Schauspielerinnen, die sich wie diese Ladys „Bondgirl“ nennen dürfen, haben den Olymp ihres Genres erreicht. In die illustre Aufzählung reiht sich jetzt auch die 28-jährige Ukrainerin Olga Kurylenko ein. Im in dieser Woche in den deutschen Kinos anlaufenden Bondfilm „Ein Quantum Trost“ spielt sie eine Frau mit Vergangenheit, die James Bond im Übrigen nur küssen darf. Auf die eigentlich für den Gigolo obligatorische gemeinsame Nacht muss Darsteller Daniel Craig im Film verzichten.
Für das ehemalige Topmodel Kurylenko bedeutet der Auftritt einen Karrieresprung.
Erst 2005 begann sie als Schauspielerin in Frankreich. Nachdem die in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsene Ukrainerin mit 13 in einer Moskauer U-Bahn von einem Model-Scout entdeckt worden war, wanderte die dunkelhaarige Schönheit dorthin aus und machte zunächst Karriere als Model. So schaffte sie es sogar auf die Titelseiten von „Elle“ und „Vogue“. Bereits jetzt wird Kurylenko als das glamouröseste und verführerischste 007-Girl gehandelt. Dass sie kein Problem damit hat, ihren Körper zur Schau zu stellen, versteht sich bei einem Ex-Model von selbst. Es gibt auch in der Tat nichts an ihr, wofür sie sich schämen müsste.
Äußerlich passt Kurylenko genau in die Ahnengalerie der Bondgirls: Schön und gut gebaut. Dabei ist Kurylenko wie ihre Vorgängerinnen eher der elegante, weniger der sportliche Typ, der extrem durchtrainiert wäre.
Nichtsdestotrotz kursieren auf etlichen Internetseiten bereits etliche Tipps nach dem Motto: „So werde ich so schlank wie ein Bondgirl“. Natürlich müssen Frauen wie Kurylenko etwas für ihre Fitness tun und sich gesund ernähren, wobei das Beispiel Kate Moss zeigt, dass manchmal nicht mal das notwenig ist. Wie ihre Kolleginnen hat Kurylenko aber eben einfach das Glück, das man ihr Talent, Schönheit und einen sexy Körper in die Wiege gelegt hat. Denn über ein ausgedehntes Fitnessprogramm von Kurylenko ist bislang noch nichts bekannt. Sportlich sei sie, heißt es in einem Porträt über sie. Die 28-Jährige ist aber eher eine musische Begabung als eine Sportskanone. Nach ihrem Umzug nach Paris studierte sie dort Kunst.
Im Privatleben ging es bei Kurylenko im Übrigen trotz ihrer jungen Jahre schon hoch her.
Gerade hat sie sich von ihrem zweiten Ehemann getrennt und der Online-Ausgabe des englischen „Mirror“ verraten, dass sie genug von Männern habe und in Zukunft lieber solo bleibe. Reinste Verschwendung, werden viele Bewunderer sagen. Für die Männerwelt gibt es keinen Trost. Noch nicht mal ein Quantum. Schließlich hat ja nicht mal James Bond die Ukrainerin ins Bett gekriegt.
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