir sowiso viel zu Zeitaufwendig ^^

Mittlerweile bin ich jetzt konstant auf 80kg, selbst wenn ich mehr esse als zuvor. Sind zwar im durchschnitt immer noch "Nur ca. 1400-1500 kcal, aber ich werde erlich gesagt ziemlich satt davon. Mache auch jeden Tag etwas Sport, meistens nach dem aufstehen, so wie jetzt gerade. Ausdauersport (joggen) habe ich mittlerweile fast ganz eingestellt, aber nicht weil ich nicht mehr möchte, sondern weil in unserer Umgebung die Temperaturen aktuell sehr niedrig snd (ca- -3°C) und ich bin schon leicht verkühlt.

Aber im laufe meiner letzten Ernährungsumstellung, die ich meiner Meinung nach für den Rest meines Lebens halten sind ein paar neue Fragen aufgetretten, die ich noch gerne loswerden wollte:

Nr.1.: Was haltet ihr von EW-Shakes? Ich trinke das Zeugs ca. 2 mal die Woche, immer Mittwochs, da ich da sportlich sehr stark ausgelastet bin un meistens kommt das ein 2. mal im laufe der Woche nochmal. Ich habe mich wie immer etwas schlau gemacht und gelesen, dass ein sehr hoher EW gehalt sehr auf die Nieren geht. Stimmt das? Und wenn ja: Ich trinke ca. 3-4L am Tag, an solchen Tagen noch mehr, da ich es wie gesagt nur nach längerem Sport (min. 1 Stunde) zu mir nehme.

Nr.2.: Eine eher peinliche Frage: Ich habe es schon so oft gelesen, aber nie verstanden: Was sind Dips? Irgendwas um die Brustmuskeln zu trainieren, soweit ich weis, aber wie genau führ man diese aus?

Nr.3.: Ist es schlimm, wenn der Körper 1. Tag auf Reserven läuft? Ab und an fühle ich mich beim aufstehen schon satt, trinke dann noch einen Tee und etwas Wasser und geh außer Haus. Komme dann um 3 wieder heim und welch ein Wunder, ich habe immer noch 0 Hungergefühl. Meistens esse ich dann wenigstens eine Kleinigkeit, auch wenn ich garnicht möchte, um nichts in meinem Körper zu sehr durcheinanderzubringen. Aber, wenn der Hunger wirklich nicht kommt und ich mich gut fühle, ist es ungesund 1. Tag auf Nahrung zu verzichten? Werden schon nach 1. Tag Muskeln abgebaut? Kommt der Stoffwechseln in so kurzer Zeit schon durcheinander?


Ich danke für alle vorherigen Atworten und hoffe auch bei diesen etwas Hilfe zu finden.

MfG
 
Guten Morgen,

80kg sind doch ein guter Wert den es sich zu behalten lohnt. Und es ist auch schön das du mittlerweile darauf hinarbeitest so zu bleiben bzw. hauptsächlich mit Sport weiterarbeitest. Das dürfte deinem Stoffwechsel gelegen kommen. Zu deinen Fragen:

1. EW-Shakes sind nicht unbedingt notwendig aber in Ordnung wenn du meinst nicht genügend EW zu bekommen. Wenn du also einen Tag hattest der eher Getreide, Gemüse und Obst enthielt als Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte. Wenn deine Nieren in Ordnung sind hast du nichts zu befürchten.Mengen bis 2g/kg Körpergewicht pro Tag sind bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr nicht schädlich.

2. das lass ich lieber von einem KT-Experten erklären :)

3. Es ist nicht schlimm wenn du an einem Tag mal mehr mal weniger Hunger/Appetit hast. Muskeln bauen sich nicht von heute auf morgen ab. Meist gleicht es sich ja dann durch eine erhöhte Nahrungsaufnahme am folgenden Tag wieder aus. Das du trotzdem eine Kleinigkeit isst ist sinnvoll. Gerade wenn du dich an diesem Tag bewegst. Manchmal ist das Hungergefühl einfach auch von anderen Faktoren abhängig als der Füllung des Magens (Stress, Vorbereitung auf Stress etc.).

