Viele Wissenschaftler sind auch der Meinung dass 35 % aller Krebserkrankungen in direktem Zusammenhang mit der Ernährung stehen!
Vor einigen Monaten schon warnte der Nobelpreisträger Harald von Hausen vor dem Verzehr von nicht durchgebratenem rotem Fleisch. Zitat "Wenn Sie viel blutiges Rindfleisch essen, ist das ein Risikofaktor". Denn im Inneren eines medium gebratenen Steaks beträgt die Kerntemperatur nur 60 Grad. Krebserregende Polyoma-Viren könnten durch den nicht abgeschlossenen Bratvorgang überleben, in den menschlichen Zellen Gene ablagern und so zu genetischen Veränderungen, beispielsweise zur Umwandlung in eine Krebszelle führen.
Bereits in einer Studie vom September 2008 wiesen Forscher edes amerikanischen National Cancer Institutes auf die Gefahr hin die von den Gefahren von rotem und verarbeitetem Fleisch ausgingen hin. Schwein, Rind und Lamm sind demnach die Bösewichter. Teilnehmer der Studie die einen hohen Verzehr von rotem Fleisch aufwiesen hatten ein um 25 % erhöhtees Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken, ein 20 5 erhöhtes Risiko an Lungenkrebs und ein 20 bis 60 % höheres Risiko an Speiseröhren- und Leberkrebs zu erkranken. Dies betrifft auch Wurstwraen und Schinken. Auch Hitze erzeugt krebserregende Verbindungen.
Gleichzeitig wurde ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem Fleisch und dem Lifestyle-Habitus erkannt: Die Analyse der amerikanischen Wissenschaftler ergab , dass Menschen die viel rotes Fleisch essen, auch mehr rauchen, oft übergewichtig sind und wenig Bewegung haben und kaum Sport treiben.
Entwarnung: Bem Verzehr von weissem Fleisch sank die Steblichkeit um bis zu 8 % beim Verzehr von Geflügel oder Fisch.
11 % aller Todesfälle bei Männern und 16 % bei Frauen könnten vermieden werden, wenn statt rotem Fleisch weisses Fleisch auf dem Speiseplan stehen würde.
Neben dem oben beschriebenen Phänomen des erhöhten Risikos aufgrund des Virenaufkommens in rotem, rohen Fleisch ist jedoch noch nicht eindeutig klar, warum auch durchgegartes Fleisch noch Risiken aufweist. Ein Grund könnte sein, dass rotes Fleisch wesentlich mehr gesättigte Fette enthält. Dies fördert die Entstehung von Brust- und Darmkrebs. Ungesättigte Fettsäuren und die Alpha-Linolensäure schätzen dagegen die Blutgefäße vor Ablagerungen und Entzündungen. „Die Auswahl der spezifischen Eiweißquelle scheint alsoeine wichtige Rolle zu spielen. Verschiedene Studien aus dem letzten Jahr konnten sogargewisse Vorteile einer kohlenhydratarmen – aber eiweißreichen – Kost gegenüber einer reinfettarmen Ernährung auf die Gesundheit aufzeigen“, erklärt Dr. Thorsten Siegmund, Ernährungsmediziner am Klinikum München-Bogenhausen.
Mehr Infos auch unter Internisten im Netz
Bildquelle: Photocase.de
Text Quellen : Internisten im Netz
Zentrum der Gesundheit. Sinsheim
foto: ADF
0 Kommentare
Kategorien
Bleib dran. Sei ein Teil davon
Tritt unser ... bei