Das beste ist du machst mal das tagebuch. da du schon wieder einige zeit hier bist hast du wahrscheinlich wieder gewohnheiten angenommen die du in thailand so nicht ausleben konntest. das man nach einer längeren zeit im ausland wieder mal in leckeren dingen schwelgt die man einige zeit nicht hatte ist nichts ungewöhnliches und solange sich die eher "ungesunden" phasen mit den "gesünderen" abwechseln ist alles im grünen bereich. im optimalen falle reguliert sich der appetit da selbst. allerdings ist der ausdruck gesunde ernährung auch nicht wirklich klar definiert. man kann sich vernünftig ernähren. das beinhaltet die nahrungsmittel die das liefern was der körper braucht:
wenig oder gar nicht verarbeitete lebensmittel aus den sparten:
obst, gemüse (frisch oder tiefgekühlt. dosen vermeiden, mit ausnahme von hülsenfrüchten.)
getreideprodukte (wenn man es verträgt die vollkornvariante, für ganz harte auch vollkornschrot)
milchprodukte (fettarm ist in ordnung, die magerversion geschmackssache. bevorzugt naturbelassene varianten bei joghurt, kefir, quark etc. da kann man zu hause selbst alles nach geschmack zugeben was eben reinkann an obst, kräutern etc. und man weiß wieviel zucker man zugegeben hat)
eier (logischerweise frisch. ob du bio nimmst sei dir überlassen. vorteile hat´s. auch ohne den derzeitigen dioxinskandal)
nüsse/samen (auch pur, man bekommt eher die finger wieder aus der tüte wenn sie ungewürzt sind...)
fette/öle (native öle, butter und margarinesorten ohne gehärtete fette)
fleisch (möglichst mager. nicht so oft dafür qualitativ hochwertig und nicht in panade erdrückt. ausnahme: ein richtig gutes wiener schnitzel. da gehört´s dazu

. rotes fleisch (z.b. rindersteak) ist ein prima eisen- und proteinlieferant, sollte aber auch nicht allzuoft auf dem tisch stehen. man überlegt es sich auch zweimal ob es jeden tag sein muss, denn ein gutes argentinisches hat seinen preis...)
fisch (möglichst frisch, wenn in der dose dann natur, nicht in öl. und nur ausnahmsweise als fischstäbchen. von natur aus fettiger sorten sind im gegensatz zu fleisch definitiv drin bevor man sich die omega 3 fettsäuren als zusätze aus der margarine holen muss)
das alles zur hauptnahrungsmittellieferung, alles andere eben ab und an mal. als getränke für jeden tag eben wasser u./. saftschorlen, tee, kaffee. ab und an mal das was sonst noch gern getrunken wird.
letztendlich bin ich der meinung das man besser fährt wenn man grobe empfehlungen gibt als starre regeln. es lässt sich einfacher umsetzen und auch länger durchhalten, gerade wenns erst einmal nur um das thema gesundheit geht. und es bietet raum für sachen die bei vielen auf der verbotsliste stehen. ob jetzt ein makronährstoff eingeschränkt werden soll (fett oder kohlenhydrate, der neueste trend der vegetarisch- und erst recht vegan lebenden mitmenschen geht ja mittlerweile auch zum proteinsparen hin) ist dann auch eine frage des jeweiligen geschmacks und davon, ob es auf dauer durchgehalten wird. da du muskeln aufbauen willst kannst du darauf achten proteinreiche nahrungsmittel zu bevorzugen. d.h. milchprodukte, hülsenfrüchte, eier, nüsse/samen,fleisch, fisch. das sollte für diese bedürfnisse ausreichen. dadurch schränken sich die anderen makronährstoffe relativ gesehen von allein etwas ein. womit sich dann die frage, wo man was sparen könnte, erübrigt.
gruß,
maria
p.s. die aussage zum sixpack war zwar richtig, aber bei dir an der falschen adresse

ich hab dich einfach mit einem anderen user verwechselt da du ja auch noch einen thread zum thema trainingsplan hattest.