Heute möchte ich hier aus eigener Erfahrung einen Bericht über die Verwendung von Zeolith als Hobbysportler schreiben. Schon seit meiner Kindheit kenne ich einen ähnlichen Stoff, nämlich „Heilerde“ – diese konnte man als Teenager mit Wasser angerührt als „Anti-Pickel-Maske“ verwenden oder auch innerlich bei Verdauungsproblemen oder gar Durchfall. In letzterem Fall wurde aber oft auch von den Ärzten Kohletabletten verschrieben. Diese Kohle in Tablettenform „stopfte “ nicht entgegen der landläufigen Meinung, die Kohle nahm durch ihre Porosität Giftstoffe und Bakterien aus dem Darm auf, reinigte ihn sozusagen und dem Patienten ging es wieder gut. Es gibt Sportler, die aufgrund dessen, dass sie doch regelmäßig viele Nahrungsergänzungen, Mineraldrinks usw. „verköstigen“, also 1-2 Tage hintereinander, ihre Essensaufnahme stark zurücknehmen und Heilerde, bzw. Kohle einnehmen, um so vorsorglich und präventiv ihrem Darm etwas Gutes zu tun.
Ähnlich und noch viel besser funktioniert dies mit der Einnahme von Zeolith. Zeolith ist unverdaulich und kann an seiner porösen Oberfläche selektiv Giftstoffe, wie bestimmte Schwermetalle im Magen-Darm-Trakt binden. Die Toxine werden dann über den Darm aus dem Körper ausgeleitet, noch bevor sie durch die Darmwand in den Organismus eindringen können. Zu diesen Toxinen gehören Schwermetalle wie Quecksilber und Cadmium, wie weiter unten erwähnt, aber auch Aluminium und Blei. Zudem können durch Zeolith Allergene wie Histamin neutralisiert werden.
Zeolith unterstützt den Körper beim Ausscheiden von Ammoniak und Schwermetallen, indem es diese Stoffe in Magen und arm bindet und zur Ausscheidung bringt. Dadurch werden Leber und Niere entlastet, die eigentlich für die „Neutralisierung“ bzw. dafür verantwortlich sind, solche Dinge zu erledigen. Gerade Quecksilber und Cadmium, die sich selbst in unseren ganz natürlichen Lebensmitteln befinden, bzw. durch Lebensmittelprozesse „hineingeraten“ sind, können, wenn zu lange im Organismus verbleibend, zu Schädigung von Körperprozessen und dem Nervensystem führen.
Gegenüber Kohle und Heilerde bietet Zeolith aber einen weiteren unschlagbaren Vorteil „so ganz nebenbei:“ In Zeolith ist auch Silizium (Kieselsäure) enthalten, dieses Halbmetall kennt man als Nahrungsergänzung aus dem Reformhaus und wird immer dann gerne von gesundheitsbewussten Menschen eingenommen, wenn diese Probleme mit spröder Haut, brüchigen Nägeln oder Haarausfall haben. Je älter man wird, desto stärker sinkt der Silicium Gehalt im Körper, ein Grund warum Kinder keine Probleme mit brüchigen Nägeln haben, Erwachsene dafür umso öfter. Für Fitnesssportler gut zu wissen: Auch die Knochen brauchen, damit sie robust und belastbar bleiben Silicium / Kieselsäure.
Als "Kieselerde" wird Silicium in Kapseln zusammen mit Calcium zur Nahrungsergänzung mit dem Hinweis "für Haut, Haare, Nägel und Knochen" angeboten. Die Kieselsäure wird bei diesen Produkten als unverzichtbare Gerüstsubstanz der Zellen und des Gewebes bezeichnet. Studien zeigen positive Effekte von Silicium auf die Knochendichte. So hilft Zeolith mit seinem Silicium Anteil dabei präventiv etwas gegen Osteoporose zu tun.
Nicht zu vergessen, viele Fitnesssportler frönen dieser Freizeitbeschäftigung um auch im hohen Alter noch fit zu sein. Zeolith mit seinen sowohl entgiftenden Eigenschaften als auch mit seiner Reichhaltigkeit an Silicium können genau dazu beitragen, dass man sich neben körperlicher und geistiger Betätigung, einer gesunden Ernährungsweise bis ins hohe Alter wohlfühlt und sich gesund erhält.