Immer noch kämpft Jan Schlaudraff um sein Comeback beim Fußball. Bandscheiben-Op und zwei Leisten-Operationen. Gut geht es ihm noch immer nicht dem Spieler von Hannover 96...
"Das Verletzungsbild ist diffus", so Andreas Bergmann, Trainer von Hannover 96. "Das ist eine Rücken-Nerven-Geschichte und eine Adduktoren-Muskel-Knochengeschichte". Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen: Alles Begann bei Borussia Mönchengladbach, hier absolvierte er seine ersten Bundesliegaspiele. Aber bereits hier begann, so könnte man vermuten sein gesundheitliches Mallheur:
Er litt unter einer seltenen Virusinfektion, in der folge entwickelte sich eine ernste Arthritis, eine entzündliche Gelenkserkrankung. Hiervon konnte er jedoch scheinbar vollständig genesen. Vor 3 Jahren zeigte er sein Talent beim Aufsteiger Alemannia Aaachen. Zu Beginn der Fußballsaison 2006/07 erhielt Jan Schlaudraff durch Jogi Löw sein Entree in die deutsche Nationalmannschaft. 2007 wechselte er dann zu Hannover 96, war bei 22 Spielen dabei und schoss 5 Tore. Die Erfolgsserie wurde aber unterbrochen durch die 2 Leistenoperationen, denen er sich in der Zeit bei Hannover unterziehen musste. Die mangelnde gesundheitliche Leistungsfähigkeit hielt an, in dieser Saison hat er noch gar nicht richtig auf dem Platz trainiert.
Seit 30. Juli 2009 befindet sich Schlaudraff jetzt schon in der Reha in Donaustauf, begleitet durcheine Spritzen-Kur bei Müller Wohlfahrt. Neben krankengymnastischen Behandlungen unterzieht er sich hier auch einem intensiven täglichen Aufbauprogramm, bestehend aus einem lockeren Lauftraining am Nachmittag und vormittags im Kraftraum: Stabilsierung der Rumpfmuskulatur, Koordination und Kraftaufbau. Besonders intensiv seine Trainingssequenz mit einer neuen Trainingstechnologie, der Vibrationshantel. Das Training besteht hier aus mulifunktionalen Übungen für die Oberschenkelmuskulatur und Rumpfmuskulatur in Kombination mit diesen neuen Hanteln, um gleichzeitig Oberarme und Schultern direkt zu trainieren, die Koordinationsfähigkeit der Beinmuskulatur zu unterstützen, und nicht zuletzt auch einen Reiz auf die Halte- und Rumpfmuskulatur als Stützmuskulatur zu setzen.
Wir wünschen Jan Schlaudraff eine umfassende und schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr in seine Mannschaft und ins Stadion.
Arno Schmitt Personaltrainer mit einer Kundin und Bodyvib Hanteln
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