Sechs Frauen aus dem aktuellen Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zeigen nicht nur auf dem Platz Einsatz, sondern auch wenn es um die berufliche Bildung geht. So haben sich Inka Grings, Nadine Angerer, Ariane Hingst, Anja Mittag, Melanie Behringer und Martina Müller für eine Weiterbildung beim IST-Studieninstitut entschieden. Denn auch nach der WM im eigenen Land und der aktiven Karriere geht es weiter…
Inka Grings, Deutsche Meisterin und zweifache Europameisterin, belegt aktuell die Weiterbildung „Sport- und Fitnesstraining“, die ihr gut gefällt: „Bisher muss ich sagen, ist es super. Es ist alles sehr unkompliziert und die Ansprechpartner sind da, wenn man sie braucht. Durch meine jahrelange Erfahrung im Leistungssport sind mir einige Sachen schon bekannt, aber es ist alles sehr interessant und natürlich lerne ich vieles neu dazu. Nach ihrer Karriere kann sich die sechsfache Torschützenkönigin der Frauen-Bundesliga sehr gut vorstellen im Bereich Personal-Training zu arbeiten.
Der Welt- und Europameisterin Anja Mittag ist bewusst, dass es beispielsweise durch Verletzungen ganz schnell vorbei sein kann mit der sportlichen Karriere. Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass man sich frühzeitig mit der beruflichen Karriere auseinandersetzt“, so die 25-Jährige. „Außerdem ist es gut, wenn neben dem Sport auch mal der Kopf beansprucht wird und man eine nette Ablenkung hat.“ Beim IST-Studieninstitut hat Anja Mittag das Fernstudium „Sportmanagement“
Irgendwann spielt man keinen Fußball mehr und so viel verdienen wir leider auch nicht, dass man danach sagen könnte: So, ich mache jetzt erst mal nix mehr. Das Leben geht weiter und manchmal kann es mit der sportlichen Karriere schneller vorbei sein als man denkt.
Auch Weltmeisterin Melanie Behringer sagt, dass im Frauenfußball noch nicht das Geld verdient wird, um für später ausgesorgt zu haben. Einige Gemeinsamkeiten gibt es bei Nadine Angerer und Ariane Hingst. Beide spielen beim 1. FFC Frankfurt und blicken auf zahlreiche gemeinsame Einsätze und Erfolge mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. So wurden sie zusammen Weltmeister 2003 und 2007. Sowohl Angerer als auch Hingst haben eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert. Darauf aufbauend haben sie sich dann für die Weiterbildung „PersonalTraining“ beim IST-Studieninstitut entschieden.
Die zweifache Weltmeisterin Martina Müller hat ebenfalls eine Weiterbildung belegt, das Fernstudium „Sportmanagement“.
Was die nähere Zukunft betrifft, steht für alle Nationalspielerinnen jetzt erst einmal die Weltmeisterschaft in Deutschland an oberster Stelle. Stellvertretend für ihre Teamkameradinnen sagt Melanie Behringer: „Ziel für die Weltmeisterschaft ist natürlich der Titelgewinn. Eine WM im eigenen Land wird keine Spielerin von uns ein zweites Mal bestreiten. Wir werden versuchen unsere beste Leistung abzurufen, um den Fans und auch uns schöne und attraktive Spiele zu zeigen.“
Teilnehmer des Sport Mental Coach Seminars 2010
