Besonderheit und gesundheitliche Vorteile von Manuka Honig

Besonderheit und gesundheitliche Vorteile von Manuka Honig

Der Manuka Honig stellt ein echtes Naturprodukt aus Neuseeland dar. Dabei handelt es sich um einen exklusiven Blütenhonig, der zu 100 Prozent in Neuseeland geerntet wird. Bienen stellen diesen aus dem Nektar der Südseemyrte, auch als Manuka-Strauch bezeichnet, her.

Der Manuka-Strauch mit seinen weiß-rosa-farbenen Blüten ist mit dem australischen Teebaum verwandt und gedeiht in den Bergen. Der Honig ist reich an Methylglyoxal und gilt deswegen als besonders hochwertig.

Doch was macht den Manuka Honig so besonders? Wie wird der Honig produziert und was unterscheidet den edlen Manuka Honig aus Neuseeland von anderen Honigsorten?

Exklusiver Manuka Honig aus Neuseeland: Das zeichnet ihn aus

Seit den 1930er Jahren ist man sich sicher: Manuka Honig kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen – und schmeckt darüber hinaus besonders vollmundig. 2006 entdeckten Wissenschaftler der TU Dresden, dass Manuka Honig aus Neuseeland bis zu 800 Milligramm Methylglyoxal (MGO) enthält.

Der Wirkstoff soll Entzündungen eindämmen können und antibakteriell wirken. Deswegen wird der Honig auch seit Jahrtausenden eingesetzt, um die Wundheilung positiv zu beeinflussen.

Der reine Manuka Honig aus Neuseeland wie der Manuka Honig von Manuka4Life wird aus einer einzigen Honigsorte hergestellt. Im Vergleich dazu werden herkömmliche Honigsorten aus verschiedenen Pflanzen gewonnen, sodass der Geschmack stetig variiert. Manuka Honig dagegen schmeckt – obwohl es sich um ein Naturprodukt handelt – immer gleich vollmundig.

Warum ist Manuka Honig so teuer?

Manuka Honig aus Neuseeland ist ein exklusiver Honig, der reich an MTO ist. Aus diesem Grund geht der Manuka Honig mit höheren Preisen für Verbraucher einher. Außerdem wird der Manuka Honig streng kontrolliert und schonend aufbereitet. Manuka Honig weist also eine höhere Qualität auf als andere Honigsorten.

Wie wird Manuka Honig hergestellt?

Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, schätzen den Manuka Honig als Heilmittel. Manuka kommt in ihrer Gesellschaft grundsätzlich ein hoher Stellenwert zu. Denn die Pflanze gedeiht unter schwierigen Bedingungen und trotzt den äußeren Umwelteinflüssen.

Heute ist der Manuka Honig eines der bekanntesten Exportprodukte Neuseelands. Gewonnen wird der Honig nach der Blütezeit. Dies erfolgt direkt aus der Wabe. Zu diesem Zeitpunkt enthält der Nektar noch kein MGO. Nach der Dehydrierung von Dihydroxyaceton in der Wabe entsteht der antibakterielle Wirkstoff jedoch in hohen Mengen.

Verbraucher schätzen den Honig deswegen nicht nur allein aufgrund seines unverwechselbaren Geschmacks. Vielmehr setzen sie darauf, dass der Honig ihr Wohlbefinden steigert und ihre Gesundheit unterstützt.

Doch aufgepasst: Manuka Honig wird auch in Australien geerntet. Die Produkte aus Australien verfügen jedoch nicht über dieselbe Qualität wie der Honig aus Neuseeland. Wer auf eine besondere Qualität Wert legt, sollte deswegen stets die Herkunft des Honigs überprüfen. Diese geben Hersteller auf der Verpackung an.

Premium-Naturprodukte bestehen zu 100 Prozent aus neuseeländischem Honig. Sie gelten als “echter Manuka Honig” und sollen den Körper vor Infektionen durch Viren und Bakterien schützen können. So kann der Honig zum Beispiel während einer Erkältung mit Halsschmerzen verzehrt werden.

Manuka im Vergleich zu anderen Honigen

Manuka Honig aus Neuseeland zeichnet ein besonders kräftiger, leicht bitterer Geschmack aus. Der Honig verströmt nach dem Öffnen ein intensives Aroma. Die Konsistenz ist cremig und die Zuckerkristalle schmelzen geradezu im Mund.

