Bewegung ist.....
Welche Fitness-Konzepte sind für Spa-Anlagen geeignet?
Die Zeiten von reinen passiven Wellnessangeboten sind bei den meisten Spas vorbei. Bewegung als ein wesentliches Element der Gesundheitsvorsorge wird immer wichtiger. Für viele Spa-Anbieter stellt sich deswegen die Frage nach funktionalen Fitness-Konzepten und dem richtigen Equipment.
Warum wollen die verschiedenen Zielgruppen überhaupt Fitnesstraining betreiben? Was spornt sie an? Die Hauptmotivation zum Eintritt in einen kommerziellen Fitnessclub war in der Vergangenheit vor allem das Bedürfnis abzunehmen, einen strafferen Körper zu erhalten und
zu kommunizieren. Mittlerweile ist bei der Zielgruppe der über 40-Jährigen die Gesunderhaltung und Vorbeugung vor Krankheiten der wesentliche Grund sich fit zu halten.
Nicht zuletzt deswegen erfreuen sich medizinische Fitnesszentren bzw. Medical Fitness Angebote in Wellness-Hotels oder auch Reha Kliniken zunehmender Beliebtheit.
Hier steht neben dem Gerätetraining ein eingehender Health Check, eine medizinische Betreuung oder Überwachung und ein umfassendes Monitoring auf dem Programm.
Aber auch in Urlaubs- oder Businesshotels ist körperliche Aktivität mittlerweile ein Thema. Die ehemals winzigen und unprofessionellen Fitnessangebote gehören meistens der Vergangenheit an. Immer häufiger sind hier, gut ausgestattete Cardiobereiche zu finden.
Bedürfnisse der Gäste Bei einer Raumgröße von 30 bis 50 m2 sind vor allem Cardiogeräte wie Fahrrad, Crosstrainer und Laufband sinnvoll.
Zusätzlich kann ein Mehrstationenturm für das Krafttraining, ein bis zwei Stretchingmatten und ein Satz Kurzhanteln (1-10kg) integriert werden. Als Faustregel gilt, dass pro 5 m2 ein Fitnessgerät untergebracht werden kann. Das heißt bei 30 m2 Fläche reichen maximal sechs Geräte, bei 50 m2 sind es demnach zehn. Die am häufigsten frequentierten Geräte in Fitnessclubs und Fitness-Lounges von Hotels und Spas sind eindeutig der Crosstrainer und
das Laufband. Da die Trainingszeiten der Kunden auf diesen Geräten bis zu einer Stunde betragen, ist es ratsamCrosstrainer und Laufband jeweils mindestens zweimal
anzuschaffen. Die exakte Ausstattung der jeweiligen Fitness-Lounge ist jedoch
Individuell auf die entsprechende Ausrichtung des Hotels oder Spas und deren Zielgruppen
bzw. deren Intentionen abzustimmen. Trainieren mit Betreuung Die Trainingsdauer und -ziele sowie die Betreuungsintensität fallen bei den einzelnen Fitness-Konzepten unterschiedlich aus. Im kommerziellen Fitnessclub trainieren die Mitglieder in der Regel nach einem mit dem Trainer erarbeiteten Trainingsplan. Auf der Trainingsfläche steht bei
guten Fitnessclubs zur aktiven Betreuung mindestens ein Trainer zur Verfügung. Bei medizinischen Fitnesszentren oder bei Medical Fitness Bereichen in Hotel-Spas ist die Trainingsbetreuung durch einen erfahrenen Trainer intensiver und wird oft auch als 1:1-Training oder Personal Training umgesetzt. Bei Business- und Urlaubshotels gibt es
normalerweise keine fachspezifische Betreuung. Das Angebot beschränkt sich meistens auf die Bereitstellung der Hardware. Jedoch kann bei einigen guten Hotels ein Personal
Trainer zusätzlich gebucht werden.
Fitnessgeräte für Spa-Anlagen
Zu den Gerätekonzepten, die sich speziell auch für den Einsatz in Spas und Wellnessanlagen eignen, gehört beispielsweise Kinesis von der Firma Technogym. Es ist ein komplettes Raumkonzept mit einem patentierten dreidimensionalen Drahtseilsystem, das es dem Trainierenden erlaubt sanft und schonend, aber auch sehr effektiv zu trainieren. Allerdings bedarf das Kinesis Konzept einer umfassenden Betreuung der Gäste in Kleingruppen oder als 1:1-Training.
foto: www.barrackobama.com
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