Mineralien sind für unseren Körper unerlässlich. Sie sind an unzähligen Körperfunktionen beteiligt und spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Besonders Sportler sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralien achten, da sie durch Schwitzen viele Mineralien verlieren. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Mineralien, insbesondere den Mengennährstoffen und Spurenelementen, beschäftigen und ihre Bedeutung für den Körper erläutern.
Was sind Mineralien?
Mineralien sind anorganische Mikronährstoffe, die in unterschiedlichen Mengen im Körper vorhanden sind und mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
- Mengenelemente: Diese sind in einer Konzentration von mehr als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vorhanden.
- Spurenelemente: Diese sind in einer Konzentration von weniger als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vorhanden.
Obwohl Spurenelemente nur in geringen Mengen benötigt werden, sind sie für viele Körperfunktionen unerlässlich. Sowohl Mengen- als auch Spurenelemente erfüllen vielfältige Aufgaben im Körper. Sie regulieren den Wasserhaushalt, sind an der Funktion von Nerven und Muskeln beteiligt und spielen eine Rolle bei der Energiebereitstellung. Einige Spurenelemente haben sogar antioxidative Eigenschaften und schützen die Zellen vor Schäden.
Die Bedeutung von Mineralien für Sportler
Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Mineralien, da sie durch das Schwitzen viele Mineralien verlieren. Ein Mangel an Mineralien kann zu Leistungseinbußen, Muskelkrämpfen und Müdigkeit führen. Daher ist es besonders wichtig, dass Sportler auf eine ausgewogene Ernährung achten, die ausreichend Mineralien enthält. Eine ausgewogene Ernährung deckt in der Regel den Bedarf an Mengenelementen. Bei starkem Schwitzen oder einer kalorienreduzierten Diät kann es jedoch sinnvoll sein, zusätzlich auf eine ausreichende Zufuhr von Spurenelementen zu achten. Hierzu gehören insbesondere Eisen, Zink, Magnesium und Selen.
Wichtige Mengenelemente und ihre Funktionen
Zu den wichtigsten Mengenelementen gehören:
- Kalzium: Wichtig für Knochen und Zähne, Muskelkontraktion und Nervenfunktion.
- Phosphor: Beteiligt am Energiestoffwechsel und Aufbau von Knochen und Zähnen.
- Magnesium: Wichtig für Muskel- und Nervenfunktion, Enzymaktivität und Blutdruckregulation.
- Kalium: Reguliert den Wasserhaushalt, ist an der Muskelkontraktion beteiligt und spielt eine Rolle bei der Nervenfunktion.
- Natrium: Reguliert den Wasserhaushalt und ist wichtig für die Nervenfunktion.
Wichtige Spurenelemente und ihre Funktionen
Zu den wichtigsten Spurenelementen gehören:
- Eisen: Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und die Energieproduktion.
- Zink: Beteiligt an vielen Stoffwechselprozessen, Immunfunktion und Wundheilung.
- Selen: Wichtig für die Immunfunktion und den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.
- Jod: Bestandteil von Schilddrüsenhormonen, die für den Stoffwechsel wichtig sind.
- Kupfer: Beteiligt an der Eisenverwertung und der Bildung von roten Blutkörperchen.
Wie deckt man den Bedarf an Mineralien?
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist in der Regel ausreichend, um den Bedarf an Mineralien zu decken. Sportler und Menschen mit einer kalorienreduzierten Diät sollten jedoch darauf achten, genügend Mineralien zu sich zu nehmen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dies sollte jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater erfolgen.
Mineralien sind für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit unerlässlich. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist in der Regel ausreichend, um den Bedarf an Mineralien zu decken. Sportler und Menschen mit einer kalorienreduzierten Diät sollten jedoch darauf achten, genügend Mineralien zu sich zu nehmen. Eine ausreichende Versorgung mit Mineralien ist besonders wichtig für Sportler, da diese durch das Schwitzen viele Mineralien verlieren. Ein Mangel an Mineralien kann zu Leistungseinbußen, Muskelkrämpfen und Müdigkeit führen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und konsultieren Sie bei Bedarf einen Arzt oder Ernährungsberater.
Quellen:
* Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE): Ernährungsempfehlungen
* Verbraucherzentrale: Ernährung
* Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Ernährung heute