Bizeps: Sind 30cm..

Ich

New member
für einen 19 jährigen Jungen mit 187cm Körperlänge und 70kg Gewicht normal, eher unterdurchschnittlich oder schon recht viel?

Ich hab überhaupt keine Ahnung wo der durchschnittliche Junge Mann liegt. Wer kann mir helfen?

Danke
 
Zu wenig!!!

Hi, ich kann nur von mir sprechen. Bin 1,87m, 19 Jaher, 88kg, 16% Fett, 38,5 cm Bizeps. Du bist echt zu leicht, geh ins Fitness und futter was das Zeug hält. Mein Rat. cu
 
Re: Zu wenig!!!

Das Problem ist das ich auf keien Fall dick werden will und die gefahr seh ich wenn ich zu viel esse. Hast du mit 18kg mehr trotzdem noch nen flachen Bauch?

Chris schrieb:

> Hi, ich kann nur von mir sprechen. Bin 1,87m, 19 Jaher, 88kg, 16% Fett, 38,5 cm Bizeps. Du bist echt zu leicht, geh ins Fitness und futter was das Zeug hält. Mein Rat. cu



Chris schrieb:

> Hi, ich kann nur von mir sprechen. Bin 1,87m, 19 Jaher, 88kg, 16% Fett, 38,5 cm Bizeps. Du bist echt zu leicht, geh ins Fitness und futter was das Zeug hält. Mein Rat. cu
 
Re: Bizeps: 30cm..und mehr

...guck doch mal weiter untr - mein posting zu RE: Bizeps :)))





*soalbeispielgedacht*

herbert
 
habt ihr (du, lieber "ich" wie auch chris und "Du") vielleicht "probleme"!!!

dass es euch offensichtlich nur um die "optik" geht, schreibe ich eurem jugendlichen alter zu.

erstens gibt es keine "normwerte" für die diversen muskelumfänge, zweitens sollte ein muskel in erster linie eine funktion erfüllen und damit ist nicht seine bewunderung im spiegel gemeint.


abgesehen davon ist die individuelle muskelmasse von anthropometrischen parametern abhängig, vereinfacht gesagt, vom "körperbautyp", ebenso wie die trainingsinduzierte hypertrophieneigung individuell ist.

natürlich ist die maximalkraft eines muskels von seinem faserquerschnitt abhängig, aber auch von der neuromuskulären koordination.

so gesehen bedeutet ein dicker muskel noch lange nicht, dass er sehr kräftig ist.

dein körperbau dürfte eher auf der leptosomen seite sein, sodass deine "berufung" weniger im kraftsport als vielmehr im ausdauer liegen dürfte.

natürlich spricht überhaupt nichts gegen ein krafttraining zum muskelaufbau, im gegenteil, aber sei nicht frustriert, wenn es dich nicht so "aufbläst", wie du dir es erträumst...

gruss, kurt



ich schrieb:

> für einen 19 jährigen Jungen mit 187cm Körperlänge und 70kg Gewicht normal, eher unterdurchschnittlich oder schon recht viel?

> Ich hab überhaupt keine Ahnung wo der durchschnittliche Junge Mann liegt. Wer kann mir helfen?

> Danke
 
Zu wenig? zu leicht?

und dir, lieber chris,

gebe ich den guten rat, etwas weniger zu futtern, denn wenn du meinst, du wärst "lean", hast du dich getäuscht! mich würde deine unterhautfaltendicke über dem trizeps interessieren... abgesehen davon, dass 38.5 cm nicht gerade beeindruckend sind.

nicht das körpergewicht ist wesentlich, sondern die leistungsfähigkeit. also sind ratschläge wie "du bist zu leicht, futtere was das zeug hält" kontraproduktiv, da man auf diese weise - trotz training! - nur fett wird. ich bin leichter als du, trainiere (nehme ich an) weniger kraft als du (1x/wo) und bin mehr als doppelt so alt wie du - aber im studio würde ich dich ganz schön "alt" aussehen lassen!

:))

gruss, kurt





Chris schrieb:

> Hi, ich kann nur von mir sprechen. Bin 1,87m, 19 Jaher, 88kg, 16% Fett, 38,5 cm Bizeps. Du bist echt zu leicht, geh ins Fitness und futter was das Zeug hält. Mein Rat. cu
 
Talent?

