Warum eigentlich Rudergeräte? Ganz klar, wir alle nehmen uns immer wieder vor mehr fur den Körper zu tun und etwas sportlicher daherzukommen oder einfach nur wieder öfter gerade zu sitzen. Speckrollen runter, Körperspannung und Athletik hoch. Am besten aber nicht nur Muskeln aufblasen, sondern ganzheitlich den Körper aufbauen.
Jogging oder Spinning sind super Möglichkeiten um überflüssige Pfunde loszuwerden, das Training verläuft aber oft eintönig und sie vernachlässigen die Oberkörpermuskulatur. Schwimmen ist dafür eine wunderbare Sportart, nur muss man sich motivieren mehrmals die Woche die Schwimmhalle zu besuchen und zu bezahlen. Also bleibt vor allem eine Alternative die die Fettverbrennung und Muskulatur stärkt, ähnlich wie beim Schwimmen; das Rudergerät. So einfach gedacht, so schwierig gemacht. Wenn wir ins Fitnessstudio gehen, dann erwärmen wir uns in der Regel und dabei ist uns klar: „Jeder kann laufen“ und „Jeder kann Radfahren“, zumindest auf einem Laienniveau, was alle Male zur Erwärmung ausreicht.
Aber was sind das für Menschen, die auf diesen meist lauten Rudermaschinen hin und her rollen und dabei so starr auf die Anzeige gucken? Sollte ich das auch mal probieren? Man liest ja immer wieder, dass rund 85% der Muskulatur dabei beansprucht wird und es auch gut für den Rücken ist. Aber was ist, wenn ich dabei etwas falsch mache?
Die Gründe um das Indoor Rudern für sich zu entdecken sind genauso bekannt, wie die Gründe es lieber nicht zu probieren. Und noch schlimmer, nach dem Training sagt einem keiner ob man es nun richtig gemacht hat oder wie man mit ganz kleinen Hilfsmitteln sehr viel mehr erreichen kann bei einem besseren Gefühl. Gerade wenn man sagt, dass die üblichen Rudermaschinen sich zu leicht anfühlen, dann sitzt das Problem meist auf dem Rudergerät, nicht darin.
Tipps und Tricks
Grundsätzlich kann man mit 5 Merkmalen sehr einfach ein hocheffektives Aufwärmprogramm oder gar eine komplette Trainingseinheit auf dem Rudergerät in rund 30 Minuten absolvieren. Nach oben sind die Grenzen natürlich offen.
1. Schlaglänge:
Der Rollsitz wird nach vorne bewegt bis die Unterschenkel senkrecht nach oben zeigen (ja, die Hacken dürfen leicht abheben) und dabei werden die Arme austreckt und der Rücken ist aufrecht (nicht verkrampfen als hätte man einen Besenstil verschluckt). Dies ist die Startposition. Nun drückt man sich mit stabilem Rücken über die Beine nach hinten weg und winkelt etwa ab der Hälfte der Beinstreckung auch die Arme an. Bis der Griff kurz über dem Bauchnabel den eigenen Oberkörper berührt. Die Schultern gehen dabei die gesamte Armbewegung mit und werden voll eingesetzt, aber niemals künstlich nach oben oder unten gezogen. Der Oberkörper ist in der Startposition leicht nach vorne gelehnt, aber noch aufrecht und in der Position am Ende des Ruderschlages leicht nach hinten gelehnt, aber ebenfalls noch aufrecht.
2. Bewegungsablauf:
Richtig gemacht, sorgt der Bewegungsablauf dafür, dass die Körperspannung im richtigen Moment für eine gute Haltung sorgt und dafür. Dass es nicht zu falschen Belastungen im Rücken kommt. Er ist im Grunde die Umkehr der Zugbewegung, da als erstes die Arme gestreckt werden (lockere Schultern hierbei), dann der Oberkörper aufrecht aber leicht nach vorne bewegt wird und dann nur noch die Knie angezogen werden.
3. Rhythmus:
Rudern ist anstrengend, aber jeder entscheidet selbst wie sehr. Die Zugbewegung sollte möglichst schnell und explosiv (mit aufrechtem Oberkörper) durchgeführt werden, die Vorrollbewegung dagegen sollte locker und entspannend sein. Merke, je ruhiger ich die Vorrollbewegung durchführe, desto effektiver der Durchzug. Spätestens jetzt sollten Fitnesssportler nicht mehr wild hin und her rollen, sondern die Anspannungsphase von der Entspannungsphase deutlich trennen.
4. Vorrollen:
Rudern ist extrem gelenkschonend, die Knie sind durch den Sitz entlastet, der aufrechte Oberkörper sorgt dafür, dass die Wirbelsäule durch die Muskulatur beansprucht wird und nicht über die einzelnen Wirbel. Aber jedes Gerät lässt sich auch austricksen. Daher ist es wichtig eine gelichmäßige Bewegung zur Startposition umzusetzen. Wichtig dabei ist es keine Beschleunigung auf dem Weg nach vorne zu erfahren. Damit die Knie auch wenn sie gehoben werden nicht ruckartig zusammenfahren.
5. Konstanz:
Wenn man die vier vorher stehenden Merkmale mal geübt hat, dann ergibt sich ein großes Gesamtbild der Bewegung. Dieses sollte man in seiner Komplexität möglichst perfektionieren und das ewegungsmuster immer weiter üben ohne dabei wilde Experimente zu machen.
Indoor Rudern auf einem neuen Level
Dies ist durchaus schwierig, wenn man alles richtig machen will und das auf einem konstanten Niveau. Das haben auch ehemalige Leistungssportler festgestellt, die nach Ihrer aktiven Karriere als Trainier das Rudern gelehrt haben. Vor Jahren ist dabei die Firma AUGLETICS entstanden, die die einzigen smarten und leisen Ruderergometer der Welt baut. Über Sensoren im Sitz und am Griff, so wie im Gerät selbst erkennt das Gerät die Bewegungsmuster und gibt einem auf moderne Art und Weise individuelle Hinweise und Tipps zur Rudertechnik. Endlich kann die Rudertechnik schnell und einfach erlernt werden, ob vom absoluten Anfänger bis zum Ruderer.
Diese patentierte Technik im AUGLETICS EIGHT Rudergerät, bietet große Vorteile und einen schnellen Lernerfolg und dadurch mehr Spaß und bessere Trainingsergebnisse. Es gibt also nun doch mehr gute Gründe sich auf diese Alleskönner unter den Kardiogeräten zu setzen, als es Gründe gibt einen großen Bogen um sie zu machen. In schickem Design wird das Rudergerät bereits heute oftmals in Physiotherapie Praxen und Fitnessstudios eingesetzt oder als Variante als Hometrainer zu Hause. Außerdem kann man die große hochauflösende Anzeige auch dafür nutzen eine Fahrt durch London, Paris oder Berlin zu unternehmen und die Trainingsdaten werden im persönlichen Profil auch digital aufbereitet. Ein intelligentes Rudergerät, das einem konkret beim Training hilft und unterstützt. Und vom reddot Design Award wurden diese Rudergeräte auch schon ausgezeichnet.
Darum eigentlich Rudergeräte!