älteste Beiträge von Dr. Moosburger

Pastillchen

New member
Hallohallo!

ich bin ganz neu hier registriert und habe aber schon lange und viel hier gelesen, was ich alles sehr interessant finde. Auch die Artikel auf den Seiten von Dr. Moosburger.

Ich habe aber ein paar Dinge noch nicht ganz verstanden und möchte sie nachlesen von Anfang an.

So schaue ich ins Archiv, dort steht, man soll ins Archiv schauen und so weiter. Bis ich bei den ältesten Beiträge bin. Aber selbst dort (2001) wird auf noch ältere Beiträge verwiesen. Wie aber komme ich zu diesen Antwortn von Herrn Dr. Moosburger?

Ich suche schon so lange und wollte nicht fragen, aber allein komme ich doch nicht klar.

Bitte um eine kleine Hilfe.
Liebe Grüße Pastillchen
 
Kann denn gar niemand helfen?
 
Im allgemeinen Forum ist das "alte" Archiv gepinnt. Doch da musst Du Dich ohne Suchfunktion durchklicken. Etwas mühsam. Leider.
Helfen wird Dir das wohl wenig. Tut mir leid.

Gruß
Sascha
 
oh dankeschön aber für die Antwort. Ich hatte es schon dort probiert. Da ist fast kein durchkommen. Schlimmer wie die Nadel im Heuhaufen.
Zum Allgemeinen schmökern sehr gut, aber bei konkreten Fragen schlecht. Schade.
 
Pastillchen schrieb:
oh dankeschön aber für die Antwort. Ich hatte es schon dort probiert. Da ist fast kein durchkommen. Schlimmer wie die Nadel im Heuhaufen.
Zum Allgemeinen schmökern sehr gut, aber bei konkreten Fragen schlecht. Schade.

Versuchen wir es doch einmal so: Du stellt eine Frage, auf die es in Kurts Posting womöglich eine Antwort geben könnte. Dann versuchen es die Leute gemeinsam, entsprechend Posting zu finden (wenn sie denn Lust haben). So könnte man eine Art "neues" Archiv mit den "alten" Info erschaffen, das leichter zugänglich wäre.

Gruß
Sascha
 
Ich bin am Computersektor leider taub :D ,aber wäre es ein Problem wenn man das alte Forum mit einer Suchfunktion versehen würde ?

In der Art ist es ja ziemlich wertlos :( !


Grüße,
Bon
 
Ja, es wäre ein Problem. Selbst wenn jemand das kann (und theoretisch ist es denkbar), ist das Aufwand/Nutzen-Verhältnis wohl nicht das Beste. Es ist ja schon allein problematisch, bei einer Suchanfrage die vielen archivierten FRAGEN zu umgehen.

Zumeist findet sich ja bei nicht gerade eben behandelten Themen jemand, der zu Antworten gerne bereit ist. Also im Zweifel ruhig fragen!
 
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten und Ideen.
Ich denke zwar schon, es würde sich lohnen für das Alte Archiv eine Suchfunktion zu erstellen. Da sind ganz bestimmt sehr viele Leute die das nutzen würden. Fragen müßten nicht umgangen werden beim Suchen, die Antworten hängen dran. Man hätte alles zusammen.

Mit dem fragen, das ist das Problem. Mein Freund hatte dem Herrn Dr. Moosburger einmal in einer PN etwas gefragt und ggf. Links erbeten, wo er darüber lesen kann. Und die Antwort war, das steht alles x-mal im Archiv und im alten Archiv und man müsse dort suchen und sich diese Zeit nehmen, wenn man Information möchte. Was für jemand der nur vom Büro aus ins Internet kann nicht möglich ist. Anstelle solcher abweisenden Zeilen hätte es auch die Antwort sein können und meinem Freund wäre ganz schnell geholfen gewesen.

Ich denke ich bin darum zurückhaltend mit Fragen zu Biochemie, wo die Antworten in den Archiven nachzulesen sind und es hier vielleicht nicht so viele Leute vom Fach giebt.

LG Pastillchen
 
Die "alten Hasen" (vor allem Kurt) mussten die Fragen schon tausendmal beantworten und sind daher leicht genervt. Doch oft kommt ein gut gemeinter Hinweis auf das Archiv oft als abweisend herüber, ohne dass es so gemeint ist.

