Die Mischung macht´s
Salsa-Kurse Hip Hop und Funk sind derzeit schon auf den meisten Kursplänen zu finden. Die Besonderheit beim Body Jam besteht darin, verschiedene trendige Tanzstile zu einem neuen Programm zu verbinden. Ruth Pirihi , International Master Trainer und Chef Choreografin bei Les Mills war maßgeblich bei der Entwicklung beteiligt und hebt besonders die Vielfalt heraus: "In unserem Programm steckt die Power aus Hip Hop, Funk und das Feuer lateinamerikanischer Rhythmen!"
Body Jam wird als Ganzkörper-Workout beschrieben. Neben einem erheblichen Maß an Energieverbrauch soll auch eine Straffung des Körpers erreicht werden, so die Entwickler. Nun, dass Tanzen durchaus anstrengend sein kann, wissen wir nicht erst seit John Travoltas legendärer Tanzszene in "Pulp Fiction". Etwas kritischer könnte man den Punkt mit der Körperstraffung diskutieren. Um den Körper sichtbar zu straffen, erfordert es neben einer Optimierung des Körperfettanteils einen Aufbau an Muskelmasse. Die dazu notwendigen hinreichend intensiven Kräftigungselemente sind sicher nicht so einfach in ein Dance-Workout einzubinden.
Das Hauptaugenmerk sollte daher lieber auf den Spaß an der Bewegung gerichtet werden und davon gibt´s bei Body Jam mehr als genug. Die Schrittfolgen sind leicht zu erlernen und durch die passende Musik werden die rhythmischen Instinkte und die Lust zu tanzen geweckt, so die Initiatorin.