Erfolgreiches Cardiotraining

Erfolgreiches Cardiotraining

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Menschen betreiben Sport aus den unterschiedlichsten Gründen. Manche lieben Teamsportarten aufgrund der sozialen Kontakte oder der Begeisterung des Publikums. Andere haben persönliche Gründe. Sie wollen ihr Aussehen verbessern, abnehmen oder gezielt Muskelmasse zulegen. Was sollte man hinsichtlich des Cardiotrainings beachten?



Umfassende und ausgewogene Strategien


Bekanntermaßen ist Cardiotraining ein wichtiger Teil des Trainings. Wer umfassend trainieren will, sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es nur im Zusammenklang mit Krafttraining langfristig ausgewogen ist. Kein nachhaltig ausgerichtetes Training sollte sich auf bestimmte Körperpartien beschränken, im Gegenteil, der ganze Körper sollte aktiviert werden.

Auch die Ernährung sollte dem Training entsprechend angepasst werden. So sollten Menschen, deren Ziel es ist, ihr Gewicht zu reduzieren, nicht auf dubiose Produkte zurückgreifen oder nach Radikaldiäten am Jojo-Effekt verzweifeln. Eine Übersicht über die eigenen Essgewohnheiten und deren systematische Umstellung auf eine Ernährung, die Gemüse, Früchte und Ballaststoffe beinhalten kann, sind hier der richtige Weg.



Körperfettanteil und Body-Mass-Index


Mit dem Körperfettanteil, kurz KFA, gibt man an, welcher Prozentsatz des menschlichen Körpers aus Fett besteht. Sinkt der KFA, werden Fettablagerungen beseitigt. Dies verbessert häufig, jedoch nicht immer das Aussehen (Körperfettanteile sind nicht immer sichtbar!) und gibt Selbstbewusstsein, also triftige Gründe, die viele Menschen für das Training motivieren. Ein hoher Körperfettanteil begünstigt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa Artiosklerose. Zudem werden Gelenke im ganzen Körper belastet.

Im Zusammenhang mit dem KFA steht auch der Body-Mass Index (BMI). Es handelt sich um eine Zahl, die die Relation der persönlichen Körpergröße zu individuellem Körpergewicht angibt. Allerdings gibt sie keinen Aufschluss darüber, wie sich das Gewicht zusammensetzt. Der BMI gibt jedem Menschen die Möglichkeit an die Hand, zu überprüfen, ob er unter- oder übergewichtig ist, beziehungsweise für seine Größe durchschnittlich viel wiegt.

Laut dem Fachportal gesundheit.de sollten wir uns jedoch im Klaren darüber sein, dass der Körper Strukturfett benötigt, beispielsweise, um andere Organe oder Gelenke vor Belastungen zu schützen. Sind Strukturfettreserven angegriffen, kommt es im Körper zu Dysfunktionen. Was Menschen verlieren sollten, ist das ursprünglich für Hungerzeiten eingelagerte Speicherfett. Es lagert an Gesäß, Bauch und Oberschenkeln – also den typischen Angriffsflächen von Frauen-Fitnessgruppen, die Fettreserven an „Bauch-Beinen-Po“ den Kampf ansagen.



Herzfrequenz und Abstimmung


Allen Hinweisen von Freunden und Ratgebern im Internet zum Trotz ist es meistens, insbesondere bei übergewichtigen Personen, am besten, das Training angeleitet durchzuführen. Der Sinn dieser Maßnahme ist es, Dauer und Häufigkeit sowie Mindest- und Höchstbelastung aufeinander abzustimmen.

Einen wichtigen Kontrollpunkt bietet dabei die Herzfrequenz beim Training, die sich laut personal-fitness.at berechnen lässt, wenn man seine Ruheherz- und seine maximale Herzfrequenz kennt: Trainingsherzfrequenz = Ruheherzfrequenz + (Maximale Herzfrequenz – Ruheherzfrequenz) x 0,6 +/- fünf Schläge.



Konkrete Hinweise


Es gibt sehr viele Wege, ein vernünftiges Ausdauertraining durchzuführen. Eine bekannte und auf der ganzen Welt beliebte Methode ist das Joggen. Setzt man Intervallphasen und Sprints gezielt ein, kann es auch zum Intervalltraining genutzt werden. Da das Wetter jetzt langsam herbstlicher wird, ist es jedoch auch sinnvoll Indoor-Cardiotraining zu erwägen. Sportdienstleister wie Cardiofitness verfügen über ein großes Sortiment entsprechender Geräte, welche man im Internet bestellen kann.

Speziell Laufbänder, an denen man heutzutage Steigungen simulieren und den Kalorienverbrauch exakt ablesen kann, sind eine nachhaltige Methode. Crosstrainer, Ergometer, Stepper oder Rudergeräte sind jedoch ebenfalls sinnvoll, schonen die Gelenke und besitzen zahlreiche hilfreiche digitale Anzeigen. Diese Geräte sowie fachkundige Anleitung findet man auch in Fitnessstudios. Sehr intensiv wirkt auch Seilspringen. Boxen oder Schwimmen können ebenfalls zum Cardiotraining eingesetzt werden. Wer den inneren Schweinehund einmal überwunden hat, der kann es wieder tun – das sollten sich alle vor Augen halten, die ihre Fitness langfristig verbessern wollen.

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