Fitness- und Outdoor-Sport im Februar

Fitness- und Outdoor-Sport im Februar

Quelle: FIBO (Nadine Lente)
Die Tage werden wieder spürbar länger und auch die Sonne zeigt sich gut gelaunt immer öfter im ganzen Land.  Für manche Sportskanonen bedeutet der Jahresanbruch vor allem Eines: Raus in die Natur und nicht im stickigen Fitnessstudio versauern. Jedoch sollte man einige Dinge beachten, wenn man wagemutig bei 5 Grad Außentemperatur dem Winterspeck „Adé!“ sagen will.



Natürlich ist qualitative Ausrüstung das A und O einen jeden Sportlers. Speziell für den Winter entwickelte Sportunterwäsche, die vor allem von Ski- und Snowboard-Fahrern getragen wird, ist unabdinglich. Durch die besondere Verarbeitung der Membranschichten ist es möglich, dass Flüssigkeit nach außen abtransportiert und gleichzeitig die Wärme, die unser Körper erzeugt, gespeichert wird.  Neben der typischen Winter-Funktionswäsche gibt es hier auch besondere Modelle, die Gelenke und Muskelgruppen schonen oder beim Training stimulieren. Auch Kopf und Hände sollte man bei niedrigen Temperaturen nicht vernachlässigen. Hier empfehlen sich Nylon-Materialien, da diese schnell trocknen.



Nachdem die richtige Kleidung angelegt ist, gilt es, nicht übermotiviert loszusprinten. Es ist im Winter und allgemein an kalten Tagen unglaublich wichtig, den gesamten Körper auf eine gute „Betriebstemperatur“ zu bekommen. Teilen Sie sich also ihr Warm-Up so ein, dass alle Muskelgruppen vor dem richtigen Training ausreichend und gleichmäßig aufgewärmt sind. Lockeres Aufwärmen und Stretching nach dem Laufen ist wichtig, damit der Rücken nicht versteift oder die Oberschenkel verhärten.



Neben richtiger Funktionskleidung und den idealen Aufwärmübungen sollte auch an einem geeigneten Trainings- oder Laufschuh, der auch Kälte und Schnee Stand hält, nicht gespart werden. Um das perfekte Modell für sich zu finden, sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Hat man den idealen Schuh gefunden, ist es besonders wichtig, zu prüfen ob er wasserdicht ist und ausreichend Profil hat. Geschmolzener Schnee kann von manchen Modellen, wie von einem Schwamm aufgezogen werden oder auch komplett abperlen. Bei allen Modellen, egal aus welchem Material, gilt – wie bei der Funktionskleidung auch – dass die Wärme des Körpers, bzw. die Energie, nicht nach außen dringen sollte. Nässe darf nicht bis an die innerste Materialschicht vordringen, sondern muss auch bei einem Winter-Laufschuh oder Trainingsschuh nach außen abtransportiert werden. Spezielle Sportsocken können dabei sehr hilfreich sein.



Falls Sie noch auf der Suche nach dem passenden Sport-Equipment oder winterfester Laufbekleidung sind, dann schauen Sie doch mal hier nach der idealen Ausrüstung für Ihr Outdoor-Training im Winter!

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