Dabei ist es nicht nur wichtig, was man über die Nahrung zu sich nimmt, sondern auch, welche Nahrungsergänzungsmittel man verwendet.
Aber welche Nährstoffe brauchen Sportler überhaupt? Wie können ergänzende Mittel wie Proteine, Magnesium und Selen effektiv eingesetzt werden und warum spielt Qualität dabei eine so wichtige Rolle? In diesem Artikel widmen wir uns diesen Fragen.
Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll
Früher schieden sich die Geister bei dem Thema Nahrungsergänzungsmittel enorm. Während eine Seite darauf beharrte, dass die richtigen Nahrungsmittel alles beinhalten, was unser Körper braucht, wussten andere, dass bestimmte Supplemente uns dabei helfen können, gewisse Ziele zu erreichen.Heute zeigen zahlreiche Studien, dass man die Versorgung mit Nährstoffen tatsächlich mit Nahrungsergänzungsmitteln verbessern kann, während die Nährstoffkonzentrationen in unseren Lebensmitteln und auf unserem Ernährungsplan stetig sinken. Als Beispiel: Der Gehalt an Selen in unseren Böden sinkt. Das bedeutet, wir können es zwar über einige Lebensmittel aufnehmen, der Gehalt in diesen sinkt jedoch ebenfalls
Pilze, Linsen, Spargel und insbesondere Paranüsse enthalten das Spurenelement, aber steht es immer auf dem Speiseplan? Nicht anders verhält es sich bei anderen Nährstoffen. Da wir, wenn wir schwitzen, auch Mineralstoffe ausscheiden, ist es für viele Sportler von Bedeutung, diese zu supplementieren.
Welche Nährstoffe benötigen Sportler?
Das richtige Nahrungsergänzungsmittel vor dem Training kann dabei helfen, Muskeln ausreichend mit Energie zu versorgen. Ein anderes kann nach dem Training hingegen helfen, den Körper zu regenerieren und die Muskeln beim Aufbau zu unterstützen.Unter anderem sollten sich Sportler mit folgenden Vitaminen und Mineralstoffen auseinandersetzen:
● Magnesium: Es ist wichtig für den Energiestoffwechsel und die Erholung der Muskeln. Wer häufig an Muskelkrämpfen und -ermüdung leidet, sollte einen möglichen Mangel überprüfen.
● Eisen: Das Spurenelement ist an der Sauerstoffversorgung des Körpers beteiligt und hat somit auch Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Besonders Ausdauersportler sollten darauf achten, ausreichend Eisen zu sich zu nehmen, um die benötigte Energie wirksam abrufen zu können.
● Selen: Wie bereits erwähnt, sinkt der Gehalt an Selen in unseren Lebensmitteln. Dabei ist das Spurenelement wichtig für die Abwehr von oxidativem Stress und somit auch für die Gesundheit. Während der Trainingseinheit entstehen vermehrt freie Radikale und Selen kann dabei helfen, diese zu reduzieren.
● Proteine: Sie sind der Grundbaustein für den Muskelaufbau, können jedoch nicht nur aus tierischen Produkten, sondern auch aus pflanzlichen Quellen gewonnen werden. Linsen, Kichererbsen, Nüsse sowie Samen, aber auch Quinoa können eine gute Unterstützung darstellen und sind Grundlage einiger pflanzlicher Proteinshakes.
● B-Vitamine: B-Vitamine sind für die Energiegewinnung und den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten entscheidend.
Neben der Dosierung sollte man vor allem auf die Qualität des Präparates achten. Im Zweifelsfall sollte man sich immer für Markenprodukte entscheiden, die hochwertige Inhaltsstoffe verwenden. Falls Sie unsicher sind, was Sie supplementieren sollten, kann auch eine Beratung durch einen Sportmediziner oder Ernährungsberater hilfreich sein, um die optimale Versorgung für Ihre Übungen zu erreichen.