Um die Haltbarkeit zu verlängern, sollte der neuseeländische Manuka Honig trocken und kühl gelagert werden. Allerdings sollte darauf verzichtet werden, den exklusiven Honig im Kühlschrank zu lagern. Denn hier verändert sich die Konsistenz durch die Kälte. Das einst cremige Naturprodukt wird zähflüssig. Besser ist es, den Honig in einem Schrank in der Küche oder im Vorratsraum aufzubewahren. Gegen eine Lagerung im trockenen Keller spricht ebenfalls nichts.

Im Vergleich zu anderen Honigsorten kann der Manuka Honig Heißgetränke intensiv aromatisieren. Auch in der Milch oder im Müsli schmeckt der neuseeländische Honig lecker. Wer morgens gern ein Brot genießt, kann das Produkt auf diesem verstreichen. In Kombination mit Frischkäse treten die Geschmacksnuancen besonders intensiv hervor.

Für was ist Manuka-Honig aus Neuseeland gut?

Der hohe Methylglyoxal-Anteil im Manu Honig aus Neuseeland ist einzigartig. Deswegen wird Manuka Honig nicht nur zum Verzehr angeboten, sondern auch für die Heilung von Wunden eingesetzt. Denn Methylglyoxal soll antientzündlich und antibakteriell wirken.

Bei der äußerlichen Anwendung wird der Manuka Honig auf Wunden aufgetragen. In diesem Fall sollte der MGO-Gehalt niedrig ausfallen.

Bei der innerlichen Anwendung ist ein Gehalt von 400 bis 550 MGO zu empfehlen. Zu diesem Zweck löffeln Verbraucher den Honig pur. Dabei ist es von Bedeutung, dass der Honig lange im Mund verbleibt. So können die Inhaltsstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Der Honig kann zum Beispiel eingesetzt werden, um einen Magen-Darm-Infekt zu bekämpfen.

Jedoch gilt: Bei dem Manuka Honig handelt es sich um kein medizinisches Produkt. Ernsthafte Erkrankungen sollten stets ärztlich behandelt werden und erfordern in der Regel die Einnahme von Arzneimitteln. Der Honig kann bei Bedarf ergänzend verwendet werden.

Was bewirkt MGO im Körper?

Seit Jahrtausenden wird Manuka Honig genutzt, um Erkrankungen zu behandeln. Durch den hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO) soll der Honig die Heilung von Krankheiten beschleunigen können und auch das Immunsystem stärken.

Bei MGO handelt es sich um ein natürliches Antioxidans. Dies kann wie ein Antibiotikum wirken und Entzündungen eindämmen. Gleichzeitig kann MGO die Zellen vor oxidativem Stress schützen.

Häufig wird Manuka Honig bei Erkältungen angewendet. Aber auch die Wundbehandlung auf der Haut ist möglich. Weiterhin eignet sich der Manuka Honig zur Hautpflege und kann gereizte, gerötete Haut beruhigen.

Das Fazit – exklusiver Manuka Honig für den Verzehr und die Hautpflege

Ein guter Tag beginnt mit dem Biss in ein saftiges Brot, das mit cremigem, süßen Honig bestrichen ist. So verschaffen wir uns bereits in der Früh ein echtes Glücksgefühl und starten mit einem Lächeln in den Tag. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, kann auf den exquisiten Manuka Honig aus Neuseeland setzen.

Dieser ist reich an MGO und kann somit antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Das Naturprodukt verfügt über einen einzigartigen Geschmack und über eine cremige Konsistenz. Der regelmäßige Genuss von Manuka Honig soll die Zellen schützen und Entzündungen im Körper reduzieren können. Außerdem kann der Honig zur Hautpflege direkt auf der Haut aufgetragen werden oder die Heilung kleiner Wunden zu beschleunigen.

Verbraucher sollten darauf achten, dass es sich um Honig aus Neuseeland handelt. Denn auch in Australien wird Manuka Honig geerntet. Dieser enthält jedoch weniger MGO und gilt als minderwertiger. Exklusive Produkte aus Neuseeland werden zu 100 Prozent im Land produziert.

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