Navigationsgeräte - auch mit dem Fahrrad immer das richtige Ziel finden

Navigationsgeräte - auch mit dem Fahrrad immer das richtige Ziel finden

@Fitbox

Die meisten Autofahrer nutzen ein Navigationssystem, um mit ihrem Fahrzeug schnell und ohne langes Suchen ans Ziel zu kommen. Inzwischen gibt es diese kleinen Wegweiser auch für den Fahrradfahrer. Aber ist ein Navigationsgerät fürs Fahrrad überhaupt sinnvoll und worauf sollte beim Kauf geachtet werden?



Macht ein Fahrradnavigationssystem überhaupt Sinn?


Wer viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird oft genug den richtigen Weg suchen. Während Straßenschilder, Bahnhöfe und dergleichen in der Stadt ja noch den einen oder anderen Hinweis geben, sieht es auf der Tour übers Land schon ganz anders aus. Ausgedehnte Radausflüge führen manchmal durch einsame Gegenden, da ist der rechte Weg nicht so einfach zu finden, mit einem Navi aber schon. Neben der passenden Route zeigt das Navigationsgerät auch das nächste Restaurant oder den nächsten Bahnhof an, falls es nicht mehr weitergeht. Vorbei die Zeiten an denen Radfahrer anhalten und umständlich große Landkarten wälzen mussten, um den Weg zum Campingplatz oder zum Ausflugsziel zu finden. Wer einmal ein Fahrradnavigationssystem hat, der weiß schnell die Vorzüge zu schätzen und wird es nicht mehr missen wollen.



Widerstandsfähige Geräte für den Outdooreinsatz


Ein Navigationsgerät für das Fahrrad funktioniert ganz ähnlich wie das fürs Auto. Trotzdem gibt es einige entscheidende Unterschiede. Während das Gerät im Auto geschützt mitfährt, muss ein Navi für das Fahrrad schon einiges aushalten. Es ist Wind und Wetter ausgesetzt und auch der eine oder andere Stoß lässt sich nicht vermeiden. So ein Fahrradnavigationsgerätsollte also robust und wasserfest sein. Auch die Haltung spielt eine große Rolle, sie muss leicht am Rad zu befestigen sein, darf aber nicht verrutschen oder sich sogar lösen. Der Käufer sollte darauf achten, dass das Display beleuchtet und auch bei Sonneneinstrahlung noch lesbar ist. Wer Fahrrad fährt, der hat auch mal kalte Finger oder fährt mit Handschuhen, das Touchscreen-Display eines guten Navigationsgerätes lässt sich trotzdem gut und einfach bedienen. Es versteht sich von selbst, dass genügend unterschiedliches Kartenmaterial für ausgedehnte Radtouren vorhanden sein muss und regelmäßige Updates möglich sind. Auch eine lange Akkulaufzeit ist wichtig, unterwegs sind Steckdosen sehr schwer zu finden.



Viele Anbieter, große Auswahl


Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das ist auch bei den Navigationsgeräten für Fahrräder so. Viele Anbieter und noch mehr unterschiedliche Modelle. Testberichte helfen dabei, die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Einige Hersteller, wie Garmin, Blaupunkt, Sigma oder Falk konnten sich auf dem Markt bereits einen guten Namen machen und überzeugen durch Geräte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und überzeugenden Qualitätsmerkmalen, wie Langlebigkeit und regelmäßige Kartenupdates. Neuere Anbieter, wie TEASI punkten mit sehr günstigen Geräten, ohne dass sie sich in der Qualität immer hinter den Großen verstecken müssten.

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