Hi,

sas mit dem Tip tut mir leid.Ich hab auf alle Fälle in 5 Monaten 18KG zugenommen und wiege jetzt 89Kg (13% Fett!!!). Entweder habe ich Glück gehabt, oder ich bin ein Talent!



cu
 
Re: Zu wenig!!!

Nur mal so, ich bin 17 Jahre alt und wiege gerade mal 76kg. Aber mein Umfang des Bizeps beträgt immerhin 36cm. Also, wo sind denn deine Muskeln?

Mein Körperfett beträgt 9% und ich bin 190cm groß...



Würde mich doch mal interessieren...



Euer FitnessFreak



Daniel





Chris schrieb:

> Hi, ich kann nur von mir sprechen. Bin 1,87m, 19 Jaher, 88kg, 16% Fett, 38,5 cm Bizeps. Du bist echt zu leicht, geh ins Fitness und futter was das Zeug hält. Mein Rat. cu
 
Re: Talent?

HI



ich habe mit erstaunen deine Zeilen gelesen... In 5 Monaten 18kg!!



Wie hast du das geschafft?? Creatin?? oder was war es?? Wie oft hast du trainiert?? Hast du speziellen Ernährungplan gehabt??



Bitte um Antwort



Euer



Daniel

Chris schrieb:

> Hi,

> sas mit dem Tip tut mir leid.Ich hab auf alle Fälle in 5 Monaten 18KG zugenommen und wiege jetzt 89Kg (13% Fett!!!). Entweder habe ich Glück gehabt, oder ich bin ein Talent!

>

> cu
 
Re: Talent?

Viel Kohlenhydrate, wenig Fett, normal Eiweiss. Auf Creatin ... hab ich völig verzichtet. Anscheinend habe ich eine gute Veanlagung
 
Re: Zu wenig!!!

Ich glaube dass der Muskelmfang nicht das wichtigste ist, er muss gut deffiniertt sein und mit 1,90 und 76kg kommst du mir doch recht Mager vor. Nach dazu kommen deine 9%. Das ist viel zu wenig. Ein Jung in deinem alter sollte ca. 15% haben. Aber jedem das seine. also machs gut und immer weiter pumpen.



Chris
 
Zu wenig???

lieber chris,

auch über diese antwort muss ich mich wundern! woher hast du die empfehlung, ein junge in diesem alter sollte ca. 15% körperfettanteil haben? 9% klingen jedenfalls sehr gut - "mager" heisst schliesslich "geringer körperfettanteil" und nicht "abgemagert" im sinne einer zu geringen muskelmasse. mit 76 kg bei 190 cm kann man ein top-athlet sein!

gruss, kurt



Chris schrieb:

> Ich glaube dass der Muskelmfang nicht das wichtigste ist, er muss gut deffiniertt sein und mit 1,90 und 76kg kommst du mir doch recht Mager vor. Nach dazu kommen deine 9%. Das ist viel zu wenig. Ein Jung in deinem alter sollte ca. 15% haben. Aber jedem das seine. also machs gut und immer weiter pumpen.

>

> Chris
 
Energiebilanz... das "ewige" Thema...

hallo thomas,

bezüglich chris empfehlung sind wir uns einig (siehe mein obiges posting).

womit ich aber nicht einverstanden bin, ist deine aussage "10% mehr kalorien zuführen als man verbraucht". das ist einer der vielen mythen im bodybuilding, nämlich dass zum muskelaufbau eine positive energiebilanz notwendig sei. JEDE KALORIE, DIE NICHT VERBRAUCHT WIRD, WIRD ALS "ÜBERSCHÜSSIGE ENERGIE" IN FORM VON FETT GESPEICHERT und dient jedenfalls nicht dem muskelaufbau!

die proteinneusynthese beim muskelaufbau geht nämlich in die energiebilanz mit ein! die korrekte empfehlung lautet: ca. 10% mehr kalorien (in form von potein und kohlenhydraten) zuführen und den energieverbrauch mittels muskelaufbautraining um den gleichen betrag erhöhen.

(über dieses thema wurde bereits ausgiebig in diesem forum gepostet.)

gruss, kurt





Thomas Kyburz schrieb:

> Ratschläge wie futtere was das Zeug hält sind total daneben, was soll das!

