Muskelaufbau mit Erfolg – nützliche Tipps für Fitnessfreunde

Muskelaufbau mit Erfolg – nützliche Tipps für Fitnessfreunde

Scott Webb Pexels

Zugegebenermaßen geht es vielen Menschen beim Muskelaufbau in erster Linie um ein ästhetisches Aussehen. Das ist verständlich und heißt nicht, dass sich das Ziel nicht mit den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen eines muskulösen Körpers verbinden lässt. Ganz im Gegenteil: Solange der Muskelaufbau kontrolliert und ohne fragwürdige Hilfsmittel wie anabole Steroide erfolgt, fördert er nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die allgemeine Gesundheit.

Die richtige Trainingsstrategie basiert immer auf progressiver Überlastung

Es gibt so viele verschiedene Muskelgruppen, dass es gar nicht so einfach ist, eine Trainingsstrategie mit den richtigen Workouts auszuarbeiten. In jedem Fall müssen wir unsere Muskeln kontinuierlich neuen Reizen aussetzen. Das geht entweder mit einem höheren Gewicht oder mehr Wiederholungen – prinzipiell auch beides. Durch eine progressive Überlastung müssen unsere Muskeln wachsen, was ihre Entwicklung fördert. Intensität allein reicht jedoch nicht aus. Genauso wichtig ist Kontinuität. Kontinuität bedeutet im Grunde nichts anderes, als mindestens dreimal pro Woche zu trainieren, wobei vier bis fünf wöchentliche Sessions noch besser sind. Hauptsache, der Trainingsplan umfasst auch Ruhephasen. Andernfalls erzielt das Training schnell den gegenteiligen Effekt.

Supplemente sind für viele Trainierende Teil ihrer Workouts

Anabole Steroide sind aufgrund ihrer zahlreichen Nebenwirkungen verständlicherweise umstritten. Das gilt jedoch keineswegs für alle Supplemente. Ein anschauliches Beispiel sind Kapseln mit Omega-3-Fettsäuren oder vergleichbare Nährstoffe für Sportler .  Omega-3-Fettsäuren stärken das Immunsystem und wirken Entzündungen entgegen. Beides kann bei Workouts einen Unterschied machen. Trainierende werden etwa seltener krank, was regelmäßiges Training ermöglicht und einem langfristigen Fortschritt zugutekommt. Ebenfalls interessant sind Produkte mit Proteinen, da sie eine essenzielle Rolle beim Muskelaufbau übernehmen. Nehmen wir nicht ausreichend Proteine zu uns, können wir keine Muskeln aufbauen. Das liegt daran, dass sie als Bausteine für geschädigte Muskelstrukturen fungieren.

Zu wenig Schlaf kann unsere Muskeln zerstören

Nahezu jedem von uns ist bewusst, wie wichtig Schlaf für ein gesundes Leben ist. Die Folgen von Schlafmangel sind schließlich alles andere als angenehm und können langfristig sogar ernsthafte Konsequenzen haben. Was viele nicht wissen, ist, wie sich Schlafmangel auf unsere Muskeln auswirkt. Dabei ist zu wenig Schlaf ein regelrechter Muskelkiller. Das liegt daran, dass wir im Schlaf Kalorien verbrennen. Woher der Körper die Energie nimmt, hängt jedoch stark von unserer Ernährung sowie der Dauer unserer Ruhephasen ab. Schlafen wir zu wenig, neigt der Körper dazu, Muskeln anstatt Fett zu verbrennen. Im schlimmsten Fall verlieren wir also nicht nur Muskeln, sondern nehmen auch zu. Ein erholsamer und langer Schlaf ist damit entscheidend für unsere Fitnessziele. Am besten sind es sieben bis neun Stunden ohne größere Unterbrechungen.

Geduld und Disziplin bleiben die wichtigsten Tugenden

Ein ausgefeilter Trainingsplan gepaart mit einer guten Ernährung sind alles, was es für den Muskelaufbau braucht? Nicht ganz, denn wenn wir langfristig Erfolg haben wollen, reicht es nicht aus, nur zwei oder drei Monate intensiv zu trainieren. Langfristiger Erfolg ist immer mit Kontinuität verbunden, was bedeutet, dass wir ständig an unserer Selbstdisziplin arbeiten müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Geduld. Während die ersten Erfolge recht schnell kommen, wird es mit der Zeit immer schwerer, weitere Fortschritte zu erzielen. Hinzu kommt, dass unsere Muskeln nur bei einem geringen Körperfettanteil gut sichtbar sind.

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