Auch wenn Stada hier ein wenig Schleichwerbung macht.... finde ich die Tipps rundherum ganz interessant und veröffentliche gerne :)
„Zieh eine Mütze auf, mit nassen Haaren erkältest Du Dich!“ Wer hat diesen Satz nicht schon mindestens ein Mal aus dem Mund einer besorgten Mutter gehört. Doch stimmt das wirklich? Gibt es einen Zusammenhang zwischen kalten Temperaturen und einer Erkältung? Dieses und andere Mysterien rund um Husten, Schnupfen und Co. halten sich hartnäckig.
1. „Aus einer Erkältung kann eine Grippe werden“
Falsch. Zwar ähneln die Symptome einer Grippe denen der Erkältung, doch handelt es sich bei der so genannten Influenza um eine schwere Erkrankung, die den ganzen Körper schwächt und sogar lebensbedrohliche Folgeerkrankungen auslösen kann. Die Grippe geht im Gegensatz zur Erkältung, auch „grippaler Infekt“ genannt, mit Fieber über 38,5 Grad Celsius einher. Die Symptome treten plötzlich auf, innerhalb weniger Stunden fühlt man sich völlig ermattet. Die Erkältung dagegen beginnt meist langsam, oft mit einem Kratzen im Hals als erstes Symptom. Insgesamt sind die Symptome bei einer Grippe wesentlich stärker ausgeprägt, als bei einer Erkältung.
2. „Gegen Erkältung kann man sich impfen lassen.“
Falsch. Die Viren, die zu einer Erkältung führen, sind zahlreich und extrem anpassungsfähig. Sie lassen dem Immunsystem keine Zeit, sich auf die Eindringlinge einzustellen. Aufgrund der Vielzahl der beteiligten Viren und der schnellen Veränderung ihres Erbguts ist es eher unwahrscheinlich, dass es in naher Zukunft eine Impfung gegen Erkältung geben wird.
3. „Bei einer Erkältung helfen Antibiotika.“
Falsch. Eine Erkältung wird in den meisten Fällen von Viren verursacht. Dagegen sind Antibiotika wirkungslos. Allerdings sind von einer Erkältung geschwächte Schleimhäute oft durchlässiger und erleichtern Bakterien das Eindringen. Kommt ein solcher bakterieller Erreger zu einer Virusinfektion hinzu, spricht man von einer „Superinfektion“. In diesem Fall kann ein zunächst lokales Antibiotikum zur Behandlung sinnvoll sein.
4. „Wenn man friert, erkältet man sich.“
Falsch. Zwar treten Erkältungen meist zur kalten Jahreszeit auf, doch hat die Außentemperatur nichts mit der Entstehung des Infektes zu tun. Vielmehr ist es so, dass der Körper bei einer beginnenden Erkältung seine Temperatur hoch fährt, und so die Außentemperatur als niedriger wahrgenommen wird – und man friert. Doch der Auslöser für eine Erkältung sind Viren, die sich überall da vermehren, wo viele Menschen zusammentreffen. Im Winter halten wir uns zumeist in geschlossenen Räumen auf, wo Viren leichtes Spiel haben. Doch können zum Beispiel nasse Haare eine Erkältung begünstigen: Kühlt der Körper aus, verringert sich die Durchblutung der Schleimhäute und das Eindringen von Viren wird begünstigt.
5. „Bei einer Erkältung ist Küssen verboten.“
Falsch. Beim Küssen gelangen die Viren mit dem Speichel direkt in den Magen, wo sie von der Magensäure unschädlich gemacht werden. Viel wahrscheinlicher ist eine Ansteckung nach einem Händedruck oder dem Berühren von „infizierten“ Gegenständen: Die Viren gelangen dann über unsere Hände zum Beispiel beim Reiben von Augen oder Nase direkt an die Schleimhäute, wo sie in den Körper eindringen können.
6. „Bei einer Erkältung hilft der Gang in die Sauna.“
Falsch. Eine Erkältung schwächt den Körper. Kreislauf und Immunsystem arbeiten auf Hochtouren, um die Viren zu bekämpfen. Auch ein Saunagang belastet den Körper. Daher sollte man mit einer Erkältung auf die „Schwitzkur“ verzichten und sich stattdessen Ruhe gönnen.
7. „Erkältungspräparate machen müde.“
Falsch. Im Gegenteil: Viele Erkältungspräparate helfen bereits bei den ersten Anzeichen, sich schnell wieder fit zu fühlen, wie beispielsweise Grippostad® C. Mit seiner bewährten 4er-Wirkstoffkombination lindert es rasch die typischen Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen, Reizhusten und Fieber. Es wirkt dabei kontinuierlich über den Tag. Vitamin C unterstützt zusätzlich das Immunsystem und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers, Koffein weckt u.a. die Lebensgeister. So verbessert sich das Allgemeinbefinden rasch, ohne jedoch die Erkältung zu unterdrücken.
