Durch Muskeln geringere Alkohol verträglichkeit?

fabi94

New member
Moin Moin erstmal.
Ich beschreibe nun ein Problem das meinen Cousin und mir zugestoßen ist.
Ich ( Trainiere seid ca. 3 Jahren) und Er ( ca. 10 Jahre). Erstmal als Einführung.. das Thema könnte vielleicht darauf schließen lassen.. wir sind keine Trinker oder "Disco-Pumper". Abends in netten Runden mit freunden (unabhängig von einander) ist uns was merkwürdiges passiert.. Wir, Ich nach einen normalen Mischgetränk und er nach drei Bieren, hatten jeweils einen totalen Zusammenbruch.. wie als würden wir sonstwas getrunken haben..
Nun zu meiner Frage:
Kann es sein, dass durch Muskelwachstum der Körper schlechter mit Alkohol umgehen kann und schneller "abstürzt".

Danke im voraus für die ANtworten... Und bitte keine zu große Kritik zur meiner Person oder meinen Problem.

( Ich hab geguckt ob es das Thema schonmal gibt, aber habe nichts gefunden. Bin Neu.)
 
A

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Re: Durch Muskeln geringere Alkohol verträglichkeit?
ich würde sagen das man nmit viel Muskelmasse, sogar ein wenig mehr Alkoholverträgt, ich kenne von Freunden, das die etwas "dickeren" mehr vertragen als dünnere, ich schließ darauf das das mit Muskelmasse auch so sein wird da sich der Alkohol auf ein größeren bereich ausbreiten kann.



Wenn ich totalen mist erzähle korrigiert mich bitte, aber so würde ich es meinen.
 
Dein Cousin ist 10 jahre alt und trinkt? Oder ist er 10 jahre aelter als du?
Also mir ergehts aehnlich wie dir - dadurch dass ich seit 8 monaten keinen (ab und an mal einen cocktail) alkohol trinke
vertrage ich nix mehr! Wenn ich frueher 6 bier getrunken hab, muss ich heute nur noch 3-4 bier trinken
um genauso "voll " zu sein.
 
je breiter desto mehr verträgt man auch einfach weil mehr wasser/Blut im körper ist und sich das mehr verdünnt.
 
Aber wenn du breiter werden willst, musste das trinken sein lassen -> die Leber kommt aus der Übung^^
 
die frage ist doch: wie oft trinkst du etwas? wenn das eher selten ist, dann wirst wohl weniger vertragen... ich persönlich trinke seit einigen Jahren keinen Tropfen mehr (verurteile aber auch niemanden, der es tut - solange es im Rahmen bleibt). wenn ich jetzt was trinken würde, bräuchte ich wohl auch nicht besonders viel.
 
je weniger Alkohol eine Person konsumiert, egal ob BB`ler Spitzensportler oder 08/15 Heini der nix macht, umso geringere Mengen braucht es für einen Rauschzustand.

Regelmässige Trinker oder sogar Alkoholkranke können auch mit einem hohen Promillewert noch einen relativ nüchternen Eindruck hinterlassen.

Das es sicherlich nicht förderlich fürs BB ist zu saufen, muss ja nicht extra gesagt werden. Es ist ja auch sonst nicht förderlich zu saufen, ausser bei den Jungen, wiel es da zur Mode odder zum chillen gehört.

da Alkohol Gift für unseren Körper ist, braucht der Körper alle Ressourcen um dieses Gift wieder los zu werden, darum ist dann das Training eine zuätzliche Belastung. Was sich dann in den Trainingsfortschritten auswirkt.
In diesem Sinne soll jeder selber wissen wieviel er saufen will.
MoM
 
Dein Cousin ist 10 jahre alt und trinkt? Oder ist er 10 jahre aelter als du?
Also mir ergehts aehnlich wie dir - dadurch dass ich seit 8 monaten keinen (ab und an mal einen cocktail) alkohol trinke
vertrage ich nix mehr! Wenn ich frueher 6 bier getrunken hab, muss ich heute nur noch 3-4 bier trinken
um genauso "voll " zu sein.

