Trotz des Trends den Urlaub, auch den Fitnessurlaub, möglichst im Lande zu verbringen, bzw. in Europa gibt es immer noch genug Abenteuerlustige, die es in außereuropäische Urlaubslocations zieht. Viele vergessen dabei sich ärztlich richtig beraten zu lassen und im Vorfeld bereits eininges zu tun, um weder mit "Montezumas Rache" noch an gefährlicheren Infektionen zu erkranken.
Von 8.000 europäischen Touristen haben 80 Prozent keine Kenntnisse über Infektionskrankheiten in Reiseländern". Selbst bekannten Infektionskrankheiten wie Malaria beugen viele nicht richtig vor. So ist Malaria eine der häufig importierten Krankheiten in Deutschland, wie das Robert Koch-Institut ermittelte. Die Central Krankenversicherung bietet Reisebegeisterten unter www.central.de/gesundheit eine Übersicht, welche länderspezifischen Vorbeugemaßnahmen sie treffen sollten.
Die Gesundheitsexperten der Central Krankenversicherung erinnern daran, dass insbesondere Afrika, Indien und das nördliche Südamerika zu den Risikoregionen für Malaria gehören. Vor Reiseantritt sollten Urlauber rechtzeitig eine prophylaktische Beratung und/oder Behandlung vom Arzt in Erwägung ziehen und im Urlaub auf folgende Symptome achten:
• Fieber {teilweise bis 40 Grad Celsius}
• Schüttelfrost
• Kopf- und Gliederschmerzen
• manchmal auch Durchfall und Erbrechen
Unbekannt ist auch vielen Reisenden, dass es unterschiedliche Malariaerreger gibt. Lebensbedrohliche Erreger rufen bereits nach etwa einer Woche Symptome hervor. Bei weniger gefährlichen Malariaerregern können Monate bis Jahre vergehen, bis die Krankheit ausbricht. Wichtig ist, dass Betroffene bei Verdacht auf Malaria umgehend einen Arzt aufsuchen und dort auf ihre Urlaubsreise hinweisen.
Prävention ist das A und 0
Die Gesundheitsexperten der Central weisen darauf hin, dass sich Urlauber vor Malaria durch folgende Maßnahmen schützen können:
• Moskitonetze verwenden
• Moskitospray oder -lotionen benutzen
• In den Abendstunden dunkle und langärmelige Kleidung tragen
• Duftstoffe (zum Beispiel Parfum, parfümiertes Haarspray oder Cremes) vermeiden
Zudem sollten sich Urlauber frühzeitig bei entsprechenden Tropen-Instituten und Ärzten über notwendige Impfungen sowie andere Schutzmöglichkeiten erkundigen.
Fitnessfoto Quelle: Central KV
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