Das Fitnessstudio sollte auch „Kurort“ für Regeneration und neue Energie sein.
Herr Bierther, Sie sind der Gründer und Kopf der Airnergy AG sowie der Airnergy International GmbH. Dieses Jahr feiern Sie mit Airnergy Ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Damals sind Sie mit dieser medizinischen Erstentwicklung mutig in den spannenden Markt der Komplementär- und Schulmedizin gegangen und können zwischenzeitlich auf die Erfahrung mehrerer Millionen Anwendungen in rund 70 Ländern blicken. Nun möchten Sie die Spirovital-Methode zur Medical-Fitness auch in der Fitnessbranche als Dienstleistung etablieren, nachdem die sogenannte Spirovitalisierung diese Anerkennung erfahren hat.
GB: Ja, 10 spannende Jahre, in denen wir oft Gegenwind spürten und diesem trotzten, weil die Erfolge der Spirovitalisierung aus allen Bereichen stärker waren und zahllose Anwender spüren, dass in dem Wirkstoff Atemluft enorme Energiereserven liegen, die durch die Airnergy-Methode geweckt werden können, denn Dreiviertel des Luftsauerstoffs, den wir Menschen einatmen, atmen wir unverbraucht wieder aus. Übrigens der Grund, warum wir mit Mund-zu-Mund-Beatmung Leben retten können. Aus unserer Sicht gehört in ein Fitnessstudio, neben der meist üblichen Sauna zur Entspannung, auch eine Methode zur Regeneration und zum Kraft tanken. Das ist Airnergy.
FT: Was kann Airnergy den Mitgliedern im Fitnessstudio bringen und was macht die Airnergy-Spirovitalisierung anders als herkömmliche Methoden wie die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie von Prof. Manfred von Ardenne oder Ionisierung oder Ozon?
GB: Zunächst einmal macht die Tatsache, dass wir 75 Prozent (!) des Sauerstoffs, den wir aus der normalen Atemluft aufnehmen, nicht verwerten können, deutlich, dass wir nicht mehr Sauerstoff als die Natur uns bietet, benötigen bzw. aufnehmen können. Zudem ist heute bekannt, dass andere Methoden wie konzentrierter Sauerstoff z. B. den Oxidativen Stress, also aggressive Freie Radikale, fördern, die nachweislich für die Entstehung von Erkrankungen verantwortlich sind. Airnergy hingegen reduziert Freie Radikale! Wir müssen
den Organismus dabei unterstützen, das natürliche Sauerstoffangebot besser zu verwerten und in Stoffwechselenergie umsetzen zu können, denn insbesondere mit zunehmendem Alter, bei Stress, Schlafstörungen, Erkrankungen und auch beim Leistungssport verliert unser Organismus diese ureigene Fähigkeit zunehmend. Und da wir den Menschen nicht verändern können, verändern wir seine Atemluft.
So wie es in der Natur durch die Sonne und dem Blattgrün der Blätter, dem Chlorophyll im Rahmen der Fotosynthese geschieht. Dass die Airnergy Spirovitalisierung auch der Medical Fitness und damit nahezu jedem Studiomitglied und jeden Alters dient, erklärt sich allein aus der biologischen Bedeutung der Atemluft und der Regeneration im Allgemeinen. Immer mehr Sportler spüren die Vorteile durch Airnergy, besonders bei der Regeneration und der Ausdauerleistung. So gehören heute auch Top-Sportler, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie die beste medizinische sowie leistungsdiagnostische Betreuung geniessen, wie Formel 1 Weltmeister Jenson Button, sein Kollege Rubens Barrichello zu unseren offiziellen Referenzen, wie auch Ottmar Hitzfeld, Joey Kelly und viele andere. Balbir Singh, der langjährige Betreuer und Physiotherapeut von Michael Schumacher ist offizieller Airnergy-Botschafter.
FT: Welche wissenschaftlichen Beweise und Studien hat Airnergy vorzuweisen?