Ich denke der Cousin TRAINIERT seit 10 Jahren :wink:
 
Morgen,

da das Thema zu diesem Wochenende passt, werd ich meine Meinung auch mal los. ( Totaler Hangover :( )

Wir waren das Wochenende mit 500 anderen Leuten an ner Talsperre, das Alter lag so zwischen 20- 30. Dem entsprechend gings auch gut ab.

Kommt mir auch so vor, das ich viel weniger vertrage als "früher", nach 2 Bierchen & nem Pinnchen Vodka lag ich dann im Zelt.

Denke kommt vlle. daher, dass du im Training kein Alkohol mehr gewohnt bist, da du in der Zeit ja eig nicht bis kaum trinks.

MfG
 
Ein paar Grundregeln beim Alkohol:
1.) Es kommt nicht auf das Körpergewicht und dessen Zusammensetzung an, sondern ausschließlich wieviel Blut sich in Körperkreislauf befindet. Alkohol wirkt ausschließlich dadurch, dass es schneller als der Sauerstoff ans Blut bindet. Der Rauschzustand erfolgt durch niedrigerer Sauerstoffsättigung des Gehirns. (Der Gewöhnungseffekt, bzw. warum man bei ständigem Konsum mehr verträgt als wenn man trocken ist, sorgt dafür ob man schneller in den Rauschzustand kommt oder nicht. Manche merken das erste Bier - manche fühlen sich noch nach einem Liter Vodka standfest.)
2.) Der Weg von Alkohol aus dem Getränk in die Blutbahn erfolgt immer über Schleimhäute - ob Mund oder Magen. Fettreiche und schwere Mahlzeiten verdichten die Schleimhäute und der Alkohol kann nicht so schnell in die Blutbahn gelangen - deswegen ist man auf leerem Magen schneller betrunken.
3.) Die Ausnüchterung erfolgt ohne weiteres zu tun. Über bestimmte Enzyme wird der Alkohol langsam aufgelöst.

Fazit: Für die Wirkung (hier die "Stärke") des Alkohols ist ausschließlich das Blut ausschlaggebend. Ob du jetzt ein durchtrainierter Adonis oder fetter Bewegungsfaulpelz bist ist irrelevant.
(P.S. auf die genaue Wirkung des Alkohols auf die Physis gehe ich nicht näher ein - dazu wäre einfach ein ärztliches Fachwissen Voraussetzung. Auch Auswirkungen auf den vegetativen Zyklus etc - darüber könnte man sicher zwei Bücher schreiben)

Vielleicht fällt noch jemandem etwas ergänzend ein!
 
Ergänzend und vorallem korrigierend auf deine Fehlinformationen:
1.)
Es kommt zweifelsohne auf das Körpergewicht und die Körperkomposition an. Ein geringerer Körperwasserhaushalt bzw. höherer Fettanteil verursachen eine gesteigerte Alkoholkonzentration im Blut. Verantwortlich dafür ist das Alkohol aufgrund seiner molekularen Struktur wasser- und nicht fettlöslich ist. Eine höhere Menge an Fettgewebe erschwert somit die Verteilung des Alkohols im Gewebe.
Deine Sauerstoff-Theorie in Ehren aber der Rauschzustand wird durch die Inhibitierung der NMDA-Rezeptoren, der Stimulation von GABA-Rezpetoren bzw. durch eine erhöhte Produktion von Hormonen (Endorphine, Dopamin) vermittelt.
Die gesteigerte Verträglichkeit von Alkohol ergibt sich durch eine Anpassungsreaktion (Raufregulierung der alkoholabbauenden Enzyme im Körper) und Gewöhnung des ZNS nach wiederholter Alkoholzufuhr.
2.)
Ca. 20% des Alkohols werden über die Schleimhäute resorbiert. Der Rest wird über den Dünndarm aufgenommen. Fettreiche/schwere Mahlzeiten verzögern aufgrund der langsameren Magenentleerung die Aufnahme von Alkohol ins Blut.
3.)
Ich will jetzt nicht i-Pünktchen reiten deshalb kann man das so stehen lassen.

