Sport bei Wind und Wetter, mit Funktionskleidung kein Problem

Sport bei Wind und Wetter, mit Funktionskleidung kein Problem

photo by Messe Duesseldorf
Aktive Menschen, die das ganze Jahr an der frischen Luft über Sport treiben, wollen auch bei schlechtem Wetter nicht auf ihre Bewegung verzichten. Wind und Regen zu trotzen, das schafft jedoch kein Körper ganz allein, egal wie trainiert er ist. Bei nasskaltem Wetter sollten Sportler darum unbedingt die richtige Kleidung tragen.

 

Generell benötigt man für jede Art von Sport die optimale Bekleidung, egal ob es sich dabei um eine Indoor- oder Outdooraktivität handelt. Aber gerade bei bewegungsintensiven Sportarten wie Running oder Fitness ist es wichtig, dass die Textilien nicht nur gut am Körper sitzen, um die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten, sondern auch, dass die verwendeten Materialien hautverträglich und funktionell sind. Besonders häufig werden deshalb Material-Mixe aus synthetischen und natürlichen Fasern für die Sportbekleidung verwendet. Mischungen aus Elasthan, Polyester und Jersey verbinden mehrere günstige Eigenschaften. Zu einem erhöhen die natürlichen Anteile im Stoff die Atmungsaktivität der Kleidung, d.h. der Körper fängt bei der Bewegung erst später an zu schwitzen. Zum anderen sorgen die Synthetikmaterialien für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung auf der Hautoberfläche.

 

Denn Polyester und Co. transportieren den Schweiß von der Haut weg und lassen ihn an der Stoffoberfläche verdunsten. Zusätze wie Silberionen wirken zudem antibakteriell und verhindern somit eine übermäßige Geruchsbildung. Kleidung aus reiner Baumwolle hingegen würde die Feuchtigkeit aufsaugen und nicht wieder abgeben. Bei knapp zwei Litern Schweiß, die der Körper beim Sport pro Stunde etwa produziert, bliebe das feuchte Naturmaterial an Rumpf und Gliedmaßen kleben. Vor allem bei kalten Außentemperaturen würde dies einen Verlust der Hautwärme um acht bis zehn Grad Celsius bewirken.



 Funktionskleidung für Sportarten wie Running hat deshalb noch ein weiteres besonderes Materialmerkmal. Die Textilien bestehen aus verschiedenen Gewebeschichten. Mithilfe dünner Folien zwischen den Fasern entsteht eine Membran, die es bei kaltem Wetter und Regen schafft, kühle Luft und Wasser von außen abzuhalten und gleichzeitig die viel kleineren Wasserdampfmoleküle, die beim Schwitzen entstehen, durchzulassen und nach außen abzutransportieren. So ist der Körper beim Sport draußen auch bei widrigeren Witterungsbedingungen vor Erkältung oder Unterkühlung geschützt.

 

Wird es jedoch richtig kalt, reichen auch dünne Funktionsjacken nicht mehr aus, um dem Körper neben dem Schutz vor Wind, die notwendige ausreichend Wärme zu spenden. Wer also bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht aufs Laufen oder Fahrradfahren verzichten möchte, sollte zusätzlich zum Funktionsoberteil eine Fleecejacken tragen, um einer Auskühlung des Oberkörpers entgegen zu wirken. Fleece ist zwar nicht wasserdicht, kann jedoch trotzdem oberflächliche Nässe abweise und sorgt für eine besonders langanhaltende Wärmeisolation. Dabei ist der synthetische Wollstoff sehr leicht und angenehm zu tragen, was ihn für die Verwendung beim Training prädestiniert.

 

Vor allem die etablierten Sportartikelhersteller entwickeln immer neue Technologien und Produkte, um das Trainingserlebnis für Sommer und Winter zu verbessern. Das Angebot an hochwertiger Funktionskleidung wird deshalb immer umfangreicher. So müssen Hobby- und Profisportler bei ihren Trainingsoutfits nicht mehr auf individuelle Designs und passgenaue Schnitte verzichten.



Neben den gewöhnlichen Sportfachgeschäften gibt es mittlerweile auch im Internet eine Vielzahl an Sport-Shops, die Sportkleidung von Adidas, Asics und Co. anbieten.

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