Mit chinesischen Kräutern gegen den "Winterblues"

Mit chinesischen Kräutern gegen den "Winterblues"

(foto: 1. FCK) FCK-Fitnesstrainer Oliver Schäfer überwacht das Aufwärmtraining
Nasse, kalte und überwiegend graue Tage trüben im Dezember so manche Stimmung. Doch was landläufig unter Winterdepression verstanden wird, hat wenig mit dem Krankheitsbild Depression gemein. Während eines eher fehlender Elan in der dunklen Jahreszeit ist, beschreibt anderes eine gefürchtete und schwere psychische Erkrankung. Mithilfe von auf TCM-basierenden Behandlungskonzepten werden beide Formen sanft behandelt.

„Aus Sicht der TCM beginnen Depressionen meist im Bauch, dem Mitteorgan des Körpers. Es verarbeitet nach chinesischer Sichtweise Nahrung, aber auch Gefühle und soziale Herausforderungen. Bei depressiven Verstimmungen ist das Mitteorgan in seiner Sortierfunktion überfordert“, erklärt Dr. Christian Schmincke, Allgemeinmediziner und TCM-Experte aus der Klinik am Steigerwald. Dem begegnet die TCM mit besonderen Diagnose- und Therapieansätzen, welche psychische und körperliche Ursachen unter denselben diagnostischen und therapeutischen Gesichtspunkten einordnen und behandeln.
So wenden TCM-Experten verschiedene Arzneien an, welche Psyche und Geist harmonisieren, den Körper entspannen und Blockaden lösen.

Dabei wird die Zusammensetzung stets an sich verändernde Bedürfnisse angepasst und mit vollvegetarischer Kost Patienten unterstützt. Begleitend helfen äußere Therapien wie Akupunktur, Qi Gong und sanfte Körpertherapien. Allen voran steht die ganzheitliche chinesische Diagnostik, die ausführliche Arzt-Patient-Gespräche sowie Puls- und Zungenuntersuchungen beinhaltet.

Weitere Informationen unter www.tcmklinik.de

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