Der Sommer rückt näher, und trotzdem bin ich drauf und dran mir ein Laufband zu kaufen. Wie das? Ich gehe davon aus, dass der diesjährige Sommer auch nicht viel besser wird als der letzte. Zudem finde ich gut, zu jeder Zeit eine Trainingseinheit absolvieren zu können. Man hat keine Ausrede mehr sein Cardiotraining ausfallen zu lassen, zum Beispiel mit der Begründung "schlechtes Wetter".
Neben dem unzuverlässigen Wetter spielen weitere Argumente eine Rolle:
1. Die Sommersonnenwende ist bereits am 21. Juni, heißt: Mitten im Sommer beginnen die Tage bereits wieder kürzer zu werden, damit sinkt die Chance auch spät abens noch einmal "sportlich eine Runde zu drehen"
2. Nicht jeder hat den Joggingpfad direkt vor der Haustür. Hoher Zeitaufwand bis man dort ist und Benzinverbrauch ebenso.
3. Mit einem Laufband zu Hause kann man zeiteffizienter trainieren, heißt öfters Herz- und Kreislauf trainieren und gleichzeitig die Trainingseinheiten in ihrer Dauer zu verkürzen. Es gibt Untersuchungen die besagen, es ist gesünder häufiger, 4-5 mal, und dafür kürzer zu trainieren, statt 1-2 mal pro Woche und dann eine große Strecke „hinter sich zu bringen“.
Walken, Laufen, Joggen, - das sind wohl wahrscheinlich die ältesten Sportarten der Welt. Der Steinzeitmensch war einerseits ausdauernd oft Stunden unterwegs, auf Beutesuche durch Steppe, Savanne und Waldgebiete .Im rechten Augenblick legte er einen ordentlichen Sprint an den Tag, um in unmittelbarer Nähe zum Jagdtier den Speer treffsicher ins Ziel zu schleudern.
Da sich unsere Physiognomie seit diesen Tagen kaum verändert hat, dürfte unsere Muskulatur und unser Bewegungsapparat hervorragend gerade für diese „natürliche“ und naturgegebene Sportarten gemacht sein.
Ich bin mir sicher, dass gerade das Laufband keine Fehlinvestition bedeutet. Auf einem Laufband kann man im Gegensatz zu einem Stepper oder Ergometer meherere unterschiedliche Bewegungsformen oder " Sportarten " betreiben.
Preis und Qualität, Design und Ökologie - Da das Laufband bei mir im Wohnzimmer stehen soll, spielt - neben Preis und Qualität - auch das ansprechende Design eine Rolle.
Die technischen Daten der Laufbänder werde ich mir ganz genau ansehen, denn mein Laufband sollte möglichst wenig Strom verbrauchen, energieeffizient sein. .Stepper und Ergometer, kommen mit Niedervoltstrom ausaus, haben nur einen geringen Strombedarf, da der Strom lediglich für die Elektronik oder für die Bremsleistung der Magnetbremsen benötigt wird. Einin Laufband im Gegensatz verbraucht wesentlich mehr Strom, da hier ja ein hochenergetischer Motor sein Werk verrichtet. (Damit ich nicht vorne vom Laufband falle muss das Laufband mit HIlfe des Motors genussvolle Energie in die entgegengesetzte Richtung verbrauchen, wie ich in meiner Vorwärtsbewegung).
Ich bin gespannt für welches Gerät ich mich entscheide, einen Favoriten habe ich schon, mal sehen. Die Vorfreude ist ja bekanntlich sowieso das Größte!
foto: run2sky
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