hier die erste Experten-Stellungnahme
und zwar die von frau univ.prof. dr. monika lechleitner von der univ.klinik für innere medizin innsbruck:
"Lieber Kurt,
die angeführten Kritikpunkte zur "Lipidhypothese" sind althergebracht. Sie haben neuen Aufschwung durch die Atkins Diät (fettreich versus kohlehydratreich erfahren, siehe auch Publkation dazu im N Engl J 2003).
Grundsätzlich kann - abgesehen von dem durch epidemiologische (Japan versus USA und Europa, Eskimo-Studien) und Interventionsstudien (4S, WOSCOPS, HSPetc) gesicherten Zusammenhang zwischen gesättigten Fetten und Cholesterin mit dem Gefäßrisiko - am Beginn einer fettreicheren Reduktionkost durch die Ketogenese, Glykogenolyse intrahepatisch und vermehrten Flüssigkeitsverlust tatsächlich die Gewichtsabnahme stärker sein. Nach 3-6 Monaten zeigt sich jedoch auch hinsichtlich der Effizienz der Gewichtsreduktion ein gleicher Erfolg."
gruß, kurt