Ich konnte die Schönwettersaison kaum erwarten. Seit Jahren nehme habe ich vor, mir wieder ein Fahrrad zuzulegen, zumal man mit einem Rad seinen "sportlichen Bewegungsradius" wesentlich erweitern kann, und so auch Umgebungen "erfährt" - die sonst nur mit dem Auto erreichbar sind. Dass wir in der Fitness.com -Redaktion sehr begeistert sind vom Outdoorsport, seht Ihr schon an dem Aufmacherbild auf unserer Facebook-Fanseite Ich habe den Fahrradkauf immer wieder verschoben. Bis jetzt.
Mein Motto ist: Weniger ist mehr - viele Bekannte und Freunde teilen dies Ansicht. Ich mag es lieber asketisch, einfach aber gut. Meine Wohnung ist überwiegend weiß gehalten und nicht zugestellt. Mac und ipad natürlich. Bang und Olufsen hätte ich gerne, ist mir aber zu teuer, vielleicht reicht es mal für eine Jacob Jensen Designer Uhr, "da sind auch Dänen drin" :)
Mein Wagen ist weiß und neu, das kleinste Modell aus deutscher Wertarbeit. Alles on board, was dem persönlichen Schutz dient, Xenon ja, Leichtmetallfelgen nein. Mit dem Essen halte ich es genauso. Kein Restaurant mit - weiss was für vielen Sternen - kann mich mit Chi-Chi beeindrucken. Aber für ein gutes Steak, von glücklichen Rindern und in bester Qualität, gehe oder fahre ich meilenweit.
Seit Anfang des Jahres bin ich auch für www.Radforum.de tätig. Nicht nur aus privaten sondern auch aus beruflichen Gründen hatte ich mich in den letzten Wochen mit dem Thema "Fahrrad" auseinandergesetzt. Es sollte kein "Profi-Rad" sein, sondern ein Fahrrad das meinen Bedürfnissen entspricht, eigentlich noch übertrifft, weil ich es mir zur Regel gemacht habe "immer ein klein wenig über meinen eigentlichen Bedarf" zu kaufen. Dies hat sich oft schon als sinnvoll erwiesen.
Hier gleich mal den Star unter meinen "Auserwählten" - ein Rad, noch puristischer geht gar nicht. Nur die Kernelemente einer Fahrradkonstruktion sind vorhanden. Das Abenteuer in schönster Form beginnt: Der Rahmen aus Chromstahl, Reifen ohne "spießiges Schutzblech", es gibt nicht mal einen Kettenschutz. Der Lenker geradelinig gestylt. Die Pedale sind so geformt, dass sie einen sicheren Tritt gewährleisten, trotz Purismus auf jedem Zentimeter meines Weges.
Ein cooler Fahrradhelm darf nicht fehlen, aber nicht einer von diesen Aliendinger. Die Beleuchtung klemmt man an, wenn man sie braucht: Im Straßenverkehr.
Ohne immer dann wenn das Fahrrad, den Platz habe ich schon, in meinem Büro an der Wand hängend geparkt wird. Denn da gehören Kunsterwerke manchmal hin. Zum Wohlgefallen meiner Besucher. VIVA "Riser - das Fahrrad: Design by Viva-Designer Lars Anderson" steht dann auf dem kleinen Messingschild darunter. Ich sehe es schon vor mir - genau so.
Für die, die es nicht ganz "so gerade" und ganz so "plain" möchten, gibt es auch noch eine leicht abgemilderte Form mit Schutzblechen plus ein wenig mehr Retro-Style.Aus dem gleichen "Lager" oder wenn man so will, aus der gleichen "Schmiede" - das Viva Bellissimo.
Preislich "geben sich beide Fahrrad-Typen" nix, liegen so um die 700,- €. Infos auf vivabikes.com
Foto: Powerbar
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