Fitness-Trends stehen derzeit ganz
im Zeichen fernöstlich geprägter Bewegungsformen. Vor allem mentale
und ganzheitliche Fitnesskonzepte sind international ganz oben auf der Hitliste
der Kursprogramme in Fitness-Studios. Ein alter Hut? Ganz und gar nicht! Das
Besondere an diesen Fitnesskonzepten: Aus den oft jahrtausend alten
fernöstlichen Bewegungskünsten entstanden durch die erfolgreiche
Kombination mit westlichen Trainingssystemen neue, speziell konzipierte
Gruppenfitness-Programme. Sie sind für alle Zielgruppen leicht umsetzbar
und topaktuell!
Einseitige und stereotype Alltagsbewegungen
unterstützen muskuläre Dysbalancen, Haltungsschwächen und
Verspannungen. Ziel dieser ganzheitlichen Trainingsmethode ist, mit
wirkungsvollen Übungen auf Ki-Gong und Zen-Gymnastik-Basis, diesen
Dysbalancen entgegenzuwirken, die beiden gegensätzlichen Kräfte Yin
& Yang wieder in Einklang zu bringen und so Harmonie für Körper
und Geist zu erreichen. Mental Balance ist sowohl für Einsteiger als auch
für Fortgeschrittene ein Erlebnis.
bedeutet: „Ich schaffe mehr“. Für den Entwickler von Idogo, den
Indonesier Ping Liong Tjoa, ist der Name Programm: Im Mittelpunkt des
Körpertrainings steht ein spezieller Übungsstab, der die
fernöstlich geprägten Bewegungen unterstützt und selbst
Einsteiger in die Lage versetzt, sie exakt auszuführen. Der positive
Effekt äußert sich darin, dass sich schon nach kurzer Zeit eine
Steigerung der Leistungsfähigkeit einstellt. Zentrum des
Idogo-Trainingssystems ist die Energiegewinnung durch optimierte Atmung,
unterstützt durch eine entspannende Körperhaltung und Bewegung. Der
Erfolg zeigt sich in Form einer langfristigen Entspannung für Körper
und Geist.
Yoga ist eine sehr traditionelle Form des asiatischen
Körpertrainings, die auch in der westlichen Welt immer mehr Anhänger
findet. Schwerpunkt dieses fitnessorientierten Programms sind die
Asanas-Übungen nach den 5 Prinzipien des Yoga sowie deren effektive
und sichere Anwendung.
Die Muskulatur stärken, Haltung und Flexibilität
verbessern mit einer
einzigartigen ganzheitlichen Trainingsmethode. Sie wurde schon Anfang des 20.
Jahrhunderts von dem Deutschen Joseph Pilates entwickelt und ist heute dabei,
wieder zunehmend beliebter zu werden. Mit einer wirkungsvollen Mischung aus
Körperbeherrschung, Atemtechnik und Entspannung werden Koordination und
Kondition verbessert. Seit Jahren schon von Tänzern, Spitzensportlern,
Schauspielern und vielen Fitnessbegeisterten vor allem in den USA praktiziert,
hält Pilates als Alternative zu konventionellen Gruppenfitnesskursen jetzt
auch erfolgreich Einzug in deutsche Fitness-Studios. Und durch die
vielfältigen Möglichkeiten individueller Übungsabstimmung ist es
für alle Altersgruppen interessant.
Tai Chi:
Bewegungsmodule machen es möglich, diese hochkomplexe traditionelle
Bewegungs- und Kampfkunst aus China in einer leicht zu vermittelnden Form auch
Kursteilnehmern ohne Vorerfahrung anzubieten. Tai Chi-Übungen sind ein
faszinierender Weg, um mit der Harmonie der polaren Kräfte Yin & Yang
ein ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und Vitalität zu erlangen. Und
damit Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen.
Ki-Gong bedeutet: „Die Lebensenergie
kultivieren“. Im fernen Osten werden Ki-Gong-Übungen seit über
3000 Jahren von Generation zu Generation weiter gegeben. Auch hierzulande hat
Ki-Gong viele Anhänger. Wo und wie das Ki, die körpereigene Energie,
fließt und wie sich diese Energie für die körperliche und
geistige Fitness nutzen lässt, ist für Europäer ein fremdartiges
und spannendes Thema, das erforscht werden will.