> Soll er ein Sumo-Ringer werden oder was!?

> Und für was soviel futtern und dafür aber mit aerobem Training wieder die überflüssigen Kalorien verbrennen gehen!? Hey überlege bitte mal was Du da für Tips abgibst. Du kannst so jemandem echte Probleme schaffen, sei Dir bewusst wenn Du jemandem Tips gibst in der Art dass die Auswirkungen auf einen Menschen haben können, auf sein Leben und zwar ganz schön negative!

>

> Muskelaufbau ist etwas das Zeit braucht, wenn man einfach viel zuviel isst, wird man nicht die gesamte Energie nutzen können für Muskelaufbau und man legt Körperfett zu immer mehr und mehr....

>

> Rund 10% mehr Kalorien zu essen als man tatsächlich verbraucht reicht vollkommen aus oder anders gesagt 500g - 1kg Gewicht zulegen pro Monat ist bestens (nach ganz wenigen Jahren schon ist soviel nicht mehr zu empfehlen). Wer schneller zulegt an reiner Muskelmasse nimmt entweder Steroide / Anabolika / Hormone oder aber wie es vielleicht in seltensten Fällen vorkommt ist ein totales Talent.


> Grüsse,

> Thomas Kyburz

> Dipl. Ernährungs-Trainer/Fitness-Trainer
 
"Muskelaufbau" geht in die Energiebilanz mit ein!

hallo thomas,

ich nahm ohnehin an, dass du das richtige meintest, aber trotzdem darf man nicht die für den muskelaufbau "reservierten" kalorien aus der energiebilanz ausschliessen. auch diese werden "verbraucht" oder, wenn du so willst, verwertet. somit ist die empfehlung, mehr energie zuzuführen als zu "verbrauchen" nicht korrekt, denn jede nicht verwertete kalorie wird als fett deponiert. ich denke, dass hier im bodybuildingjargon die "positive stickstoffbilanz" (die für den muskelaufbau notwendig ist) mit der "positiven energiebilanz" verwechselt wird.

dass man sich nicht fettfrei ernähren soll und kann, ist mir schon klar. aber die für den muskelaufbau bestimmten "extrakalorien" würde ich doch besser nicht in form von fett gestalten ;-)). abgesehen davon spricht nichts gegen eine generell fettarme kost, ausser essentiellen fettsäuren und den fettlöslichen vitaminen braucht der organismus im prinzip keine fettzufuhr (aber dann würde unser essen auch nicht besonders schmecken! :)) somit kann ich deine aussage, manche (freizeit-)bodybuilder würden zuwenig fett konsumieren, nicht nachvollziehen. die meisten führen ohnehin zuviel kalorien zu und setzen während ihrer "masseaufbauphase" speck an...

gruss, kurt



Thomas Kyurz schrieb:

> Kurt, 10% mehr Kalorien zuführen als man verbraucht ist logischerweise gemeint, dass diese 10% die sind, die "reserivert für den Muskelaufbau" gedacht sind.

> Das sind nicht darüber hinaus nochmals 10% gemeint, das ist klar und so wird es auch gemeint sein bei jeder Aussage die Du darüber liest und es ist deshalb kein Mythos.

> Es geht mit den 10% um die die dazu benötigt werden den Muskelaufbauprozess durchzuführen und um als Baumaterial zu dienen sowie Energie für das Training.

> 10% ist natürlich nur eine Richtlinie.

> Und es ist nicht immer so dass die 10% der Kalorien aus Kohlenhydrate und Protein stammen müssen, Fett kann man nicht immer ausschliessen. Ausschlaggebend ist die Ausgangslage. Fett wird von (Freizeit-)Bodybuildern nicht selten zu wenig konsumiert.