Grüße,

Maria
 
Hallo,

zuerst möchte ich dir zu deinen Erfolgen gratulieren! Darauf kann man doch spitze aufbauen :)

1. Hat Maria ja schon super beantwortet

2. Dips sind, wie schon angesprochen, Körpergewichtsübungen. Sie trainieren hauptsächlich Brust, Trizeps und Schultergürtel. Je nach Ausführung kann man den Fokus auf eine dieser Muskelgruppen legen. Für die korrekte Ausführung schaust du am besten mal hier:http://w*w.youtube.com/watch?v=nx9gVDCnT84

3. Auch hier kann ich Maria nur zustimmen. Es wäre von Vorteil deinem Körper etwas an Eiweiß zur Verfügung zu stellen. Kohlehydratmangel stellst du ganz schnell von selber fest ;)

Beste Erfolge!

Resbecks
 
Na Enlich, jetzt weis ich wieder wie sich diese Website nannte^^

Sorry das meine Antwort sich so lange zog, aber nun:

Also, danke euch beiden, es ist doch bei mir die Motivation, die bei mir persönlich am meisten beim abnehmen hilft. Und auch wenn ich immer noch bei meinen 80kg bin, freue ich mich denoch drüber,w enn man bedenkt das meine Lage fast schon auswegslos war. Übergewicht seit ich 6 bin, Stoffwechselerkrankung mit 9 und ein ewiges auf und ab mit Nulldiäten im Alter von 13-14, und nun, mit 15 endlich einen guten Weg gefunden abzunehmen :)

Ein anderer wichtiger Punkt ist noch, das man nicht irgendwelchen Diäten folgen soll, sondern verstehen wie sein Körper funktioniert, dann fällte einem die Lebensmittelwahl leicht. Deshalb möchte ich noch einige Fragen loswerden, damit ich auch zukönnftig keine Fehler in der Ernährung mache:

Frage 1.: Die Nulldiät, mein früherer Erzfeind. Ich weis jetzt, das der Körper nach einer Weile auf Sparflamme stellt, weil der Körper Muskeln abbaut. Aber Baut er wirklich nur Muskeln und Wasser ab? Ich meine, etwas Fett muss doch auch mitgehen, oder nicht?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte das jetzt nicht ausprobieren, dazu bin ich schon viel zu weit gekommen um erneut in so eine Falle zu tappen, immerhin habe ich ja fast 40 Kg abgenommen. Aber trotzdem würde mich stark interessieren was bei einer Nulldiät im Körper vorgeht.


Frage 2.: Vor kurzem war bei uns ein Wunderschöner Tag, denn ich natürlich sofort nutzte. Das ertemal im Jahr 2011 drausen Fußball, Bsaketball und etwas Skaten. Meine neue Fitness lohnt isch so richtig, mittlerweile bin ich beim Basketball der beste Man am Platz (zummindest in unserer kleinen Gruppe^^). Naja, ich habe es leider etwas übertrieben und mir sowohl beim rechten Wadenbein, als auch bei meiner Schulter eine ordentliche Zehrung geholt.
Um jetzt ncicht noch länger herumzureden: Ich konnte danach für ein paar Tage nicht am aktiven Leben teilnehmen, da die regeneration recht lange dauerte (5 Tage). Gibt es irgendwas, um den erholungsprozes zu beschleunigen? Denn ich mache nun fast täglich Sport und da werden sich ab und an Verletzungen nicht vermeinden lassen. Ist bestimmt nicht schlecht wenn man auch dazu bescheidweis.

Frage 3.: So, nun die letzte Frage. Ich zähle zwar keine kcal mehr, ich habe jetzt endlich Gespür fürs Essen entwickelt :)
Aber ich achte immer noch darauf, was in meinem Essen drinnen ist, und immer öfter fällt mir da folgendes ins Auge:

Fett:
-davon gesätigte Fettsäuren
- einfache ungesätigte Fettsäuren

Die Frage: Was sind gesätigte Fettsäuren bzw. ungesätigte Fettsäuren?