GB: Von Beginn an war uns klar, dass die Rückmeldungen und mittlerweile zahllosen Referenz- und Empfehlungsschreiben unserer Ärzte, Therapeuten und Kunden erfreulich sind, aber keinesfalls ausreichen, gegenüber den kritischen Fragen und Bedenken der Wissenschaftler zu bestehen. So haben wir zwar alleine in Deutschland mehrere Hundert Ärzte und Heilpraktiker, die Airnergy als Basistherapie zum Energieaufbau fest in ihr Behandlungsspektrum integriert haben und damit erfreuliche Erfolge erzielen,
doch existiert ein wissenschaftlicher Beirat aus Experten, der diese Aufgaben erfüllt. Seit nunmehr 5 Jahren leitet Prof.Dr. med. Klaus Jung diesen Beirat. Prof.Jung hat 25 Jahre die Sportmedizin an der Gutenberg-Universität in Mainz geleitet, ist Internist, Sportmediziner und Arzt für Naturheilverfahren und hatte damals schon Studien für die Methode von Prof. Ardenne initiiert. Diesen Monat wurde ein medizinisch-wissenschaftliches Kompendium
erstveröffentlicht, das gerne bei Airnergy angefordert werden kann, und all diese wissenschaftlichen Fragen plausibel beantwortet.
FT: Wie kann man die ganzheitliche Wirkung von Airnergy dennoch auf den Punkt bringen?
GB: Hier würde ich gerne die Auswertung einer Arbeit von Prof. Jung zitieren: „Die Spirovital-Therapie stellt eine komplexe Therapiemethode dar, welche über eine Harmonisierung der Grundregulation in der extrazellulären Matrix wie in den einzelnen Körperzellen zu einer verbesserten Sauerstoffzufuhr in den Mitochondrien und dort zu einer erhöhten O2-Utilisation führt und damit die zelleigene Energieproduktion (ATP) aktiviert sowie zur Regulation des Zellstoffwechsels im gesamten Organismus beiträgt. Präventiv wie kurativ aktiviert und unterstützt die Spirovitalisierung notwendige bioregulatorische Prozesse im Sinne einer ganzheitlichen und universell anwendbaren Maßnahme. Insbesondere in der Therapie und Rehabilitation begleitet und unterstützt die Spirovital-Therapie klinische Behandlungskonzepte und schulmedizinisch ausgerichtete Interventionen.“
Ich bemerke dazu noch Folgendes: Sportmediziner und Leistungssportler wissen, dass ATP sozusagen die Energiewährung jeder einzelnen Zelle ist. Da Airnergy diese „Währung“ erhöht, erklärt es sich von selbst, dass diese Energiekur nahezu jedem Anwender gut tut.
FT: Wie wendet man Airnergy denn an bzw. wie nimmt man diese Energie auf?
GB: Man kann Airnergy im Fitnessstudio in verschiedenen Bereichen und Situationen anwenden, z. B. in einer
eigens eingerichteten Zone in der, je nach Anzahl der Mitglieder, mindestens zwei oder mehr entsprechende Geräte zum Einsatz kommen sollten oder auch während der Ertüchtigung auf dem Laufband oder Ergometer ist die Anwendung einfach möglich. Dabei trägt der Anwender eine leichte Atembrille und atmet wie immer, am besten für 20 Minuten je Anwendung und mit Behandlungsreihen bzw. Kuren von 10 - 30 Anwendungen.
FT: Soll die Kur im Monatsbeitrag enthalten sein oder wie empfehlen Sie Ihren Kunden diese Leistung abzurechnen?
GB: Wir empfehlen unseren Kunden, Kuren je 10, 20 oder 30 Anwendungen a 20 Minuten zu verkaufen. Eine gutachterliche Stellungnahme des BDI (Berufsverband Deutscher Internisten) erlaubt je Anwendung bis zu 12,39 Euro mit der privaten Krankenkasse, nach ärztlicher Verordnung, abzurechen. Im Kosmetikstudio werden 10er Kuren durchschnittlich mit 120,- Euro berechnet, eine 20er mit 200,- Euro inkl. entsprechendem Atem-Applikator,
der während der gesamten Kur verwendet werden kann. Letztlich kommt es auf den Betreiber selbst an, doch wird dieser Preis von gesundheitsbewussten Kunden gerne bezahlt und die Kunden nehme diese Energiekur gerne häufiger im Jahr in Anspruch.
FT: Mit welchen Kosten muss das Fitnessstudio rechnen?
