Dieses "Zirkel-" Konzept, gezieltes Gruppentraining verbunden mit einem Ernährungskonzept für Senioren, für Frauen mit Übergewicht und/oder Figurproblemen, oder dem Wunsch nur mit Frauen zu trainieren, ist das seit vielen Jahren weltweit am schnellsten wachsende Betreiberkonzept. Der Zeitaufwand von 3 x 30 Minuten pro Woche wird auch von gestressten Frauen akzeptiert und in die Wunschfigur investiert.
Allein die amerikanische Curves Franchisekette, die mit diesem Konzept 1995 gestartet und heute mit 10.000 Studios in 42 Ländern vertreten ist, plant bis 2009 weltweit insgesamt 29.000 und in Deutschland 1.200 Franchise –Studios. Auf dem deutschen Markt haben sich bis jetzt 4 Franchiseketten wie CaloryCoach, Moves und Bellissima etabliert. Eine weitere kleinere Kette ist allerdings aufgrund zahlreicher Kündigungen der Franchisenehmer auch schon gescheitert. Etwa 10 weitere regionale Herausforderer, der etablierten Franchiseketten, positionieren sich bereits für das Jahr 2007. Darüber hinaus ergänzen rund 200 Studios von Einzelbetreibern (ohne Franchise) erfolgreich dieses neue Marktsegment. Mehrere hundert befinden sich in der Planungsphase zur Eröffnung eines Studios bis Mitte 2007.
Versuche eines Fitnessverbandes mit Hilfe der Medien diese dynamische Entwicklung zu behindern, ist von keinem Erfolg gekrönt worden. Die Kritik der Tester ging völlig fehl, als sie versuchten, diese Bewegungs- und Ernährungs-Studios mit den Angeboten der Fitness-Studios zu vergleichen.
Sie hatten sich mit dem Konzept gar nicht befasst und nicht bemerkt, das Gewichtsreduktion und Problemzonen, sowie Training mit Gleichgesinnten bei den Mitgliedern allerhöchste Priorität genießen und nicht irgendwelche Fitnessziele. Dieser Versuch war überflüssig, denn die Zielgruppe dieser Magicwell-Studios, Frauen mit Übergewicht und/oder Figurproblemen, besuchen aus falsch verstandenem Scham und Minderwertigkeitskomplexen, in der Regel keine herkömmlichen Fitness Studios. Deshalb findet hier auch kein Wettbewerb zwischen diesen beiden Marktsegmenten statt.
Ganz im Gegenteil, viele Fitness-Studio Betreiber integrieren dieses Konzept
auf separaten freistehenden Flächen als zusätzliches Profit-Center, um den zum Teil vorhandenen Mitgliederverlust nicht nur zu kompensieren und sondern wieder kräftig zu steigern. Mehr als 40 qm Fläche für 10, mit hydraulischen Dämpfern ausgestatteten, Kraftgeräten und den Recovery-Boards ist nicht notwendig. Mit dem entsprechenden Ernährungskonzept versehen, steht einem Erfolg nichts mehr im Wege.
Die Betreiber der Bewegungs- und Ernährungs-Studios starten im Vergleich zu herkömmlichen Studios mit einem geringen Investment. Bei entsprechender Bonität, vor allem auch bei Existenzgründern, werden die Betreiber von einigen Leasingbanken erfolgreich begleitet.
Da auch die notwenigen Mietflächen mit 80 – 120 qm in großer Anzahl überall günstig zur Verfügung stehen, wird sich die dynamische Expansion in den nächsten Jahren noch beschleunigen. Die ersten Betreiber, die vor 2 Jahren eröffneten, verfügen bereits bis zu 300 Mitglieder in ihren Clubs.
200 Mitglieder nach einem Jahr, bei engagierten erfolgreichen Betreibern, sind inzwischen Standard und keine große Herausforderung mehr. Bei monatlichen Kosten von rund 2.000 € und Umsätzen von etwa 10.000 €, wird hier ein Brutto-Profit erzielt, der von vielen Fitness-Studio Betreibern, mit einem vielfachem höheren Aufwand, nicht erzielt wird oder noch nie erzielt wurde. Die Mitgliederanzahl pro qm Fläche ist bei den Magic Studios allerdings nach einem Jahr auch schon doppelt so hoch, wie bei den herkömmlicher Fitness-Studios, bei deutlich geringerem Kosten pro qm.
Infos zur Existenzgründung hier