Ich hoffe, wieder so tolle Antworten zu bekommen wie sonst auch immer, war mir bis jetzt immer eine große Hilfe.

An diesem Punkt muss ich euch beiden auch nochmal danken, denn ich denke, hätte ich hier nicht so viele meiner Fagen beantwortet bekommen, dann würde ich bis jetzt noch damit beschäftigt gewessen, Fatburner, FdH-Diäten oder extreme Trainingspläne am eigenen Leibe zu testen, was bestimmt nicht gerade die besten auswirkungen auf meine Gesundheit hätte. Also vielen Dank.

Grüße

PS @ Resbecks: Das mit den Dips hat es gebracht :cool: , danke für das Viedeo :)
 
Hi,

schön dass du für dich den passenden Weg gefunden hast und ihn auch so weiterführen möchtest. Zu deinen Fragen:

Während einer Nulldiät geht es natürlich auch ans Fett. Keine Frage. Ganz am Anfang werden die Glycogenspeicher der Muskeln und der Leber geleert. Das passiert, weil es bestimmte Organe gibt, die direkt auf Glucose angewiesen sind. Mit dem Glycogen geht auch das daran gebundene Wasser verloren. Das macht damit einen größeren Teil des Gewichtsverlustes am Anfang aus. Fett wird als Energielieferant abgebaut und Muskeln am Anfang auch. Die Aminosäuren, aus denen Proteine, und somit auch ein wesentlicher Teil der Muskeln bestehen, werden vom Körper dabei für mehrere Vorgänge herangezogen:

- da bei einer Nulldiät alle Nährstoffe fehlen, also auch Aminosäuren, werden die, die im Muskel gespeichert sind, genutzt um die Proteine, die für die normalen Lebensprozesse benötigt werden, zu bilden. Das können z.B. sein: Enzyme, Antikörper (für´s immunsystem), Zellneubauten etc..

- zur Glucoseherstellung. Einige Aminosäuren haben ein ähnliches chemisches Grundgerüst wie Glucose. duech bestimmte Veränderungen können sie also dazu umgebaut werden, um den glucoseabhängigen Organen als Energielieferant zu dienen.

- zur Ketonkörperherstellung. wenn der Körper längere Zeit keine neue Energie bekommt, bzw. keine Energie aus Kohlenhydraten, geht er einen alternativen Stoffwechselweg. Er bildet Ketonkörper aus Fett oder Aminosäuren, die auch das Gehirn versorgen können. Ganze Fettsäuren gelangen nicht über die Blut-Hirn-Schranke dorthin, fallen also als Nährstofflieferanten dafür aus. Lapidar gesagt "chemisch kleingeschnibbelt" geht das allerdings. Das passiert, wenn man längere Zeit, ohne Kohlenhydrate auskommt. Oder auch ohne irgendeine Nahrungsaufnahme, wenn die Reserven angeknapst werden.

Der letztgenannte Vorgang konzentriert sich aber nach einer bestimmten Zeit komplett auf die Fette. Er ist quasi der Ausweichweg um die Muskeln vor einem zu großen Abbau zu schonen. die beiden erstgenannten Vorgänge gehen aber weiter solange das Fasten anhält und keine Proteine mehr reinkommen.

Desweiteren geht mit mangelnder Energiezufuhr auch die Aktivität der Schilddrüse zurück. Was dann den Grundumsatz insgesamt senkt, und einen weiteren Grund für einen danach auftretenden Johjo-Effekt darstellt. das erkennt man an einer stärkeren Neigung zum Frieren, Antriebslosigkeit, bis hin zur Apathie.

