Darum beeinflusst Fitness deine Haut
Während des Trainings schwitzt der Körper, um die Körpertemperatur zu regulieren. Dieser natürliche Prozess ist nicht nur für die Leistungsfähigkeit wichtig, sondern auch für die Haut, da Schweiß dabei hilft, Schadstoffe auszuscheiden. Allerdings kann zu viel Schweiß, kombiniert mit Hautirritationen durch enge Sportkleidung und den Kontakt zu Oberflächen im Fitnessstudio, zu Hautproblemen führen.• Akne und Hautunreinheiten: Schweiß und Bakterien können die Poren verstopfen.
• Reibung und Hautirritationen: Besonders an Stellen wie den Oberschenkeln oder Achseln, wo die Haut aufeinander oder an Kleidung reibt.
• Trockene Haut: Häufiges Duschen und das Verwenden von scharfen Seifen können die Haut je nach Typ austrocknen.
Eine gründliche Reinigung vor dem Training ist also unerlässlich, um Schmutz und überschüssigen Talg zu entfernen. Verwende dabei ein mildes Produkt zur Reinigung, um die natürliche Hautbarriere zu schützen. Trage zudem ein leichtes, nicht komedogenes Sonnenschutzmittel auf, insbesondere wenn du draußen trainierst. Selbst bei Bewölkung oder in schattigen Bereichen schützt ein UV-Filter die Haut vor schädlicher Strahlung.
Tipps zum Training
• Verwende ein sauberes Handtuch, um dein Gesicht und deinen Körper regelmäßig abzutupfen. Vermeide es, den Schweiß abzuwischen, da dies die Haut reizen kann.• Wähle atmungsaktive Kleidung aus leichten, feuchtigkeitsableitenden Materialien. Diese verhindern, dass Schweiß auf der Haut bleibt und Hautirritationen verursacht.
• Desinfiziere Fitnessgeräte vor und nach dem Gebrauch, um den Kontakt mit Bakterien und Schmutz zu minimieren.
Nach dem Workout sollte die Haut gründlich gereinigt werden, um Schweiß und Bakterien zu entfernen.
• Dusche zeitnah nach dem Training, um den Schweiß abzuwaschen. Benutze lauwarmes Wasser und einen sanften, feuchtigkeitsspendenden Duschschaum oder -gel, das deine Haut nicht austrocknet.
• Vermeide aggressive Peelings, da die Haut nach dem Training empfindlicher sein kann. Allgemein empfiehlt es sich, die Haut regelmäßig mit milden Peelings zu reinigen, um die Poren dauerhaft zu verkleinern.
• Feuchtigkeitsspenden ist das A und O. Trage nach der Dusche eine leichte Feuchtigkeitscreme auf, die deine Haut nährt und beruhigt. Produkte mit Aloe Vera oder Hyaluronsäure sind ideal, da sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und gleichzeitig beruhigend wirken.
Spezielle Pflege für besonders beanspruchte Hautpartien
Manche Körperstellen, wie das Gesicht, die Achselhöhlen oder die Innenseiten der Oberschenkel, sind während des Trainings besonders anfällig für Reibung und Schweiß. Hier können spezielle Pflegeprodukte helfen:Für das Gesicht: Eine beruhigende Feuchtigkeitscreme mit entzündungshemmenden Inhaltsstoffen wie grünem Tee oder Kamille kann Unreinheiten vorbeugen.
Für die Achselhöhlen: Regelmäßiges Reinigen und die Verwendung eines milden Deos, das frei von Aluminium ist, helfen, Irritationen zu verhindern.
Für die Oberschenkel: Um Reibung zu verhindern, kannst du vor dem Training eine Anti-Reibungscreme auftragen. Nach dem Training helfen Salben mit Aloe Vera, Kokosnussöl oder auch Vaseline.
Tipps für die Hautpflege bei Outdoor-Aktivitäten
Wenn du gerne draußen trainierst, ist die Haut besonderen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Ein guter Schutz der Haut ist dabei nicht zu vernachlässigen. Wasserfestes Sonnenschutzmittel mit mindestens LSF 30 sollte immer aufgetragen werden, vor allem an empfindlichen Stellen wie Lippen, Ohren und Nacken.Nach dem Training hilft es, die Haut mit Produkten zu beruhigen, die antioxidative Wirkstoffe enthalten. Diese bekämpfen freie Radikale, die durch Sonneneinstrahlung entstehen können. Vitamin-C-haltige Seren unterstützen die Regeneration der Haut und verbessern den Teint. Produkte mit grünem Tee-Extrakt haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die Rötungen und Irritationen lindern.
Feuchtigkeitscremes mit Vitamin E spenden der Haut intensiv Feuchtigkeit und schützen vor weiteren Umweltschäden.Feuchtigkeitscremes mit Vitamin E versorgen die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und schützen vor weiteren Umweltschäden.