Das Metabolische Syndrom

Es sind die Zahlen vom 20. Weltkongress in Montreal:
Im Jahr 2000 waren weltweit noch 151 Millionen Menschen an Diabetes mellitus erkrankt. Im Jahr 2010 könnten es nach Experteneinschätzung bereits 285 Millionen Menschen sein. Unter den Nationen erreicht Deutschland immerhin Platz 6 mit zur Zeit 7,5 Millionen Diabetes Erkrankten.

Warum passt das ins Forum von Fitness.com? Das grosse Horrorthema wird die nächsten Jahre das "Metabolische Syndrom" sein. Es ist die Zivilisationskrankheit schlechthin.

4 Erkrankungen kommen hier zusammen, und dies oft langfristig mit tödlichem Ausgang 1. Insulinresistenzsyndrom (Diabetes) 2. Adipositas (Fettleibigkeit), Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen (hohe Cholesterinwerte, hohe Triglycerid-Werte = hohe Blutfettwerte).

Man sollte unbedingt vermeiden an einer oder aller dieser Krankheiten zusammen, also dem Metabolischen Syndrom ( auch das tödliche Quartett) zu erkranken.

Grundvorausssetzung ist die Änderung des Lebensstils um Diabetes möglichst lange hinauszuschieben ( es kann ja familiär bedingt sein, also in den Genen sein, wenn Vater oder Mutter an Diabetes erkrankt sind, ist das ein Warnsignal). Helfen tut: regelmässige körperliche Aktivität also Fitness und Sport, eine Stunde pro Tag, Reduzierung des Körpergewichtes, langsam verdauliche Kohlehydrate.


Quelle: Ärztezeitung.de und Wikipedia "Metabolisches Syndrom"
 
Über diese Empfehlungen wird sich jeder Rheumatiker wieder ärgern, weil solche Geschichten diesem Personenkreis wieder an den Kopf geworfen werden. Und das obwohl sie meist nichts dafür können, daß das Gewicht ansteigt (Cortison plus Bewegungseinschränkungen), der Blutdruck ebenfalls steigt (Cortison und Rheuma-Medikamente), sportliche Betätigung oftmals gar nicht möglich ist.

Für diejenigen, die sich ihren Wanst selbst angefressen haben, sind diese Empfehlungen zurecht erteilt. Aber leider sieht man es den Leuten ja nicht an, wie sie zu ihrem Übergewicht gekommen sind.
 
Gründe für Übergewicht und Rubensfigur

Über diese Empfehlungen wird sich jeder Rheumatiker wieder ärgern, weil solche Geschichten diesem Personenkreis wieder an den Kopf geworfen werden. Und das obwohl sie meist nichts dafür können, daß das Gewicht ansteigt (Cortison plus Bewegungseinschränkungen), der Blutdruck ebenfalls steigt (Cortison und Rheuma-Medikamente), sportliche Betätigung oftmals gar nicht möglich ist.

Für diejenigen, die sich ihren Wanst selbst angefressen haben, sind diese Empfehlungen zurecht erteilt. Aber leider sieht man es den Leuten ja nicht an, wie sie zu ihrem Übergewicht gekommen sind.

mhh ja da könnte ich Dir recht geben, allerdings ist es ja kein Artikel der irgendwelche oberflächlichen Schönheitsmakel, wie "ein wenig rundlich sein", oder "dick" sein, als Vorverurteilung an den Pranger stellt. Du hast natürlich recht, dass es viele Gründe gibt, für die man nichts kann, bei Übergewicht. Ausserdem bin ich keine Vertreterin von einer Din-Norm-Figur.Wäre ja auch unschön wenn alle gleich aussehen würden, oder die gleiche Kleidergröße haben. Der eine hat mehr Pölsterchen der andere weniger. Beide können gleich sportlich sein. Was natürlich Rheuma betrifft und Medikamentierung mit Cortison, das ist natürlich alles bedauerlich, um so wichtiger ist es, und auch da bist du richtig, dass man Menschen nicht nach ihrem äußeren Erscheinungsbild schnell mal aburteilt...
 
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