Fahrradfahren ist eine geniale Möglichkeit, um Körper und Geist zu trainieren. Außerdem lässt sich mit etwas Übung und einem fitteren Body dann auch an diversen Rennen teilnehmen, wenn das ein Ziel ist. Um die Fitness jedoch gezielt zu steigern und bei der kommenden Bergtour nicht abgeschlagen im Freundeskreis als Letzter bei der Einkehr anzukommen, bedarf es etwas an Training im Vorfeld.
Zwei wichtige Ausrüstungsstücke, bevor es losgeht
Wer nun allerdings befürchtet, dass durch das Fahrradfahren und das Training auf selbigem auf einmal dicke Beine wachsen, der braucht keine Sorge zu haben. Denn die Beine zeigen sich durch die regelmäßigen Ausfahrten eher dünner, denn die Muskulatur wandelt sich in eine Ausdauermuskulatur. Entsprechend straffer und sportlicher wirkt die Silhouette. Doch bevor es losgeht, braucht es zwei essenzielle Zubehörteile, die zum Start unbedingt mit dabei sein sollten.
Das erste Ausrüstungsstück: Handyhalterung für Fahrrad. Denn gerade wenn viel Zeit beim Training auf dem Zweirad verbracht wird, braucht es eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit, die zudem noch die maximale Erreichbarkeit ermöglicht. Dabei muss es nicht vornehmlich darum gehen, stets den richtigen Sound auf dem Ohr zu haben, sondern vielmehr um Strecke, Geschwindigkeit und weitere Informationen schnell einsehen zu können. Optimal ist eine solche Halterung, wenn sie wasserfest und robust ist.
Als zweites Ausrüstungsstück ist die Fahrradtasche für Fahrrad-Profis ein wichtiges Add-on, um wichtige Utensilien stets mitführen zu können. Diese lässt sich im Regelfall an verschiedenen Stellen anbringen, ist leicht und kann eine Vielzahl von empfindlichen und nötigen Gegenständen aufbewahren, die darüber hinaus immer griffbereit sind. Üblicherweise finden sich in ihr ein Erste-Hilfe-Set, Powerbank, um das Smartphone mit Energie zu betanken, Regen-Poncho oder einfach etwas Kleines zu essen.
Positiver Effekt des Fahrradfahrens
Das Training auf dem Fahrrad sorgt nicht nur für einen Muskelaufbau und eine sichtbare Definition der Muskelpartien. Viel mehr stärkt dieser Sport dank der körperlichen Bewegung den gesamten Organismus. Das beginnt bei einer Absenkung des Herzinfarktrisikos und zeigt sich ebenso wirksam in Bezug auf das Herz-Kreislauf-System als solches.
Am besten gelingt das mit Intervall-Training, wobei vor allem die HIIT-Methode immer populärer wird. Hierzu ist erst einmal ein Warmfahren für rund 20 Minuten umzusetzen. Dann wird sich über einen Zeitraum von maximal 60 Sekunden richtig ausgepowert. Im Anschluss daran gilt es die Intensität wieder etwas zu senken, um sich kurz darauf abermals zur Höchstleistung zu treten. Zum Abschluss wird dann noch einmal rund 20 Minuten ausgefahren.
Um dies in Zahlen darzustellen:
- 60 Sekunden bei einer Herzfrequenz von 80 Prozent bis 100 Prozent. Danach maximal 60 Prozent.
Wie viel Zeit muss investiert werden?
Zum Anfang ist es wichtig, einen Rhythmus aufzubauen. Hierzu ist es hilfreich, sich drei bis viermal in der Woche für 30 bis 60 Minuten auf das Fahrrad zu schwingen und einfach zu fahren. In der Kombination mit dem Smartphone und/oder einer Smartwatch lassen sich dann die wichtigsten Gesundheitsdaten kontrollieren und so die Fahrt optimieren. Ein Muss sind solche Add-ons freilich nicht. Wer im Anschluss an eine schweißtreibende Fahrt Hunger hat, sollte etwas Gesundes im Vorfeld vorbereitet haben. Ansonsten tappt der Trainierende schnell in die "Heißhungerfalle" und greift nach Ungesundem oder Süßen.