>

> Grüsse,

> Thomas Kyburz

> Dipl. Ernährungs-Trainer/Fitness-Trainer

> www.body-life.ch
 
Re: "Muskelaufbau" geht in die Energiebilanz mit ein!

hallo thomas,

nochmals: die beim muskelaufbau benötigten und dabei verbrauchten kalorien dürfen nicht separat von der allgemeinen energiebilanz gesehen werden, sie gehen in die gesamtenergiebilanz mit ein. somit ist die diktion grundsätzlich falsch, wenn man einen kalorienbedarf über den -verbrauch hinaus empfiehlt. ich weiss, ich wiederhole mich, aber jede nicht verbrauchte kalorie wird im depotfett "abgelegt". die korrekte empfehlung hinsichtlich muskelaufbau lautet: trainingsangepasste erhöhung der kalorienzufuhr mit adäquatem proteinanteil (1.5 g/kg) bei a u s g e g l i c h e n e r energiebilanz.

zum thema fett: die annahme, die fettzufuhr hätte einen einfluss auf die testosteronproduktion, ist ein mythos wie überhaupt die "philosophie" der "anabolen" diät". selbst unter annahme einer (praktisch ohnehin nicht möglichen) fettfreien ernährung stünde dem organismus ausreichend cholesterin zur steroidhormonsynthese zur verfügung. die cholesterinbiosynthese aus acetyl-coenzym a funktioniert unabhängig von einer exogenen cholesterinzufuhr und unterliegt einem rückkopplungsmechanismus: je mehr cholesterin mit der nahrung zugeführt wird, desto weniger wird endogen synthetisiert und umgekehrt. deshalb kann man seinen cholesterinspiegel mit der nahrung nur unwesentlich beeinflussen.

abgesehen davon plädiere ich - wie ich schon oft in diesem forum ausgeführt habe, nicht für eine "fettfreie", sondern für eine "fettbewusste" ernährung. wenn 25 bis 30% der gesamtenergie aus fett stammt, entspricht das einer fettarmen kost, die für jedermann zu empfehlen ist, v.a. für sportler. kein mensch unserer zivilisation nimmt zuwenig fett zu sich, der durchschnitt deckt seinen energiebedarf zu 50% damit! dass so mancher athlet seine fettzufuhr erhöhen sollte, um effizienter muskeln aufzubauen, ist ein physiologischer unsinn. danke für die ernährungstipps und den hinweis auf die fachliteratur, aber ich denke, dass ich mich mit diesem thema schon länger und v.a. eingehender befasse als du.

gruss, kurt



Thomas Kyburz schrieb:

> Bei diesem "Verbrauch" geht man in der Regel von dem aus was man ohne Muskelaufbau/-Training verbraucht, deshalb die Aussage 10% mehr als man verbraucht. Die 10 % = für Muskeln (Synthese, Substanz und Training).

> Ich verwechsle nicht die positive Stickstoffbilanz mit der positiven Energiebilanz, wer das tut muss noch lernen.

>

> Fett:

> Beispiel: Wenn jemand 10% der Kalorien aus Fett bezieht so ist das auf die Dauer zu wenig (Annahme Ø-Bürger). Es kommt aufs Detail an, es gibt verschiedene Fette und kommt drauf an was das Ziel ist mit einer speziellen Ernährung.

> Probleme sind in der Regel:

> - Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen A,D,E und K kann unzureichend sein

> - die Testosteronproduktion wird sinken

>

> Dass die Fettzufuhr nicht unter 20% für lange Zeit gehen sollte kannst Du in verschiedenster Fachliteratur nachschlagen.

>

> Deshalb kann es tatsächlich sein dass jemand nicht sein Protein und seine Kohlenhydrate erhöhen muss um Muskelmasse zuzulegen sondern Fett, ob Du es nun glaubst oder nicht.

> Der Zeitpunkt sollte für einen Bodybuilder natürlich stimmen. Das Timing ist wichtig. Man sollte den Grossteil sicher nicht zu dem Zeitpunkt konsumieren wenn man gerade durch die Ernährung die Insulinproduktion manipuliert (nach dem Training).

>

> Es gibt nicht selten Freitzeitsportler die zuwenig Fett konsumieren, öfters aus dem Grund weil in Zeitschriften immer wieder die so fettarme Ernährung bekannt gemacht wird. Aber dass diese entsprechenden Bodybuilder (deren Programme in den Heften sind) aufgrund anderer Stoffe nicht so viel Fett benötigen wie der Natural-Bodybuilder, das wird nicht erwähnt und so entsteht eine falsche Einstellung zur Ernährung. Manche Jungs konsumieren dann ständig möglichst wenig Fett... zu wenig. So zeigt es die Erfahrung.

>

> Grüsse,

> Thomas Kyburz

> Dipl. Ernährungs-Trainer/Fitness-Trainer

> www.body-life.ch
 
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