Wie das Ganze in extremer Form aussehen kann, sieht man, wenn man sich die Mangelkrankheiten Kwashiorkor und Marasmus anschaut. Beide kommen vornehmlich in Entwicklungsländern vor. Kwashiorkor z.B. ist ein Eiweiß-Energiemangel-Syndrom. Da reicht, glaube ich, das Bild eines Kindes, mit ausgezehrten Armen, Beinen und Gesicht, und einem komplett gegensätzlich dazu aussehenden wassergefüllten dicken Bauch, anzusehen. Beides kann man bei Wikipedia nachlesen. Ist auch nur als Beispiel für das ganz Extreme gedacht.


Sportverletzungen müssen ausheilen. Ob das nun 5 Tage, 2 Wochen oder länger dauert. Während man Verspannungen oder Muskelkater gut mit Wärme behandeln kann, ist bei schwereren Verletzungen genau das Gegenteil angesagt. Entzündungsvorgänge sind schon durch eine Temperaturzunahme des betroffenen Gewebes gekennzeichnet. Da hilft man besser mit regelmäßigen Kälteumschlägen nach. Ansonsten kannst du mit Sportsalben, die Ibuprofen, oder Diclofenac enthalten, nachhelfen. Sie wirken entzündungshemmend, was dann die Regeneration beschleunigt. Auf die Einnahme von Tabletten mit diesen Wirkstoffen würde ich dabei verzichten. Systemisch haben sie mehr Nebenwirkungen als lokal als Salbe angewendet. Wärmende Wirkstoffe, wie z.B. Capsaicin, die auch oft in solchen Salben vorkommen, würde ich ebenfalls vermeiden. Das ist, wie gesagt, eher bei Verspannungen sinnvoll.


Und der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Da ist es natürlich blöd, wenn mans nur beschreiben kann und keine Bilder zur Verfügung hat *g*. grundsätzlich ist es ein Unterschied im chemischen Aufbau. Fettsäuren bestehen aus aneinandergereihten Kohlenstoffatomen. Da jedes Kohlenstoffatom 4 mögliche Bindungen eingehen kann um seine 8 Außenelektronen zum Oktett zu erreichen (hast du in Chemie sicher schon gehört) kannst du es dir so vorstellen:

Die Kohlenstoffatome nebeneinandergereiht und mieinander verbunden. D.h. dadurch, dass die aneinanderliegenden Atome sich verbinden sind schonmal zwei Bindungsstellen besetzt ( etwa so: -C-C-C-). Um die restlichen zwei Bindungsstellen abzudecken werden noch jeweils 2 Wasserstoffatome mit rangenommen, die ja nur noch eine Bindung benötigen um ihre gewünschte Außenelektronenanzahl zu erreichen. So sehen dann die Kohlenstoffatome innerhalb der Kette aus. Die zwei an beiden Enden der Kette, sind etwas anders. Das eine Kohlenstoffatom bildet eine Carboxylgruppe ( -COOH), das andere eine Methylgruppe (-CH3), weil sie ja ihre Bindungen nicht mehr mit einem anderen Kohlenstoffatom eingehen können. Die Carboxylgruppe wird dabei als Delta bezeichnet, die Methylgruppe als Omega. Omega ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und bezeichnet deswegen einfach die Gruppe, die am weitesten von der Carboxylgruppe (Delta) entfernt ist.
Beschrieben habe ich gerade den Prototyp einer gesättigten Fettsäure. Wichtig ist, dass sie sich durch Einfachbindungen auszeichnet. Die gibt´s natürlich nicht nur in einer Form, sondern mit unterschiedlich vielen Kohlenstoffatomen drin.

Kohlenstoff kann aber auch anders. Er kann auch Doppelbindungen mit dem benachbarten C-Atom eingehen (-C=C-C-). da bleibt natürlich kein Platz mehr für zwei Wasserstoffatome, sondern bei den beiden doppelbindungsverbundenen C-Atomen, jeweils nur noch für eines. Eben weil nur 4 Außenelektronen erwünscht sind. Diese Verbindungen bezeichnet man als ungesättigte Fettsäuren. Wenn nur eine Doppelbindung vorliegt sind es einfach ungesättigte fettsäuren, wenn mehrere vorliegen, sind es mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Da bekommen dann auch die griechischen Bezeichnungen ihren Sinn. Wenn eine Fettsäure als Omega-3-Fettsäure bezeichnet wird, heißt das nichts anderes als das die letzte Doppelbindung am 3. Kohlenstoffatom vor dem Omega-Ende liegt. Bei einer Omega-6-Fettsäure liegt die letzte Doppelbindung dann am 6. Kohlenstoffatom vor dem Omega-Ende. (vielleicht schaust du aber nochmal bei Wikipedia oder so, da sind dann auch Bilder, die´s wirklich einfacher machen)