Fazit: Ich sag höfflichkeitshalber nichts dazu ;)
 
Lieber Voidjumper,
es reicht nicht immer aus einen Wikipedia-Artikel zu lesen um dann mit Fachwissen prahlen zu können. Für die anderen Mitlesenden sei deine Quelle hier angegeben ("http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkonsum"), die du zitiert hast.
Nun ich möchte mit deinem zweiten Punkt anfangen: Auch dir wünsche ich Schleimhäute im Dünndarm! Ich weiß nicht wo sich meine Aussage mit deiner schneidet, außer, dass du einen weiteren - zugegeben wohl den größten Faktor der Alkoholaufnahme ins Blut angegeben hast. Ich hab aber bewusst diesen weggelassen, da dem 0815 durchschnitts-Alkohlkonsument mehr die Schleimhäute aus dem Mund und der Magen ein Begriff im Bezug auf den Alkoholkonsum sind. Zu den neuen Forschnungsergebnissen, dass die langsamere Magenentleerung von fettigem Essen ein Grund sein soll, dass der Alkohol langsamer ins Blut gelangt, hätte ich gerne eine Quelle. Alkohol wird zumeist in Wasser gelöst zu sich genommen und im Magen schwimmt bei mir das Wasser nicht oben und das Fett unten. Ich hoffe bei dir auch nicht! Außerdem beachte bitte, dass 20% des insgesamt aufgenommen Alkohols über die Schleimhäute im Mund und Magen aufgenommen werden. Wenn du zitierst - zitiere richtig, ansonsten würdest du bei einer Dose Bier (0,5l 5%Alkoholgehalt) sterben.
Nun zu deinem ersten Punkt: Ein geringer Körperwasserhaushalt führt immer zu einer geringeren Menge an Blut. Wie du an meinem obigen Post richtig lesen kannst gebe ich als ausschlaggebenden Punkt die Blutmenge als zunächst entscheidenden Faktor an. Inwiefern sich ein höherer Körperfettanteil bei gleichbleibender Masse(Körpergewicht) (abgesehen von unterschiedlichen Blutmengen) auf die Alkoholbindung an das Blut auswirken soll ist mir rätselhaft. Darauf allein hat sich die Frage des Threaderstellers bezogen.
Zugegeben die Sauerstofftheorie sei für den Rauschzustand überholt, dennoch ändert sich die Sauerstoffsättigung des Blutes in Verbindung mit dem Alkoholkonsum. Hirnzellen sterben nicht durch erhöhte Endorphine oder Dopamin ab.
3.) Ein äußerst überflüssiger Kommentar deinerseits, wenn man die Ausbeute deiner Richtigstellungen beachtet. Höflichkeitshalber hättest du wohl wirklich besser nichts dazu gesagt, da mir bis auf die Wirkung des Rauschzustandes (hier hätte die Quellenangabe anstatt deinem arroganten Halbverständlichen genügt) nichts Neues zugekommen ist.
lg
 
Dass du durch meine Antwort in deinem Stolz gekränkt bist, ist mir klar. Da hier dem Mitlesenden aber definitiv Fehlinformationen vermittelt wurden, ist eine Reaktion notwendig gewesen. Es ist außerdem müssig bezgl. Zitieren mit dem Finger auf mich zu zeigen, da du ja selbst nicht davon Gebrauch machst. Nebenbei bemerkt findest du die von mir wiedergegebene Daten im Großteil der Literatur wieder, die sich mit dem Thema Alkohol beschäftigt.

Das auch der Dünndarm eine Schleimhaut besitzt ist mir durchaus bewusst. Nur ging ich auf deine Aussage ein, die sich auf Mund und Magen beschränkt. Diese "20%" bezogen sich eben auf diese Teile des Verdauungstraktes. Ich hätte mich hier klarer ausdrücken müssen, da hast du Recht.

Bezüglich langsameren Magenentleerung bei fettreichen bzw. schweren Mahlzeiten findest du folgend die verlangte Quelle (das Buch ist dem Interessierten übrigens uneingeschränkt zu empfehlen):
Alkohol und Alkoholkrankheiten

Hier findest du außerdem den Zusammenhang zwischen Körperwasserhaushalt bzw. KFA auf die Alkoholkonzentration.

Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber Sauerstoff wird in den Erythrozyten an Hämoglobin gebunden, durch unseren Körper transportiert. Alkohol ist wiederum im Blutserum gelöst. Daher verstehe ich die Verbindung zwischen Sauerstoff und Alkohol nicht ganz.
Das Absterben der Neuronen ist übrigens auf die Toxitität des Alkohols zurückzuführen.

Tut mir Leid falls mein vorheriger Post übertrieben arrogant ankam. Das war so nicht beabsichtigt.
lG
 
Lieber Voidjumper,
es reicht nicht immer aus einen Wikipedia-Artikel zu lesen um dann mit Fachwissen prahlen zu können. Für die anderen Mitlesenden sei deine Quelle hier angegeben ("http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkonsum"), die du zitiert hast.
Nun ich möchte mit deinem zweiten Punkt anfangen: Auch dir wünsche ich Schleimhäute im Dünndarm! Ich weiß nicht wo sich meine Aussage mit deiner schneidet, außer, dass du einen weiteren - zugegeben wohl den größten Faktor der Alkoholaufnahme ins Blut angegeben hast. Ich hab aber bewusst diesen weggelassen, da dem 0815 durchschnitts-Alkohlkonsument mehr die Schleimhäute aus dem Mund und der Magen ein Begriff im Bezug auf den Alkoholkonsum sind. Zu den neuen Forschnungsergebnissen, dass die langsamere Magenentleerung von fettigem Essen ein Grund sein soll, dass der Alkohol langsamer ins Blut gelangt, hätte ich gerne eine Quelle. Alkohol wird zumeist in Wasser gelöst zu sich genommen und im Magen schwimmt bei mir das Wasser nicht oben und das Fett unten. Ich hoffe bei dir auch nicht! Außerdem beachte bitte, dass 20% des insgesamt aufgenommen Alkohols über die Schleimhäute im Mund und Magen aufgenommen werden. Wenn du zitierst - zitiere richtig, ansonsten würdest du bei einer Dose Bier (0,5l 5%Alkoholgehalt) sterben.
Nun zu deinem ersten Punkt: Ein geringer Körperwasserhaushalt führt immer zu einer geringeren Menge an Blut. Wie du an meinem obigen Post richtig lesen kannst gebe ich als ausschlaggebenden Punkt die Blutmenge als zunächst entscheidenden Faktor an. Inwiefern sich ein höherer Körperfettanteil bei gleichbleibender Masse(Körpergewicht) (abgesehen von unterschiedlichen Blutmengen) auf die Alkoholbindung an das Blut auswirken soll ist mir rätselhaft. Darauf allein hat sich die Frage des Threaderstellers bezogen.
Zugegeben die Sauerstofftheorie sei für den Rauschzustand überholt, dennoch ändert sich die Sauerstoffsättigung des Blutes in Verbindung mit dem Alkoholkonsum. Hirnzellen sterben nicht durch erhöhte Endorphine oder Dopamin ab.
3.) Ein äußerst überflüssiger Kommentar deinerseits, wenn man die Ausbeute deiner Richtigstellungen beachtet. Höflichkeitshalber hättest du wohl wirklich besser nichts dazu gesagt, da mir bis auf die Wirkung des Rauschzustandes (hier hätte die Quellenangabe anstatt deinem arroganten Halbverständlichen genügt) nichts Neues zugekommen ist.
lg


Wenn du dann fertig bist mit dem Weinen und die letzten Tränchen wirklich getrocknet sind, laß' dir sagen, junger sensibler Sportfreund, dass @voidjumper mit Abstand der User mit dem größtem Fachwissen in Sachen Ernährung/ Körper/ Gesundheit/Krankheiten etc. hier im Forum ist.
Und mglw. hast du nicht gelernt, mit der Meinung von anderen, oder deren besserem Wissen zu leben. Letztendlich kann ich dir sagen, dass er bisher mit deutlich aussagekräftigeren Argumenten als du hier gepunktet hat.
Keine Ahnung, was du für ein Problem hast, aber bitte leg' es schnell ab, Mimosen können wir eher weniger gebrauchen!
Bitte vergessen wir nicht: Es ist (Internet-) Freizeit, mehr nicht!
 
A

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Re: Durch Muskeln geringere Alkohol verträglichkeit?
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