GB: Erfreulich ist, dass alle Modelle der Airnergy-Gerätefamilie nahezu wartungsfrei, leicht bedienbar, delegierbar und geräuscharm sind und bis zu 36 Monate Garantie aufweisen. Man benötigt je Gerät lediglich die Stellfläche einer gefalteten Tageszeitung und einen Stromanschluss, wobei die Geräte selbst mit 12 Volt betrieben werden. Je nach Anspruch empfehlen wir den Klassiker in der Ausführung „Professional Plus“. Wer neben der frischen Energie seinen Mitgliedern auch einen optischen Leckerbissen bieten möchte, sollte sich für die Ausführung „Avand Garde“ entscheiden, die übrigens in 2010 mit einem Preis beim European Health & Spa Award in der Kategorie „Beste technische Produktinnovation“ ausgezeichnet wurde. Bei den jeweiligen Geräten ist, inklusive Leasinggebühr, bei einer Laufzeit von 48 Monaten und inklusive Betriebskosten je Tag, mit Kosten zwischen
5 und 10 Euro je Kurort zu kalkulieren, wobei mindestens 20 Kunden je Gerät bei einer angenommenen Öffnungszeit von 10 Stunden daran kuren können. Bei den geringen Kosten fällt es leicht, die Amortisation zu berechnen.
FT: Welche Konstellation wäre aus Ihrer Sicht ideal für einen Neueinsteiger?
GB: Letztlich entscheiden natürlich die Anzahl der Mitglieder und das Inhouse-Marketing wie viele Mitglieder auch zu Kurgästen werden. Hat man nicht ausreichend Laufbänder oder Stepper, wird das Mitglied schon mal ungeduldig, das kennt man aus Erfahrung. Auch weil gerne gemeinsam gekurt wird, zur besseren Kommunikation, zum Inhouse-Marketing und insbesondere zur einfachen und schnellen Installation haben wir den 8m² Kurort entwickelt. Darauf befinden sich 4 Energiestationen, die zeitgleich angewendet werden können. Die hauseigene Grafikabteilung bei Airnergy gestaltet ihrem Kunden gerne ein eigenes und individuelles Grafikdesign. Ausgestattet mit 4 Professional Plus Systemen ist die monatliche Leasingrate (bei 48 Monaten) einer derartigen Komplettlösung unter 500 Euro netto zu bekommen.
FT: Ihr Ziel ist es, Airnergy weltweit als Standard in Gesundheits-, Fitness-, und Wellness-Instituten zu etablieren. Wie wollen Sie dies erreichen?
GB: Zunächst ist unsere Aufgabe das Bewusstsein für das Atmen zu wecken, denn kaum jemand denkt über diesen unsichtbaren Kraftstoff nach, der ihn am Leben hält und neues Leben ermöglicht. Denn man weiss, dass man ohne Nahrung zwar bis zu 20 Tage überleben könnte, ohne Flüssigkeit mehrere Tage aber ohne zu Atmen nur wenige Minuten, bevor lebensbedrohliche und irreversible Schäden auftreten. Der klare Menschenverstand
zeigt schon auf, dass eine Methode, die Atemluft bzw. Luftsauerstoff verwertbarer macht, für die Gesundheit nur gut sein kann, wenn, wie bei Airnergy, keine chemischen Substanzen zugeführt werden, also damit nur körpereigene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse angeschoben werden. Bisher sind schon mehr als 20.000 Airnergy-Systeme im internationalen Markt verteilt. Die wissenschaftlichen Grundlagen und dadurch die Vertrauensbasis in dieses Gesundheitssystem sind mit dem neuen Kompendium nun auf eine hohe Basis gestellt, sodass wir zuversichtlich in de Zukunft schauen dürfen und damit nun die Zeit reif ist, den deutschen Markt zu bedienen.
FT: Vielen Dank für das Interview Herr Bierther.
Das Interview ist erschienen in der Fitnesstribune, dem größten deutschsprachigen Fachmagazin für die Fitness- und Gesundheitsbranche.
Bildnachweis: -@Hochschwarzwald Tourismus GmbH
0 Kommentare
Kategorien
Bleib dran. Sei ein Teil davon
Tritt unser ... bei