Aber mit Blick auf die geringe Benutzerfreundlichkeit des alten Archivs halte ich Fragen durchaus für berechtigt. Dann sollten die Mods auch dafür sorgen, dass es eine Link mit der Antwort gibt (hoffe ich einmal).
Sonst hätte das Forum ja irgenwie seinen Wert für Anfänger verloren.

Also stelle doch Deine Fragen. Keine Angst. Das ist nur die virtuelle Welt. Die tut nicht weh.

Gruß
Sascha
 
Hallo Sascha, danke für Deine ermutigenden Worte. Ja, das kann ich gut verstehen, wenn man immer Tonband spielen muß.
Darum hab ich auch erst so lange im Archiv gewühlt.
Meine Frage ist zur postpr. Thermogenese. Also die sagt ja aus, daß nach dem essen Wärme frei wird u. der GU leicht ansteigt. Das wird im Archiv sehr oft als Antwort gegeben wenn Fragen zu Abnehmen u. Stoffwechsel kommen. Und da verstehe ich den Zusammenhang zwischen Frage u. Antwort nicht.
Beispiel jemand sagt, wenn ich dies oder das esse, setze ich an, bei dem und dem nicht. Dann ist die Antwort man solle die postprandiale Thermogenese nicht in Frage stellen... Vielleicht steh ich nur auf dem Schlauch, aber verstehe jetzt nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.

Dann habe ich noch eine (wieder gewiss dumme) Frage, aber die stell ich dann später noch, wenn ich darf *lach*

Pastillchen
 
Unter dem Strich kam dabei heraus, dass die "Erwärmung" nach dem Essen bei der Energiebilanz vernachlässigbar gering ist (im Kalorien und nicht einmal im Kilokalorienbereich). Ähnlich verhält es sich mit Eiswasser, proteinreicher Ernährung, bestimmten Ernährungsformen, etc.

Gruß
Sascha

PS: Natürlich darfst Du noch Fragen stellen.
 
Ach sooooo ! jetzt hab ich das verstanden. Dank Dir schön !
Die andere Frage. Ich muß vorab aber sagen, daß ich perönlich nicht die Probleme mit dem essen habe wie viele hier auch nicht mit der Figur. Es ist nur rein interessehalber, weil ich mich gerne weiterbilde und "die Wahrheit" kennen möchte, um sie auch mal weitergeben zu können.
Futterverwerter in dem Sinne gäbe es nicht heißt es hier. Wer viel isst und dünn ist bewegt sich mehr oder isst nur scheinbar mehr usw.
Ich zweifel das etwas an weil ich meinen Bruder ja sehe... da gibts kein Vertun.
Ich habe noch nicht die Antwort gefunden , warum es nicht möglich sein soll, das von dem aufgenommenen nicht alles verwertet wird.

Ich verstehe die Thermodynamik. Energie kann nicht verpuffen. Aber sie wird doch durch biochmische Vorgänge erst freigesetzt. Ich meine, das Brot, wie es da liegt, setzt doch erst Energie frei wenn wir es essen. Wodurch das passiert weiß ich nicht. Durch den Speichel vielleicht schon? Und dann denke ich eben, daß es Menschen gibt, die vielleicht weniger von diesem "Stoff" haben als andere. Also das die Energie nicht bei jedem gleich freigesetzt wird. Verstehst Du wie ich das meine? Das ist ganz ganz dumm und einfach gedacht. Ich lese hier oft wenn andere so was ähnliches mal äußern das sei Unsinn aber womit wird das begründet?
LG vom nervenden Pastillchen
(letzte Frage - Ehrenwort)
 
Das "Vielessen" täuscht oft. Subjektiv mag es einem so vorkommen. Aber bei genauerem Hinsehen (v.a. unkontrollierte Aktivitäten, Zwischenmahlzeiten/- trinkereien bei dem einen, die bei anderem wegfallen; etc) stimmt das mit der Energiebilanz schon. Zumal Du den Fettgehalt Deines Bruders nicht genau messen kannst;) Viele Leute, die "dünn" aussehen, können auch einen recht hohen Fettgehalt haben. Bei denen fällt es nur nicht so auf. AUßerdem wirst Du Deinen Bruder doch nicht bei jeder Mahlzeit und jeder Aktivität beobachten, Protokoll über den Energiegehalt seiner Nahrung führen etc. Auch gibt es Leute, die an einem Tag schaufel und dann ein paar Tage nicht viel essen. Das ist schwer überprüfbar (v.a. als Laie).
Der Verdauungstrakt ist recht effizient und wird sich schon das holen, was er kann.;)
Und wer kennt schon den genauen Energiegehalt jeder Speise, die er oder gar sein Nächster ist?

