Ansatz zur Bestimmung korrekter Gewichte?

pan

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Abend,
Ich habe eine Idee wie ich durch regelmässiges Bestimmen meines 5RMs mein Training abwechslungsreicher und effektiver gestalten könnte.
Darauf gekommen bin ich als mir aufgefallen ist, dass ich teilweise Probleme habe richtige Trainingsgewichte zu wählen, in manchen Übungen kann ich mich konstant steigern, in anderen hänge ich an der Stelle.

Jetzt habe ich vor 2 Tagen eine (mir) sinnvoll erscheinende Erklärung für Personen mit Problemen beim Muskelaufbau gefunden:
Sie trainieren zu viel mit zu hohen Gewichten und verzögern dadurch die Regeneration.
Dazu würde auch passen, dass ich z.B. beim Bankdrücken mit Gewichten geringfügig über meinem normalen Gewicht für 8Wdh liegen nur 4 sehr zittrige Wdh geschafft habe.

Meine Idee wäre nun, dass ich in jeder meiner TEs (ich trainiere ein Ganzkörperprogramm mit 2 Einheiten: Kniebeuge/Bankdrücken/Rudern + Kreuzheben/Military/Klimmzug) eine der Übungen nutzte um mein 5RM zu finden. Die nächsten 2 Wochen trainiere ich die Übung dann mit 75 bzw. 80% von meinem 5RM (sollten ca. 65 bzw 70% vom 1RM sein) und 3 Sätzen a 8 Wdh. Dann in der 4. Woche wieder von vorne.

Macht das Sinn?


PS:
Die Probleme mit Stagnation bei manchen Übungen bzw. generell eher langsamen Fortschritten hatte ich auch als ich als Jugendlicher trainiert habe. Dass ich nach dem 1. Monat langsamer werde ist mir klar, darüber will ich nicht jammern ;)
 
Ich finde, du versteifst dich zu sehr auf die Steigerung der Kraft. Das ist zwar richtig, vernachlässigt aber die Konzentration auf die Technik. Man kann ein möglichst schweres Gewicht von A nach B wuchten (KDK, Kraftsport). Man kann aber auch ein geringeres Gewicht unter konzentrierter Einbeziehung isolierter Muskeln (auch bei Verbundübungen) dazu benutzen, effektive Wachstumsreize zu erzielen. Da steigt auch die Kraft, aber langsamer. Es nützt dir weniger, z.B. beim Kreuzheben 8 x 160 kg nach oben zu schleudern (Verfälschen), als 120 kg konzentriert 8 mal zu heben.
 
Ich bemühe mich um korrekte Technik, bei (für mich) schwerem Kreuzheben etwa bitte ich andere auf meinen Rücken zu achten.
Wenn die Technik nicht stimmt zähle ich auch das Gewicht für die Bestimmung eines Maximalwertes nicht.
Also die Fehlerquelle wäre ausgeschlossen.
Möchte halt irgendwie sicher stellen, dass ich meine Gewichte weder zu schnell noch zu langsam steigere (verpasste Zeit bzw. Stagnation als Gefahren)
 
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