abnehmen mit Sport und ges. Einschränkungen

petra...

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Hallo,

brauche Rat und möchte mich daher hier in diesem Forum dazugesellen.

Bin seit gut 20 Jahren zum absoluten Sportmuffel geworden wobei das wahrscheinlich nach Gründung einer Familie und zwei Schwangerschaften nicht unbedingt etwas außergewöhnliches ist.
Leider häufen sich etwas gesundheitliche Probleme die sicherlich durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel auf die Probleme der Gesundheit zu schließen sind.
Bin knapp 40 Jahre, 163cm und wiege momentan ca. 90kg (es waren auch schon mal 104kg die ich mit Metabolic Balance runter gearbeitet habe).
Leider komme ich mit Essenseinschränkungen nicht sehr gut zurecht da ich eine absolut leidenschaftliche Gnießerin in Sachen Essen bin.
Seit einigen Wochen bin ich wegen Bandscheibenvorfall LWS, weiterer Bandscheibenprobleme LWS und diversen Problemen in der HWS in Pysiotherapie wo ich mich bestens aufgehoben fühle. Mein Therapeut empfielt mir in der Anschlußbehandlung auf Medizinische Trainingstherapie umzusteigen wovon ich eigentlich auch nicht abgeneigt bin aber andererseits auch Angst vor habe, das ich es nicht schaffe, da ich absolut keine Kondition habe und schnell zum aufgeben neige.
Seit einer Woche habe ich jetzt zu der Physiotherapie (Fango+Massage) zu Hause angefangen täglich eine Stunde Crosstraining zu betreiben. Da eine Stunde etwas viel ist hat mir der Therapeut empfohlen lieber 3x 20 min. zu trainieren was auch verhältnismäßig gut klappt. Ich mache dieses Crosstraining immer gleich nach dem Aufstehen wo ich noch nichts gegessen habe und während den kleinen Pausen zwischen den 3x 20 min. trinke ich einen 1/2 Liter Wasser aus der Leitung. Meine ausstrahlungen ins Bein gehen mitlerweile deutlich zurück wobei das ich auch meinem Physiotherapeuten verdanken kann:ka:. Fühle mich auch einerseits fitter durch das training und mein Gewicht reduziert sich auch dabei. Lediglich Abends bin ich total platt, habe insgesammt nicht mehr ganz so viele Heißhungerattacken aber in der LWS wollen die Schmerzen einfach nicht verschwinden. Während dem Crosstraining merke ich gar nichts in der LWS aber dann...

Ist das O.k. so alles oder ist Crosstraining insgesamt tägl. 1 Stunde (3x 20 min.) zu viel.
Möchte gerne meine Wirbelsäulenprobleme und das hohe Gewicht in den Griff bekommen.

Wer kann mich diesbezüglich gut beraten worüber ich mich natürlich sehr freuen würde...

LG
Petra
 
Es wäre in meinen Augen sinnvoller, alle 2 Tage auf den Crosstrainer zu steigen, um am Tag danach den Muskeln etwas Regeneration zu gönnen. Laß Dir von Deinem Physiotherapeuten mal Übungen für den Rücken zeigen, die Du zuhause machen kannst. Diese führst Du dann an den crosstrainerfreien Tagen durch. Indem Du die Rückenmuskulatur aufbaust, kannst Du Deinen Problemen wahrscheinlich zu Leibe rücken (bei mir war das so).

Vor dem MTT brauchst Du keine Angst zu haben. Du sollst dabei ja nicht den nächsten Rekord hinlegen, sondern Kraftausdauer aufbauen.

Bezüglich Essen: Schreib Dir mal 1-2 Wochen lang genau auf, was Du so alles zu Dir nimmst an Essbarem und Flüssigkeiten. Dabei zählt jede Kleinigkeit, also z.B. jedes Gummibärchen und jeder Schluck. Dann siehst Du im Überblick vielleicht, wo Du leicht auf ein paar kcal verzichten kannst. Meist sind es ja Sachen, die man so nebenbei ißt und die man gar nicht auf der kcal-Rechnung hat. Es gibt ein Tool namens Kaloma, das enthält schon viele kcal-Werte und kann bei dieser Aufgabe sehr hilfreich sein.
 
