Wenn Schmerzen das Öffnen eines Marmeladenglases beinahe unmöglich machen, wird schnell klar, welch´ wichtiges Kapital die Hände für uns darstellen. Beeinträchtigungen lassen dann scheinbar Alltägliches zur Herausforderung werden.
Prof. Günter Germann, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie weiß: bei einer Arthrose, wenn der Knorpel fehlt und dann Knochen auf Knochen reibt, ist das Resultat immer dasselbe. Das Gelenk wird zerstört, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind die Folge. Eine Arthrose ist leider nicht rückgängig zu machen.
Der ärztliche Leiter der Ethianum Klinik Heidelberg wird in seinem Vortrag am Donnerstag, 6. Februar 2014 jedoch darlegen, wie die moderne Handchirurgie dafür Sorge tragen kann, ein Leben mit guter Beweglichkeit der Hand und ohne Schmerzen zu ermöglichen.
Einlass ist 18.30 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 19.00 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnahmeplätze jedoch limitiert. Ihre Anmeldung im Vorfeld per E-Mail oder telefonisch . 06202/12872120
Kleine Erklärung: Unter Arhtrose versteht man allgemein einen Gelenkverschleiß der sich schleichend einstellt. Ausgangspunkt für eine beginnende Arthrose sind oft eine falsche Belsatung des Gelenks, eine falsch Körperhaltung, zu wenig Bewegung.
Aber auch angeborene Knorpeldefekte oder Unfall und Verletzungen können den Beginn einer Arthrose auslösen. Fatal vor allen Dingen, dass aus einer fortschreitenden Arthrose die Gelenkbeweglichkeit immer stärker eingeschränkt wird bis dahingehend dass ein Gelenk sogar komplett verknöchern kann und so den Bewegungsradius des Individuums auf Dauer einschränkt. Früher vorwiegend eine Erkrankung des Alters, inzwischen betrifft es aber auch durchweg Personen in früheren Jahren.
Quelle: Fibo
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