Grüße,

Maria
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich freue mich sehr zu höhren, das wir dir ein wenig weiterhelfen konnten!

Wie immer sind die ernährungstechnischen Fragen erschöpfend behandelt worden ;)

Aber von mir noch ein Tipp bezüglich Zerrung. So ordentlich kann die Zerrung, zum Glück, nicht gewesen sein, wenn sie schon nach 5 Tagen wieder iO war. Eine "ordentliche" Zerrung kann auch mal gut mehrere Wochen oder Monate Probleme bereiten.

Hier mal ein kurzer Abriss vom berühmten Dr. Müller-Wohlfahrt zur Behandlung von Muskelzerrungen:

"Das oberste Gebot bei der Behandlung einer Muskelzerrung lautet, den Muskeltonus so schnell wie möglich wieder zu normalisieren. Dafür hat sich das folgende Behandlungsmuster als sehr wirksam erwiesen:

Der erste Schritt ist es, den betroffenen Muskel zunächst für 20-30 Minuten zu kühlen. Anschließend sollte die gezerrte Muskulatur passiv bis zu 20 mal gedehnt werden. Das darf jedoch ausschließlich im schmerzfreien Bereich passieren.

Schon nach wenigen Stunden oder spätestens nach einen Tag sollte der Sportler die Körperregion wieder leicht belasten. Wobei auch hierbei nur der schmerzfreie Bewegungsbereich zu berücksichtigen ist. Begleitend dazu wird der Muskel vorsichtig gedehnt.

Dieses Muster sollte täglich zwei- bis viermal ausgeführt, wobei der Patient versucht muss, seinen schmerzfreien Bewegungsumfang vorsichtig zu vergrößern. Mit dieser Methode können auch schwerere Muskelzerrungen innerhalb von fünf bis sieben Tagen fast komplett ausgeheilt werden."


MfG Resbecks
 
abnehmen

also ich kann dir 10in2 empfehlen, ein tag normal essen, am zweiten tag nur trinken, tagsüber wasser oder ungesüssten tee, abends nach 18 uhr eine klare suppe oder buttermilch. wirkt super und das kannst du beibehalten. google einfach 10in2 dann findest die genaue anleitung.
lg
 
Also, danke wieder an Resbecks und Maria, wieder ausführliche und äußerst produktive Antworten bekommen.
Das mit der Zerrung werde ich nächstes mal versuchen, ich hoffe, dass ich nicht so bald wieder eine abbekomme, aber ist bestimmt vom Vorteil zu wissen wie ich es nächstes mal bearbeiten soll :)

Und @ lauffan13: Eigentlich habe ich nichts gegen fasten, oder auch eintägiges "strenges Fasten" auch genannt Nulldiät, aber das so regel,äßig zu machen? Ich weis ja nicht. Ab und an esse ich am Wochenende freiwillig mal einen Tag nichts, oder nur einen minimalbetrag, da bei mir ab und an einfach der Hunger nicht kommt. Aber jeden 2. Tag ncihts mehr essen und das für einen langen Zeitraum? Ich werde es vielleicht mal ausprobieren, da ich nicht auf irgendwelche Versprechen von Diäten vertraue, sondern auf die Reaktion meines Körpers, aber überzeugt bin ich nicht davon, muss ich erlich sagen.