Hallo und schönen guten Morgen,

es liegt zwar schon einige Monate zurück als ich mich hier das erste mal meldete und auch eine promte Antwort dazu bekam aber ich denke für ein Dankeschön ist es nie zu spät.

Inzwischen hat sich bei mir schon wieder einiges geändert aber ich habe dennoch Fragen über Fragen bezüglich des Abnehmens mit Sport und gleichzeitigen gesundheitlichen Einschränkungen.

Am meisten beschäftigt mich momentan die Reduktion von gespeichertem Körperfett und dennoch darf ich gleichzeitig meine gesundheitlichen Rückenprobleme nicht im Stich lassen.

Zur Zeit mache ich wieder seit 31.05 Metabolic Balance und wiege jetzt momentan um die 78kg. Angefangen hatte ich ja mal mit 104kg im Okt. 08.

Ernährungsmäßig läuft es so bei mir ab:

Ich trinke über den Tag verteilt 4 Liter Leitungswasser und ab und zu ein Tässchen Kaffee ohne alles.

Essen gibt es 3x täglich mit 5 Stunden Pause dazwischen.

Es wird immer zu jeder Mahlzeit mit Eiweis begonnen.

Frühstück besteht z.B. aus:
9Teel. Kürbiskernen (Eiweis), 105g Salatgurke (Gemüse) und einem Apfel

Mittagessen besteht nach mindestens 5 Stunden aus: 130g Eiweis, 135g Gemüse, 2 Scheiben Roggen-Vollkorn Knäckebrot und einer weiteren Sorte Obst

Abendessen besteht wieder nach mindestens 5 Stunden Pause aus: 140g Eiweis, 145g Gemüse, 2 Scheiben Roggen-Vollkorn Knäckebrot und wieder einer weiteren Sorte Obst.

Die Eiweis, Gemüse und Obstmahlzeiten kann ich großzügig variieren und austauschen womit ich auch sehr gut zurecht komme. Zu jeder Mahlzeit gehört auch noch mindestens 1 Eßlöffel hochwertiges Öl dazu.

Mit den verschiedensten Aussagen im Internet, wie man am besten gespeichertes Körperfett reduziert, komme ich irgendwie gar nicht klar.

Im Sommer ist mir sowieso alles egal, da war ich fast täglich jeden Tag eine Stunde per ganz normales laufen mit dem Hund unterwegs und die Körperfettrdeuktion lief irgendwie von alleine nach meinem Motto Hauptsache ich hab mich irgendwie bewegt.

In den Wintermonaten ziehe ich mich lieber nach innen zurück und mach dann lieber zu Hause meinen Sport. Gerätemäßig habe ich einen Crosstrainer und ein Fahrrad, Trampolin etc.
Momentan gehe ich früh auf nüchterndem Magen für 5km auf den Crosstrainer.
Dafür brauche ich ca. 35 Minuten und pendel zwischen Belastungsgrad 1-3.

Jetzt liest man aber teilweise, das es total ungesund ist auf nüchterndem Magen zu trainieren.

Kann mir hier vielleicht jemand einen Tipp geben, wie ich mich am besten verhalte.

Ich hab jetzt 78kg bei einer Größe von 163cm und möchte (oder sollsogar aus gesundheitlichen Gründen wegen Hüft- und ISG-Athrose) noch bis auf 55-60kg runter.
Meine Rückenprobleme darf ich dabei nicht vernachlässigen. Bin wegen vielen Rückfällen immer noch in Physiotherapeutischer Behandlung und mache z.Z. Muskelaufbau für den Rücken und einige Übungen zur Schmerzlinderung der Hüftathrose. Bekomme in der Physiotherapie auch noch Manuelle Therapie im ISG-Bereich.

Meine Vorstellung wäre nun ungefähr so:

Montag, Mittwoch, und Freitag früh auf nüchterndem Magen gleich nach dem Aufstehen, 5km Crosstraining in ca 35 min. (für die Körperfettreduktion) und an den gleichen Tagen abends vor dem Schlafen gehen für ca. 50 min die Rückenübungen (für den Muskelaufbau der Rückenmuskeln).

Arbeite ich da in einem gesunden und vernünftigen Bereich???

Für hilfreiche Tipps bin ich Euch sehr dankbar...

MfG
 
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