Das Zersetzen der Nahrung ist ein recht passiver Prozeß, der nicht viel Energie verbraucht (und schon im Grundumsatz mit einberechnet ist, selbes gilt für den Muskelaufbau und andere "Reperaturvorgänge").
Außer bei einer gesundheitlich bedingten Fehlaufnahme/ Unverträglichkeit, einer bestimmten Krankheit des Verdauungstraktes sollte die Nahrungsabsorbtion bei jedem gleich verlaufen. Wie geschrieben: Der Verdauungstrakt ist ein sehr anpassungsfähiges Organ und kann eigentlich so ziemlich alles "knacken."
Ich hoffe, das hilft Dir.

Gruß
Sascha
 
Ja, genau das wollte ich wissen. Es gibt also keine Stoffe die von Mensch zu Mensch verschieden ver- oder bearbeitet werden.
Zu meinem Bruder hatte ich heute morgen schon ein paar threads weiter unten (oder oben) dem Hans was geschrieben.
Um bei ihm zu beurteilen, das er weitaus mehr gegessen hat als verbrauchen konnte, brauchte man nicht Wissenschaftler sein. Schau mal in den thread.
Lt. Ärzte war er offenbar gesund. Aber wer weiß.
Jedenfalls hab ich das ganze jetzt kapiert und bedanke mich für Deine viele Mühe !!
LG Pastillchen
 
Der Sascha wird da vermutlich mit der Subjektivität der Beobachtungen recht haben. Du hattest zwar beispielsweise einen Tag beschrieben, an dem dein Bruder vermutlich eine positive Energiebilanz aufgewiesen hat. Aber weder gibt es jeden Tag fettige Puffer, noch wird er jeden Abend eine vollständige FastFood-Mahlzeit einwerfen. Ausserdem ermöglicht eine geringe Anzahl von Zwischenmahlzeiten in Kombination mit kalorienarmen/freien Getränken erheblich größere Hauptmahlzeiten bei gleicher Gesamtenergieaufnahme. Cola und Konsorten lassen grüßen.

Ausserdem: Wie alt ist dein Bruder? Ist er noch im Wachstum? Die Mofazeit ist doch i.d.R. eine des Heranwachsens. Und Wachstum braucht Energie.
 
Danke Timm, ich verstehe was Du meinst und was Ihr meint. Natürlich war das nur die Beschreibung von einem Tag in seinem Leben. Es war aber täglich annähernd das Selbe mit ihm. Ob es nun Puffer waren oder Donauwellen, Hähnchen m. Pommes und doppelt Mayo. Auch Cola und Chips. Mutter hatte immer gut gekocht, d. h. er hatte auch sein gutes Mittagessen und das andere Zeug zusätzlich und ständig.
Ja richtig, da waren wir so im Teenager-Alter und lebten beide noch daheim. Er war 16-17. Wenn man fürs Wachstum solche Unmengen an Energie braucht, könnte es gerade bei diesen Teens doch nicht so viele fettleibige geben. Die müßten dann 20.000 kcals am Tag verdrücken (war ein Witz) Ich kann nur von damals berichten, weil ich ihn heute ja nicht mehr permanent erlebe und was er macht und isst. Er ist noch immer sehr dünn und leichenblass. Das war er immer. Alle denken, er sei todkrank. Aber das ist er scheinbar nicht.
LG Pastillchen
 
Ich glaube hier ist ein kleines Missverständnis. Lies noch mal meinen Satz und wie ich das meinte im Zusammenhang mit Deinem Posting vorher.
 
Wo soll da ein Missverständnis sein?

- Heranwachsende haben einen hohen Energiebedarf aufgrund des Wachstums

- wäre das nicht so, bräuchten sie weniger essen

- demzufolge wären sie bei den häufig schlechten Essgewohnheiten (s. dein Bruder) übergewichtig


Die Verbindung zu deinem Bruder besteht, weil er in der Wachstumsphase war. Der heutige Stand wäre vermutlich aussagekräftiger (abhängig davon wie alt er mittlerweile ist).
 
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