Das Immunsystem wird hierbei durch Einflüsse wie Stress, Kälte und dem Mangel an Sonnenlicht geschwächt. Um den Körper ganzheitlich zu stärken, greifen viele Menschen auf natürliche Heilmittel zurück, die unterstützend auf das Immunsystem wirken können. Zwei bekannte Pflanzen, welche in der traditionellen Medizin schon lange eine Geschichte haben und gerade in dieser kalten und fordernden Jahreszeit eine wertvolle Unterstützung bieten können, sind Ashwagandha und Mariendistel. Seit langer Zeit sind beide Pflanzen für ihre adaptogenen und schützenden Eigenschaften bekannt, welche den Körper gegen äußere Einflüsse schützen können.
Ashwagandha: Die kraftvolle Ergänzung für unser Immunsystem
Ashwagandha, auch als „Schlafbeere“ oder „indischer Ginseng“ bekannt, ist eine der am häufigsten verwendeten Pflanzen in der ayurvedischen Medizin. Gerade für die Unterstützung für dein Immunsystem ist es sehr wichtig, weil es adaptogene Eigenschaften besitzt. Adaptogene sind natürliche Substanzen, die dem Körper helfen, sich besser an Stresssituationen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden. Die stressmindernde Wirkung hilft es, den Cortisolspiegel zu regulieren, was wichtig für dein Immunsystem ist. Wenn der Cortisolspiegel dauerhaft erhöht ist, wird das Immunsystem geschwächt und der Körper wird dadurch anfälliger für Infektionen.Zudem besitzt Ashwagandha antioxidative Eigenschaften. Diese können den Körper vor freien Radikalen schützen. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellen schädigen können und somit das Risiko für Krankheiten erhöhen. Ashwagandha kann helfen den oxidativen Stress im Körper zu verringern und kann ebenfalls die Aktivität von Immunzellen unterstützen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha die Anzahl und Aktivität von weißen Blutkörperchen, den Hauptakteuren des Immunsystems, erhöhen kann. So kann Ashwagandha dazu beitragen, das Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen und den Körper besser gegen winterliche Infekte zu schützen.
Mariendistel: Schutz für dein Immunsystem
Die Mariendistel ist vor allem für ihre leberschützenden Eigenschaften bekannt, doch auch ihr Einfluss auf das Immunsystem sollte nicht unterschätzt werden. Die Pflanze enthält den Wirkstoff Silymarin, der antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. Für ein gesundes Immunsystem ist eine gut funktionierende Leber essentiell, da sie für die Entgiftung des Körpers zuständig ist. Wenn die Leber überlastet ist, kann dies das Immunsystem schwächen. Hierbei kann die entgiftende Wirkung der Mariendistel die Leber entlasten.Mariendistel kann dem Körper helfen, Giftstoffe effizienter abzubauen, was die Belastung des Immunsystems verringert. Durch die Reduzierung von Entzündungen und die Stärkung der Leber kann die Mariendistel den Körper dabei unterstützen, sich besser gegen Infekte zu verteidigen. Zudem zeigt Silymarin in Studien antioxidative Effekte, die den Körper vor oxidativem Stress schützen, der durch freie Radikale verursacht wird. Darüber Hinaus können die entzündungshemmenden Eigenschaften das Immunsystem beruhigen über die anstrengenden Wintermonate. Weil es für die meisten nicht einfach planbar ist in der Erkältungszeit Mariendistel in die Ernährung einzubinden, kann jeder hierbei auf Mariendistel Kapseln setzen, um die passende Menge als Unterstützung für den Körper zu bekommen.
Natürliche Helfer für ein starkes Immunsystem im Winter
Jeder Winter stellt das Immunsystem vor besondere Herausforderungen. Ein gestärktes Immunsystem kann dabei helfen, Infektionen vorzubeugen und den Körper gesund zu halten. Pflanzen wie Ashwagandha und Mariendistel bieten eine natürliche Möglichkeit, das Immunsystem zu unterstützen. Während Ashwagandha besonders durch seine stressmindernden und adaptogenen Eigenschaften das Immunsystem entlastet, trägt Mariendistel durch ihre entgiftenden und entzündungshemmenden Wirkungen zur Stärkung des Immunsystems bei.Beide Pflanzen können auf verschiedene Weise helfen, den Körper während der Wintersaison zu schützen und widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen zu machen. Wichtig ist jedoch, dass sie nur Teil eines ganzheitlichen Ansatzes sind, der auch eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und erholsamen Schlaf umfasst.