Das Outdoor-Lauferlebnis in die eigenen vier Wände holen

Das Outdoor-Lauferlebnis in die eigenen vier Wände holen

Bilder von © Bowflex

Mit der kalten Jahreszeit endet für viele Freizeitsportler die Laufsaison. Ausreden gibt es genug: zu nass, zu kalt, zu dunkel, zu gefährlich oder keine Zeit bzw. kein Budget, regelmäßig ins Fitness-Studio zu gehen. Wegen Corona gibt es außerdem immer noch einige Vorbehalte, wenn es um Sport in geschlossenen Räumen geht. Also „aus die Maus“ für das persönliche Fitnessprogramm in der Herbst-Winter-Saison. Schade um den guten Trainingszustand und das fitte Körpergefühl. Die Kilos sind nämlich ruckzuck wieder auf den Hüften, wenn wir uns zu wenig bewegen. Ob im Kalten oder Warmen: Für unseren Körper ist es das ganze Jahr über wichtig, in Bewegung zu bleiben. Was nun? Fitness.com hat sich in puncto Laufen auf dem Gerätemarkt umgeschaut und überzeugende Lösungen für ein individuelles und unabhängiges Lauferlebnis für zuhause entdeckt.



Eine neue Generation Laufbänder


Eine der herausragendsten Laufbandserien in den letzten 30 Jahren hat beispielsweise der amerikanische Hometrainings-Spezialist Bowflex auf den Markt gebracht. Wir haben keine vergleichbaren Laufbänder gefunden, die so viele Dinge in sich vereinen: Die Geräte sind platzsparend und bieten eine offene Entertainment-Landschaft. Ein virtueller Personal Trainer ist immer mit am Start. Nicht nur Technikfreaks werden die digitalen Möglichkeiten lieben, sondern auch alle, die schnell keine Lust mehr auf Sport haben und sich dabei ablenken möchten. Auch Top-Athleten kommen voll auf ihre Kosten durch Leistungsmerkmale wie anspruchsvolles Gefälle und herausfordernde Steigung für fast schon alpines Training.





Laufen ohne Stolperfallen


Ganz neu im Herbst ist das Bowflex Treadmill 56 auch in Deutschland angekommen. Die 56 steht für die Breite des Laufbands, also 56 Zentimeter. In der Länge misst der Laufpfad 152 Zentimeter. Platz genug also für große und kleine Läufer*innen, um das tägliche Laufpensum komfortabel zu bewältigen. Ein großer Vorteil zum Outdoor-Laufen, wo gerade im Herbst und Winter glitschige Stolperfallen lauern, ist der ebene Untergrund. Das gefederte Laufband schont zudem die Gelenke.



Unabhängiges Training und individualisiertes Entertainment


Wer regelmäßig zuhause läuft, wird die Unabhängigkeit von Zeit, Wetter und Arbeitsrhythmus schnell zu schätzen wissen. Längst vorbei sind die Zeiten, wo man beim Laufen stur geradeaus auf die Wohnzimmertapete oder den Schlafzimmerschrank blicken musste. Denn die Bowflex-Laufband-Serie integriert großartige Entertainment-Möglichkeiten in die eigenen vier Wände. Das Treadmill 56 bietet eine interaktive Konsole mit 22-Zoll-Bildschirm. Je nach Lust und Laune kann man aus über 50 realen HD-Zielen wählen. Joggen am Strand ist also genauso möglich wie in den Bergen oder im Wald. Dabei sind Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h möglich. Die Steigung reicht bis 20 Prozent, das Gefälle bis 5 Prozent. Triathleten können sich also optimal auf ihre Marathonstrecken vorbereiten, sogar virtuell über die Explore the world-App mit weltweiten Live-Strecken. Natürlich kann man auch einfach abschalten und seine Lieblingsserie auf Netflix, Disney & Co. schauen. Wie viel gesünder ist das als dabei auf dem Sofa zu versinken und die Chipstüte zu leeren?

© Bowflex



Lauftraining unter „Aufsicht“


Bei vollem Entertainment-Programm, der laufenden Netflix-Serie oder auf virtueller Welterkundungstour, ist einer bei den Bowflex-Geräten immer dabei: der Personal Trainer. Er passt das Training an die individuelle Fitness an, je nach Alter, Gewicht, Größe und Trainingszustand. Bisher war die Herzfrequenz bei den meisten Trainingsarten der entscheidende Parameter. Bowflex sah die Zeit reif für einen Paradigmenwechsel, hin zum individualisierten Training durch einen Algorithmus, der auf Echtzeitmessung und „Machine Learning“, also sprich künstlicher, selbstlernender Intelligenz beruht. Im Klartext heißt das: Die ausgewählten Videos passen sich an die eigene Laufgeschwindigkeit an. Jeder kann jede Strecke meistern, ohne sich zu überfordern und macht trotzdem regelmäßige Fortschritte. Auf ausgewählten Strecken passen sich sogar Steigung- und Gefälle automatisch an.



Motivation vom Fitness-Coach


Auch trainergeführte Workouts sind möglich, d.h. ein Coach motiviert uns per Video. Die Trainingseinheiten passen sich automatisch an das jeweiligen Fitnesslevel an. Für das alles sorgt die hauseigene JRNY-App, die ab 16. November 2021 für ein Jahr sogar komplett gratis mitgeliefert wird. Danach liegen die Kosten bei 159 Euro pro Jahr, was immer noch relativ günstig ist im Vergleich zu anderen Anbietern. JRNY funktioniert geräte- und markenübergreifend. Auch kleinere Gadgets gehören zum Rundum-Sorglos-Paket von Bowflex, zum Beispiel ein Herzfrequenz-Armband, kostet aber extra. Wie üblich bei Laufbändern der neuesten Generation verfügen die Bowflex-Laufbänder über Herzfrequenz-Handgriffe.



Laufband als stylisher Hingucker


Wer mit dem Training fertig ist, kann das Laufband einfach, kindersicher und platzsparend einklappen und in die Ecke stellen. Dabei wäre das gar nicht nötig, denn die Geräte sind auch vom Design her ein echter Hingucker. Und die Motivation ist größer, direkt nach der Arbeit ohne Umschweife auf das Laufband zu steigen und in virtuelle Routen einzutauchen – als würde man sich die Laufschuhe anziehen und eine Runde draußen drehen. So macht Laufen Spaß, auch in der kalten Jahreszeit!



Allgemeine Tipps zur Nutzung von Laufbändern


Zu guter Letzt hier noch einige Tipps für Laufband-Einsteiger. Am besten beim Laufen nicht nach unten schauen, sondern geradeaus. Der Touchscreen-Bildschirm macht es leicht, denn er liefert verlockende virtuelle Möglichkeiten. Da drinnen kein Gegenwind ist, schwitzt man schneller, d.h. der Raum sollte vor dem Sport gut gelüftet und die Heizung ausgeschaltet werden. Um den Gegenwind auszugleichen, können Fitnessfreaks die Steigung einstellen. Ein bis zwei Grad würden hier schon reichen. Das Gerät sollte am besten nicht im Keller oder in der Garage platziert werden, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Bitte unbedingt auf passendes Schuhwerk achten, genau wie beim Outdoor-Laufen. Wie bei jeder sportlichen Betätigung gilt: Langsam beginnen und dann steigern. Hier hilft die integrierte JRNY-App. Auch für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme sollte gesorgt werden. Am besten also eine Flasche stilles Wasser auf der vorgesehenen Fläche abstellen. Handy und Tablet gehören beim Laufen nicht in die Hand. Auch hierfür gibt es Abstellflächen. Na, dann mal los!

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