Medizinisches Fitnesstraining

Medizinisches Fitnesstraining

Medizinisches Fitnesstraining IST Studieninstitut
Es ist nicht nur der demographische Wandel, das Älterwerden der Bürger Deutschlands, der eine Umkehr oder Neuorientierung von der Fitnessbranche erwartet. Viele Menschen jeden Alters pflegen einen aktiven Lebensstil, der Trend zum Freizeitsport, insbesondere zu Trendsportarten, wie Inlineskating, Jogging, Ballsportarten Skilanglauf, Ski-Alpin, hat sich in den letzten Jahren weiter ausgeprägt.



Oft bedeutet mehr Bewegung aber auch eine Mehrbelastung für Gelenke, Knochen und Stoffwechsel. Zwangsläufig steigt damit auch die Zahl der Sportverletzungen oder bestimmter degenerativer Erkrankungen auf Grund falsch eingelernter Bewegungsmuster an. Oder sie bewegen sich immer noch zu wenig, ernähren sich zudem falsch, leiden unter den berüchtigten Zivilisationskrankheiten, wie beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes, Adipositas usw.



Was tun also (?), fragt sich der Fitnesstrainer, wenn "problematische Fälle" das Studio besuchen, und nach einer Therapie oder physiotherapeutischen Behandlung, entweder neuen "Gefahren" präventiv vorbeugen möchten, bzw. langfristig ihren Behandlungserfolg durch richtig dosiertes Fitnesstraining sichern möchten.





Der sogenannte "Zweite Gesundheitsmarkt" wird für Trainer und Studios immer wichtiger. Muskelaufbau, Body-Shaping und Gewichtsreduktion spielen in Fitnessstudios zwar nach wie vor eine große Rolle – zunehmend gewinnen aber präventives und rehabilitatives Fitnesstraining an Bedeutung. Das IST-Studieninstitut bietet ab Oktober den neuen Lizenzkurs „Medizinisches Fitnesstraining“ an, der Trainer für diesen immer wichtiger werdenden Bereich qualifiziert.



Bei vielen Verletzungen fallen heute die Kostenübernahmen durch die Krankenkassen geringer aus und die physiotherapeutischen Behandlungszeiträume werden kürzer. Der Rehabilitationsprozess ist dann aber in den meisten Fällen noch längst nicht abgeschlossen. Um diese Patienten auf ihrem weiteren Weg im Fitnessstudio zu begleiten, wird es immer wichtiger, dass Fitnesstrainer medizinisches Wissen über Rehabilitationsprozesse haben und Kunden fachkundig betreuen können.



In welcher Woche nach einer Verletzung trainiert man wie intensiv? Welche Geräte dürfen benutzt werden? Welche Muskelgruppen darf man wie stark beanspruchen? In welcher Form können Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining in den Trainingsplan eingebunden werden? Diese Fragen beantwortet die viermonatige berufsbegleitende Weiterbildung „Medizinisches Fitnesstraining“ und vermittelt den Teilnehmern das notwendige Fachwissen, um für diesen Zukunftsmarkt fit zu sein und präventive sowie rehabilitative Trainingskonzepte zu entwickeln.



Nach erfolgreichem Abschluss der A-Lizenz betreuen die Absolventen ihre Kunden nach einem Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss oder Herzinfarkt kompetent bei ihrem Training. Zudem sind sie in der Lage, krankheitsspezifisch individuelle Trainingspläne für Kunden mit Bluthochdruck, Arthrosebeschwerden und Zuckererkrankung zu konzipieren.







Fragen zu dieser Weiterbildung beantwortet das IST-Team auch persönlich auf der FIBO, der Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit in Essen, in Halle 2 an Stand C34.



Mehr auch unter : Der Zweite Gesundheitsmarkt

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