Warum ich inzwischen so für den Winterurlaub in Österreich schwärme? Vor allem sind es die schneesicheren Skigebiete. Da sie fast allesamt so hoch gelegen sind, macht ihnen der Klimawandel nichts aus. Zudem hat Österreich eine über hundertjährige Tourismuskultur. Die Einheimischen haben sich auf die "urlaubsreifen" Besucher eingestellt, Service und Dienstleistung werden hier groß geschrieben. Man ärgert sich nicht, man genießt und fühlt sich wohl.
Hilfsbereit und gastfreundlich
Selbst in den entlegensten Gegenden trifft man offene, lächelnde und hilfsbereite Menschen. Was die Urlaubsgäste mit diesen Einheimischen eint, ist die gemeinsame Liebe und Leidenschaft zur Natur, den Bergen, dem Glücksgefühl auf einem Abhang stehend, die herrliche Landschaft zu genießen, und "in sich aufzunehmen - ja einzuatmen". Schnell ist man im Gespräch, schnell heben sich die Grenzen auf zwischen Bewohnern und Urlaubern. Es fällt leicht hier heimisch zu werden, auch wenn es nur während des Urlaubs für eine begrenzte Zeit sein darf.
Moderne Hotels, kein Alpenkitsch
Moderne Hotels, kein Alpenkitsch, keine volkstümlichen Entgleisungen, harmonische, natürlich gewachsene Ortskerne, viel unberührte Natur, die wärmende Sonne im Gesicht und der knirschende Schnee unter den Füßen, das ist es was den Österreichurlauber erwartet. Das gastronomische Angebot in Restaurants und kleinen Gaststuben ist vielfältig. So ist für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit etwas dabei. Traditionelle Mehlspeisen, viel Bewegung und Sport, die frische Luft und knackige Kälte fordern schon mal ein paar Kalorien mehr im täglichen Speiseplan. Aber auch die leichte Küche, die besonders mittags zu empfehlen ist, vitaminreich und fettarm, gehören zur modernen Speisenkultur dieses gelobten Landes.
Während meine Familie sehr oft ihren Urlaub in Österreich verbrachte, hatte ich früher so gar keinen Bezug zur Alpenregion. Zu weit, im Bewusstsein nicht unbedingt der beste Autofahrer zu sein, kein Ski-Athlet, und nie behauptet ein Winterfan überhaupt zu sein. Wie sich die Zeiten ändern, inzwischen ist Österreich mein bevorzugtes Urlaubsland, insbesondere die Feriendomizile, die Sommer wie Winter von Deutschland aus ruckzuck zu erreichen sind, wie die Gemeinden Saalfelden und Leogang , welche in nur zwei Stunden von München aus zu erreichen sind.
Nach Salzburg zum Schoppen
Es mag lohnen die Anreise in Salzburg zu unterbrechen, die letzten Einkäufe zu machen (vergessen tut man immer etwas), und sich schon jetzt auf den kommenden, "bewegenden" Urlaub einzustimmen.
Saalfelden ist eine nicht allzu große Gemeinde mit 16.000 Einwohnern, hat einen historischen Ortskern, inmitten einer ökonomischen Kulturlandschaft mit vielen kleinen Dörfern und Bauernhöfen, die oft von Generation zu Generation geschützt weitervererbt werden. Sommer wie Winter stellt die Gegend rund um Saalfelden und Leogang eine ideale Urlaubsregion dar.
Der Ritzensee in Saalfelden
Der Ritzensee in Saalfelden und der daran angrenzende Kollingwald sind nicht nur die Naherholungsgebiete für die Saalfeldener Bevölkerung. Im Winter ist der See sicher zugefroren, sodass man hier dann prima Eislaufen kann, im Sommer wandelt sich der See zum Naturbadeparadies.
