Der Zweite Gesundheitsmarkt wird zunehmend wichtiger für die Fitnessstudios und Wellnessclubs. Neue "Zivilisationskrankheiten" wie das Burnout-Syndrom", Existenzängste oder stressbedingte Herz- und Kreislaufattacken sowie eine stetig älter werdenden Generation die fit und leistungsfähig bleiben möchte schaffen hier eine neue Qualität der Nachfrage auf dem Fitnessmarkt. So hatte nach einer Studie von Roland Berger Strategy Consutants bereits 2007 der "Zweite GEsundheitsmarkt" in Deutschland ein Volumen von rund 60 Millioarden Eur. Die Nachfrage wächst dabei stärker als das Angebot. Inzwischen sind die Deutschen bereit pro Jahr über 77 Milliarden für ihre Gesundheit auszugeben.
Andererseits kommen auf das Deutsche Gesundheitswesen Kosten in Höhe von 245 Milliarden Eur zu. Diese Kosten können durch Prävention und gezielte Gesundheitsförderung deutlich reduziert werden. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass die gesundheitliche Vorbeugung in den letzten Jahren stärker in den politischen und gesellschaftlichen Fokus gerückt ist.
Vor diesem Hintergrund bietet das IST-Studieninstitut ab Oktober 2009 erstmals die neue berufsbegleitende Weiterbildung „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK)“ an.
Dabei lernen die Teilnehmer anhand von 14 Studienheften und sieben Seminaren sowohl betriebswirtschaftliches und rechtliches als auch gesundheitspolitisches und gesundheitspraktisches Know-how, um erfolgreiche Programme der Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren. Kenntnisse über die Schnittstellen zwischen Staat, Krankenkasse und Kunde bzw. Patient sind dabei unerlässlich.
Mit diesem Abschluss grenzen sich die Teilnehmer deutlich von medizinischen oder therapeutischen Gesundheitsberufen ab und werden umfassend auf eine leitende Position in gesundheitsorientierten Fitnessanlagen oder Gesundheits- und Therapiezentren vorbereitet.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter +49(0)211-86668-0 oder auf der http://www.ist.de
foto: FSV Mainz 05
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