Kennt ihr das? Man will ja eigentlich fit sein, aber die Zeit... die Zeit! Ständig dieser innere Schweinehund, der einem einflüstert: "Ach, heute mal nicht. Netflix und Chips sind doch viel gemütlicher." Aber was, wenn es eine Methode gäbe, die so effektiv ist, dass man mit minimalem Zeitaufwand maximale Ergebnisse erzielt? Bitteschön, meine Damen und Herren, Bühne frei für HIT – Hochintensitätstraining! Und wir haben den Professor persönlich an den Start geholt, um uns die Sache mal genauer anzusehen. Also, festhalten, es wird wissenschaftlich – aber mit einem Augenzwinkern, versprochen!
Was zum Teufel ist HIT überhaupt?
HIT, das klingt ja fast wie ein cooler Agentenname. Ist es aber nicht. Es steht für Hochintensitätstraining. Und das bedeutet: Weniger Zeit im Fitnessstudio verbringen, dafür aber mit maximaler Power. Quasi wie ein Espresso für die Muskeln – klein, aber oho! Professor Gießing, der Mann mit dem Wissen, erklärt uns das Ganze: "HIT bedeutet, dass das Training nicht so häufig, dafür aber umso intensiver durchgeführt wird. Man trainiert also nicht mehrere Stunden täglich, sondern ein- bis zweimal in der Woche kurz, aber heftig." Kurz, aber heftig? Klingt nach meiner letzten Beziehung. Aber im Ernst, diese Methode ist nicht neu. Schon die alten Bodybuilder in den Siebzigern haben ähnlich trainiert. Nur war sie dann irgendwie in der Versenkung verschwunden. Warum? Tja, Arnold Schwarzenegger war kein Fan. Und wenn Arnie was nicht mag, dann... naja, dann mag es halt keiner. Aber Professor Gießing und sein Team haben HIT wiederentdeckt und für uns Normalsterbliche fit gemacht.
Wie sieht so eine HIT-Einheit aus?
Stellt euch vor, ihr betretet das Fitnessstudio. Nicht mit dem Gedanken, stundenlang an Geräten zu hängen, sondern mit dem Ziel, in kurzer Zeit alles zu geben. Zuerst wird sich etwa zehn Minuten auf dem Fahrrad-Ergometer warmgestrampelt. Quasi wie ein kleiner Warm-up-Tango für die Muskeln. Danach folgen leichte Übungen für die großen Muskelgruppen: ein leichter Satz Bankdrücken, Rudern, Beinpressen. Nur so zum "Hallo wach"-Sagen. Und dann kommt der Zirkel: Zehn Übungen, die jede große Muskelgruppe bearbeiten. Von jeder Übung gibt es nur einen Durchgang, aber mit so vielen Wiederholungen, wie man schafft – zwischen zehn und zwanzig sollten es sein. Und jetzt kommt der Clou: Wenn ihr zwanzig schaffen könntet, dann hört ihr nicht bei neunzehn auf, sondern powert weiter! Bis zum Muskelversagen, quasi. Das ist wie beim letzten Stück Pizza – man isst es auch, wenn man eigentlich schon satt ist. Nur dass es hier den Muskeln guttut.
Gesundheitliche Risiken? Aber hallo!
Bevor ihr jetzt alle wie die Wilden ins Fitnessstudio rennt und euch bis zum Umfallen verausgabt: Es gibt natürlich auch ein paar Dinge zu beachten. Wie vor jeder sportlichen Betätigung sollte man sich ärztlich untersuchen lassen. Besonders Menschen mit hohem Blutdruck sollten vorher ihren Arzt konsultieren. Denn HIT ist intensiv, da macht die Pumpe schon mal ordentlich mit. Und wir wollen ja schließlich Muskeln aufbauen und nicht im Krankenhaus landen. Also, Vorsicht ist besser als Nachsicht, wie meine Oma immer sagte.
Für wen ist HIT geeignet?
HIT ist im Prinzip für alle geeignet, die bereit sind, beim Sport alles zu geben, aber wenig Zeit haben. Besonders gut ist es für Leute, die nur ein- bis zweimal pro Woche trainieren können. Aber Achtung: In den ersten Wochen sollte man es langsam angehen lassen, besonders wenn man schon länger keinen Sport mehr gemacht hat. Sonst droht Muskelkater, der sich gewaschen hat. Und das wollen wir ja nicht, oder? Lieber langsam steigern und dann mit voller Power durchstarten.
Das Neue an der Sache
Die Methode an sich ist, wie gesagt, nicht neu. Aber Professor Gießing und sein Team haben herausgefunden, dass HIT auch für fitnessorientierte Freizeitsportler super geeignet ist. Früher dachte man, das sei nur was für Hardcore-Bodybuilder. Aber falsch gedacht! HIT ist für jeden, der wenig Zeit hat und trotzdem effektiv trainieren will. Quasi wie ein Schweizer Taschenmesser für den Muskelaufbau – klein, aber mit vielen nützlichen Funktionen.
Arnold und HIT – Eine Hassliebe?
Und was sagt Arnold Schwarzenegger dazu? Tja, der hat ja bekanntlich Volumentraining gemacht – morgens und abends jeweils zwei Stunden. HIT hat er zwar ausprobiert, aber es war nicht sein Ding. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum HIT so lange in der Versenkung verschwunden war. Aber jetzt ist es wieder da – dank Professor Gießing und seinem Team. Und wir sagen: Danke Arnie, dass du es nicht mochtest. So konnten wir es wiederentdecken!
Also, worauf wartet ihr noch? Ab ins Fitnessstudio und die Muskeln zum Brennen bringen! Aber denkt dran: Langsam anfangen, auf den Körper hören und vorher den Arzt konsultieren. Und dann heißt es: HIT it!