So, und eine letzte Frage habe ich nun noch: Ich habe eigentlich mein Ziel so gut wie erreicht, obwohl ich vor einem halben Jahr noch nicht mal glauben konnte in den zweistelligen Bereich zu kommen, aber jetzt habe ich geschätzte 80, also einen Gesamtverlust von 30 KG (vielleicht sind es jetzt auch schon weniger, wer weiß, ich wiege mich nicht mehr so oft wie zu beginn). Aber eine letzte Sache möchte ich gerne noch erreichen:

Mein Ziel war es nie muskulös auszusehen, sondern einfach nur schlank. Aber ich bein auf dem besten weg zum muskulösen Profil, als zum einfach nur schlanken.
Ohne jetzt wieder den genauen Stand der Dinge zu beschreiben, komme ich gleich darauf: Wie kann ich noch etwas abnehmen, ohne wirklich Muskeln aufzubauen? Vielleicht das Kraftraining einschränken und das Ausdauertraining erhöhen?

Nur mal als Beispiel, habe ich mal ein Bild von meinem Idol:

http://www.google.at/imgres?imgurl=http://www.glogster.com/media/1/4/88/83/4888375.jpg&imgrefurl=http://victoriaxvenom.glogster.com/OLI-SYKES/&usg=__Aul9T4xgeONOKgVT0WA7Lwrdtfg=&h=500&w=333&sz=109&hl=de&start=132&zoom=1&tbnid=BkGGtS1xJsyKSM:&tbnh=155&tbnw=103&ei=5zFtTc6iI8St8AP5sa2nBQ&prev=/images%3Fq%3DOli%2BSykes%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1920%26bih%3D848%26tbs%3Disch:10%2C1881&um=1&itbs=1&iact=hc&vpx=333&vpy=602&dur=260&hovh=171&hovw=114&tx=97&ty=94&oei=JTBtTdGHCMe1tgeAl-nwBQ&page=4&ndsp=42&ved=1t:429,r:12,s:132&biw=1920&bih=848
(ist nicht gerade das beste Foto, aber sehr Figurbetont)

Natürlich kann ich es nicht schaffen so dünn zu werden, allein schon wegen meiner Körperstatur und der Tatsache, das ich ja mine Muskeln nicht komplett abbauen möchte, nur eben schlank aussehen, und nicht kräftig. Noch dazu ist die oben gezeigte Person (Sänger/ NAme: Oli Sykes) Veganer ind ständig unterwegs, also irgendwo versändlich das man so aussieht ;-)

Ich hoffe, das es für meine Frage überhaupt eine richtige Antwprt gibt. Ich vertraue da mal auf euch Experten :)

LG
 
Du kannst vom Krafttraining hin zum Kraftausdauertraining wechseln. Heißt praktisch weniger Gewichte, mehr Wiederholungen (z.B. 3 Sätze à 20 Wdh.). Damit trainierst du die vorhandenen Muskeln, baust aber keine mehr auf bzw. wenn dann nur in moderater Form. Beibehalten würde ich das Gewichtetraining aber auf jeden Fall, da eine trainierte Muskulatur auch gesundheitlich sehr viele Vorteile bietet. Ausdauertraining geht zzgl. dazu natürlich auch.

Grundlegend hast du Recht mit der Annahme, dass du selbst wahrscheinlich nicht für diese Körperform geschaffen bist. Manche Menschen sind es von Natur aus, andere schaffen dies nur mit hungern. Es ist aber erst einmal schon eine sehr gute Leistung dein jetziges gesundes Mittelmaß zu erreichen. Auch wenn Mittelmaß jetzt blöd klingt, da es selten das eigentliche Ziel ist. Im Vergleich zu vorher aber fantastisch. Da ist es gut, dass du selbst weißt wo deine Grenzen in der Optik liegen, und wie du handeln kannst um deine Gesundheit zu erhalten. Und - auch wenns jetzt vielleicht noch blöder klingt - die Idole ändern sich, gerade während der Teenie-Jahre und den Zwanzigern. Mit dem Ergebnis, dass man sich selbst individuell entwickelt hat, mit eigenem Stil und persönlichen Ansprüchen an sich selbst.
 
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