Was man im Rucksack haben sollte...
Bei einer Bergwanderung ist grundsätzlich auf gute Kleidung und möglichst wenig Gepäck zu achten. Bewährt hat sich atmungsaktive Spezialkleidung, die zugleich leicht, robust und auch bequem ist. Gute Wanderschuhe sind ohnehin ein obligatorisches Accesoire, wenn es über Stock und Stein geht. Eine Tour in Gefilde jenseits der 2500 Meter sollte auf jeden Fall durch eine Phase der Akklimatisation an diese Höhen vorbereitet werden.
Sonst droht die Höhenkrankheit, die durch höhenbdingte Verdickung des Bluts hervorgerufen wird. Dagegen hilft ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und im Notfall Tabletten, die zur Verdünnung des Bluts beitragen. Eine Aspirin kann hier schon Abhilfe leisten, sicherheitshalber gehört aber auch spezielle Medizin gegen Höhenkrankheit ins Wandergepäck.
Die Unterkünfte auf und an den Berggipfeln gehören vornehmlich den Alpenvereinen. Über die Homepage des Schweizer Alpen-Club sind die Hütten und die notwendigen Koordinaten leicht zu ermitteln. Vor dem Aufstieg müssen die benöötigten Übernachtungsplätze unbedingt angemeldet werden. Die Nacht im Matrazenlager der Cabane de la Dent Blanche kostet 32 Franken (20 Euro), die Halbpension weitere 38 Franken. Ein Hüttenschlafsack ist auf alle Hütten der Alpenvereine mitzubringen oder vor Ort zu erwerben.