Ski Alpin Fans sind begeistert vom Skigebiet Hinterreit, das übrigens auch als ideales Familienskigebiet zu empfehlen ist. Moderne Schleppliftanlagen, hervorragend gewartete Pisten und Abfahrten mit unterschiedlichem Anspruch bieten "ganz jung, jung und eher älter“, Ski- Newcomer und Fortgeschrittenen ideale Bedingungen für einen fantastischen Winterspass.
Für Skilangläufer sind viele der Spazier- und Wanderwege gleichzeitig als Langlaufloipen ausgebaut. Wer Skispringen erleben will sollte sich rechtzeitig informieren, ob im Ortsteil Uttenhofen aktuell, und während des Urlaubs, ein Skisprung-Wettbewerb stattfindet. Zuschauer sind immer herzlich willkommen. Ganz in der Nähe befindet sich auch das Zentrum für Nordische Kombination (Kombination aus den Einzeldisziplinen Skispringen und Skilanglauf, die "Königsdisziplin " des nordischen Skisports). (7 km mit leichtem und 2 km mit hohem Schwierigkeitsgrad, Talstation auf 800 m hoch zur Bergstation mit 1320 m).
Der Skicircus Saalbach-Hinterglemm
Weiterer Tipp: Der Skicircus Saalbach-Hinterglemm / Leogang ist ein nahegelegenes Wintersportgebiet. Das Skigebiet ist rund um das Tal und die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm angelegt und erhielt deshalb die Bezeichnung "Skicircus". 55 Liftanlagen, bestehend aus Gondelbahnen, Sesselliften, Schlepp- und Übungsliften sprechen für sich 200km sind die Pisten insgesamt lang, davon sind 15 als schwer, 95 als mittelschwer, und 90 als leicht eingestuft.
Mein Hoteltipp: Jetzt schon in aller Munde und unter Skifahrern der Region für Furore sorgend, ist das, nach einer sechsmonatigen Umbauphase wieder eröffnete 4 Sterne Superior Hotel Ritzenhof. Es befindet sich am Ufer des oben beschriebenen Ritzensees auf 728 Metern Meereshöhe befindet, und nur wenige Minuten per Fußmarsch zu erreichen. Umgeben von den Pinzgauer Grasbergen im Westen und dem imposanten Berg-massiv des Steinernen Meers im Osten liegt das Hotel eingebettet im Saalbachtal.
Der Ritzenhof ist eine ideale für Skibegeisterte und Wintersportler, die wenn sie von dem Trubel der Skipisten zurück im Hotel sind, es "erholsam und entspannt angehen lassen wollen", nicht nur um die Energie für die noch folgenden Tage zurückzugewinnen, sondern wieder zu Hause, lange Zeit noch vom Winterurlaub gesundheitlich profitieren möchten.
Ein komfortabler Wellnessbereich
Nicht nur die großzügig geschnittenen und modern eingerichteten Zimmer, oder der 1300 qm große Wellnessbereich, mit direktem Zugang zum Ritzensee tragen zur Steigerung von Gesundheit und Vitalität im Hotel Ritzenhof bei. Spezielle gesundheitliche Programme und Präventionsangebote im Hotel sorgen für einen ganzheitlichen Ausgleich zum energiefordernden, aber auch kräftesteigernden Wintersport.
Hotel und Wellnessresort Ritzenhof
Für Menschen, die einen auf Gesundheit und Nachhaltigkeit geprägten Lebensstil frönen, auch als LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) bekannt, ist der Ritzenhof ideal. Im Ritzenhof arbeiten hochqualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Physiotherapie, Ernährung und Life-Balance. Die präventiven Programme sollen helfen und ermuntern, nicht therapieren. Ideal also für all diejenigen unter uns, die zwar hier und da ein Zipperlein quält, oder hier und da etwas „schwächelt“, aber genug Eigenverantwortung vorhanden ist , präventiv, also vorbeugend, hier „ in Sachen Gesundheit“ aktiv zu werden.